Du startest früh in Barcelona und stehst schon zwischen den surrealen Gipfeln von Montserrat, bevor viele überhaupt gefrühstückt haben. In Girona schlenderst du durch mittelalterliche Gassen und über Eiffels Brücke, bevor du an der Costa Brava die frische Meeresluft genießt. Ein Tag voller spannender Geschichten, lokaler Genüsse und Zeit zum Entdecken – mit Sand zwischen den Zehen als Erinnerung.
Der Bus fuhr los, noch bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte. Eine Stunde später tauchte Montserrat vor uns auf – diese zerklüfteten Felsen wirken in echt viel beeindruckender, fast so, als hätte sie jemand extra so aufgetürmt. Unsere Reiseleiterin Marta erzählte die Geschichten so lebendig, dass das Kloster förmlich zum Leben erwachte; sie zeigte uns die Schwarze Madonna, und ich schwöre, selbst die Luft in der Basilika fühlte sich schwerer an, als wäre sie durchzogen von Weihrauch und altem Stein. Ich bin nicht religiös, aber dieser stille Moment im Kreuzgang – nur das entfernte Läuten einer Glocke – ließ mich länger innehalten, als ich erwartet hatte.
Nach kurvigen Straßen (jetzt verstehe ich, warum hier viele von Reisekrankheit sprechen) erreichten wir Girona. Die Stadt fühlte sich an wie ein Filmset – tatsächlich wurden hier Szenen von Game of Thrones gedreht. Beim Spaziergang durch das jüdische Viertel mit seinen engen Gassen und unebenen Pflastersteinen erzählte Marta, wie viele Familien hier jahrhundertelang lebten, bevor sie vertrieben wurden. Ich versuchte mir vorzustellen, wie das Leben hinter diesen dicken Mauern gewesen sein muss. Wir überquerten die rote Eisenbrücke, entworfen von Eiffel (ja, der gleiche wie in Paris), und sahen Kindern zu, wie sie Kieselsteine in den Onyar warfen. Zum Mittagessen hatten wir freie Zeit; ich holte mir ein Sandwich in einer kleinen Bäckerei, wo die Besitzerin darauf bestand, dass ich ihre hausgemachte Oliventapenade probiere – der Geschmack blieb noch lange auf der Zunge, während wir zur alten Stadtmauer hinaufstiegen und die Aussicht genossen.
Zum Schluss ging es an die Costa Brava – genauer gesagt nach Tossa de Mar. Die Sonne stand schon tiefer, das Licht spiegelte sich in den weißen Booten im Hafen. Es roch nach Salz und gegrilltem Fisch aus einer nahen Bude. Wir schlenderten zu einer kleinen Felsbucht, wo Einheimische unter einem Sonnenschirm Karten spielten (sie schauten kaum auf). Ich ließ den Sand in meine Schuhe rieseln und lauschte einen Moment – Möwen kreischten über uns, Wellen schlugen gegen die Steine. Verrückt, wie schnell man vom Stadtlärm in so eine Ruhe eintauchen kann.
Die Ganztagestour dauert etwa 11 bis 12 Stunden inklusive Fahrzeiten zwischen den Stationen.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber in Girona hast du Zeit, selbst zu entscheiden, wo du essen möchtest.
Ja, die Eintritte zum Kloster Montserrat und zu den Arabischen Bädern (oder einer Alternative sonntags) sind inklusive.
Ja, alle Transfers erfolgen in einem komfortablen, klimatisierten Bus mit Abholung in Barcelona.
Ja, jede Gruppe wird von einem professionellen, mehrsprachigen Guide an jedem Ziel begleitet.
Nach Ankunft an den Orten werden die Teilnehmer in kleinere Gruppen von bis zu 25 Personen pro Guide aufgeteilt.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, dein Guide zeigt dir mehrere Drehorte aus Staffel 6 während des Rundgangs durch Girona.
Dein Tag umfasst geführte Besuche im Kloster Montserrat, im historischen Zentrum von Girona (inklusive Eintritt zu den Arabischen Bädern oder einer Alternative sonntags) sowie Zeit zum Erkunden eines Fischerdorfs an der Costa Brava. Alle Eintrittsgelder und der komfortable Bus ab Barcelona sind inklusive – du brauchst nur Neugier und vielleicht ein paar Snacks.
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