Erkunde Barcelonas historische Straßen per E-Bike mit einem lokalen Guide, gleite vorbei an Highlights wie El Born und dem Parc de la Ciutadella und genieße danach Tapas und Wein in kleiner Runde. Freu dich auf Lachen, Stadtgeräusche, salzige Brisen – und Momente, die lange nachklingen.
Fast wäre ich gleich am Anfang umgekippt – nichts Dramatisches, nur ein kleines Wackeln, während ich mich an das E-Bike vor diesem ruhigen Platz im El Born gewöhnte. Unsere Guide Marta grinste und meinte, das passiere jedem beim ersten Mal. Das Kopfsteinpflaster fühlte sich holprig unter den Reifen an, machte das Ganze aber irgendwie noch echter. Aus einem Café wehte der Duft von Kaffee herüber, und ein Hund bellte uns an, als wollten wir eine Parade starten. Dass ich schon vor Verlassen des Platzes so viel lachen würde, hatte ich nicht erwartet.
Wir fuhren an alten Steinmauern und glänzenden Schaufenstern vorbei, Marta zeigte uns winzige Details, die ich sonst nie bemerkt hätte – zum Beispiel Balkone, an denen noch Wäsche über antiken Graffiti flatterte. Sie erzählte vom Born Centre de Cultura i Memòria, das auf Ruinen aus dem Jahr 1714 steht. Dort hielten wir kurz an; durch Glasböden konnte man in die Vergangenheit blicken. Es war seltsam zu denken, dass Menschen ihr ganzes Leben genau unter unseren Füßen verbracht haben. Die Luft dort war kühl und roch leicht metallisch, wahrscheinlich wegen des ganzen Eisenwerks.
Als wir in den Parc de la Ciutadella hineinfuhren, fühlte es sich an, als würden wir dem Stadtlärm entfliehen und in etwas Sanfteres eintauchen. Papageien kreischten in den Palmen (ich schwöre, einer hätte fast etwas auf mich fallen lassen), und Kinder jagten sich lachend um den Brunnen, den Gaudí in seiner Jugend mitgestaltet hat – Marta erwähnte das gleich zweimal, weil sie Gaudí so liebt. Der elektrische Antrieb machte das Fahren superleicht; ich kam kaum ins Schwitzen, obwohl meine Beine nicht gerade Tour-de-France-tauglich sind.
Die Meeresbrise schlug uns entgegen, als wir an der Promenade von Barceloneta entlangglitten – salzig und frisch, vermischt mit Sonnencreme und dem Duft von frittiertem Fisch aus den Strandbars. Einheimische schlenderten mit sonnenverbrannten Schultern vorbei oder saßen im Schatten und spielten Domino. Jemand rief „Guapa!“ unserer Gruppe zu (ich glaube, das war für Marta gedacht). Ab da machte ich mir keine Sorgen mehr, auf dem Rad albern auszusehen.
Zum Abschluss landeten wir an einem versteckten Ort für Tapas und Weinverkostung – nichts Schickes, aber ehrlich gesagt die besten Oliven, die ich je gegessen habe. An unserem Tisch wurde viel gelacht, Gläser klirrten, und Geschichten flogen auf Spanisch und Englisch hin und her. Wenn ich jetzt an Barcelona denke, schmecke ich noch das prickelnde Cava auf der Zunge.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Treffpunkt ist Plaça de Sant Agustí Vell 16 im Viertel El Born.
Ja, nach der Fahrt gibt es eine Weinprobe mit Cava und Tapas.
Man muss mindestens 10 Jahre alt oder 140 cm groß sein, um selbst zu fahren.
Alle Gebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Nach der Radtour genießt du eine Auswahl spanischer Tapas mit Wein in einem lokalen Restaurant.
Die Route führt durch El Born, Parc de la Ciutadella, Port Olímpic, Barceloneta, Port Vell und Las Ramblas.
Nein, der Treffpunkt ist direkt am Plaça de Sant Agustí Vell 16.
Dein Nachmittag beinhaltet ein E-Bike mit kurzer Einweisung, eine professionelle lokale Führung durch historische Viertel wie El Born und Parc de la Ciutadella, alle Eintrittsgelder und Steuern sowie eine großzügige Runde spanischer Tapas mit Wein und Cava, bevor du wieder auf eigene Faust losziehst.
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