Erkunde Barcelona mit dem Rad und einem lokalen Guide, halte an Gaudí-Highlights wie der Sagrada Família und Casa Batlló für spannende Geschichten und Fotos. Genieße Pausen im Park unter schattigen Bäumen und die entspannte Atmosphäre kleiner Gruppen, die sich eher wie Freunde als Touristen anfühlen. Freu dich auf Lachen, Insiderwissen und das echte Lebensgefühl der Stadt.
Jemand reicht mir einen Helm und lächelt – „Keine Sorge, es ist größtenteils flach“, sagt sie auf diese typische Barcelona-Art, bei der man nie so genau weiß, ob sie es ernst meint. Unsere Gruppe versammelt sich an der Plaça del Rei, die Räder stehen nebeneinander, als wollten wir ein Rennen starten, doch eigentlich rollen wir gemütlich los, immer Marta hinterher, die an jeder engen Ecke ihre Klingel läutet. Die Stadt duftet nach Kaffee und warmem Asphalt. Ich bin kein großer Radfahrer, aber das Tempo ist locker, und es fühlt sich an, als würde man Teil des morgendlichen Pulses werden – alte Männer plaudern auf Bänken, Kinder flitzen zwischen Tauben hindurch.
Unser erster Halt ist der Palau Güell. Marta zeigt uns winzige Details im Schmiedeeisen, die ich sonst nie bemerkt hätte – wusstet ihr, dass Gaudí eine Schwäche für Drachen hatte? Sie erzählt, wie er hier seinen ersten Auftrag bekam, und ich versuche mir vorzustellen, wie er in einem verrauchten Café skizziert. An der Kathedrale hallen die Glocken über den Platz, und jemand aus der Gruppe versucht (mit mäßigem Erfolg), „Catedral de Barcelona“ auszusprechen. Marta lacht und korrigiert uns liebevoll. Genau solche kleinen Momente – wie sie von ihrer eigenen Kindheit in der Nähe des Ciutadella-Parks erzählt – machen die Tour weniger zu einer Führung und mehr zu einem Ausflug mit einer Freundin, die jeden Geheimweg kennt.
Das Hauptthema ist natürlich die Gaudí Fahrradtour, doch was mir besonders im Kopf bleibt, ist das Licht auf den Mosaikfliesen der Casa Batlló – mittags fast blendend. Wir machen erneut Halt an der La Pedrera; alle stürzen sich auf ihre Kameras, während ich kurz am Lenker lehne und beobachte, wie die Schatten über den Stein wandern. Es hat etwas Beruhigendes, Barcelona auf diese Weise zu erleben, immer wieder anzuhalten, wenn jemand etwas Spannendes entdeckt oder ein weiteres Foto machen möchte. Selbst bei der Sagrada Família (die wirklich beeindruckend groß ist) fühlt es sich nicht gehetzt an. Marta gibt uns Zeit, die Kirche aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und auf uns wirken zu lassen. Dieses Bild bleibt mir oft im Kopf.
Unsere letzte Pause machen wir unter schattigen Bäumen im Ciutadella-Park – über uns streiten Papageien, und die Luft ist erfüllt vom Duft frisch gemähten Grases und Churros von einem Stand in der Nähe. Jemand fragt, ob wir noch eine Runde drehen könnten („Vielleicht beim nächsten Mal!“). Am Ende sind meine Beine müde, aber auf eine gute Art – ihr kennt das sicher. Drei Stunden vergehen wie im Flug, wenn man mit netten Leuten durch Geschichte und Stadtgeschichte radelt.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden inklusive Pausen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und es werden bequeme Fahrräder genutzt.
Du besuchst die Sagrada Família, Casa Batlló, La Pedrera (Casa Milà), Palau Güell und weitere modernistische Highlights.
Ja, für alle Teilnehmer sind Fahrräder und Helme inklusive.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich die ganze Zeit.
Ja, an jedem Highlight gibt es genügend Zeit für Fotos.
Ja, Start- und Endpunkt liegen nahe an öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Gruppen sind bewusst klein gehalten, um eine persönliche Atmosphäre zu schaffen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines bequemen Fahrrads und Helms während der dreistündigen Tour mit einem lokalen Guide; unterwegs gibt es viele Pausen für Fotos oder Erfrischungen, bevor du in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln im Zentrum Barcelonas zurückkehrst.
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