Erkunde Ávilas mittelalterliche Mauern, genieße lokale Leckereien, stehe unter Segovias antikem römischem Aquädukt und entdecke die märchenhaften Hallen des Alcázar – alles an einem Tag ab Madrid mit bevorzugtem Einlass und offiziellem zweisprachigen Guide. Erlebe echte Geschichten, überraschende Momente und Ausblicke, die du lange nicht vergisst.
„Man kann hier oben fast die Schritte der alten Soldaten hören“, sagte unsere Reiseleiterin Elena, während wir langsam auf den Mauern von Ávila entlanggingen. So ein Mauerwerk hatte ich noch nie gesehen – jeder Stein fühlte sich rau an, kühl trotz der Sonne. Die Luft roch leicht nach frisch gebackenem Brot und etwas Süßem, vielleicht Churros. Unsere Gruppe war klein genug, dass Elena sich alle Namen merken konnte (wie sie das macht, ist mir bis heute ein Rätsel). Sie machte immer wieder Pausen, damit wir den Blick über die roten Dächer richtig genießen konnten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl gewesen sein muss, vor Jahrhunderten hinter diesen Mauern zu leben. Ehrlich gesagt, dieser Ausblick geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Nach einem kurzen Snack (Kaffee und ein lokales Gebäck – den Namen habe ich vergessen, aber es war buttrig und viel zu schnell weg), fuhren wir durch die Sierra de Guadarrama. Die Berge waren nebelverhangen und dramatisch, und plötzlich tauchte Segovia auf – mit seinem Aquädukt, das einfach da stand, als würde es die Stadt regieren. Es ist schon beeindruckend, so ein römisches Bauwerk mitten in der Stadt zu sehen – Kinder rannten darunter hindurch, während unsere Reiseleiterin erklärte, welche Steine noch original sind. Danach gingen wir in die Kathedrale von Segovia, die innen viel ruhiger war als erwartet, mit kühlen, hallenden Räumen und Sonnenstrahlen, die über die alten Kirchenbänke glitten.
Zum Schluss stand das Alcázar von Segovia auf dem Programm – ehrlich gesagt sah es eher aus wie ein Schiff aus einem Märchen als wie eine Burg. Dank unserer Tickets ohne Anstehen konnten wir direkt hineinspazieren (was super war, denn es gab eine Schlange). Drinnen hallte alles wider: deine Schritte, sogar deine Stimme, wenn du zu laut flüsterst. Überall entdeckte ich kleine Details – ein abgenutztes Geländer hier, ein verblasstes Wandteppich dort – und fragte mich, wie viele Menschen wohl schon davor gelehnt hatten. Auf der Rückfahrt nach Madrid spielte ich die Eindrücke immer wieder im Kopf durch; es fühlte sich nicht nur wie ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten an, sondern eher wie ein Eintauchen in eine andere Geschichte für einen Tag.
Die Ganztagestour dauert etwa 9 bis 10 Stunden inklusive Fahrtzeit zwischen den Städten.
Ja, der bevorzugte Einlass für das Alcázar von Segovia und die Kathedrale ist inklusive.
Kein Mittagessen, aber ein Getränk und ein Snack sind in Ávila inklusive.
Die Touren finden in kleinen Gruppen mit maximal 35 Personen pro Guide statt.
Ja, die Hin- und Rückfahrt erfolgt im klimatisierten Luxusbus ab Madrid.
Ja, offizielle zweisprachige Guides führen die Gruppen auf Spanisch und Englisch.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Nein, die Abfahrt ist an einem festgelegten Treffpunkt in Madrid.
Dein Tag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Luxusbus mit WLAN ab Madrid, geführte Touren mit einem offiziellen zweisprachigen Guide (Englisch oder Spanisch), ein Funksystem mit Kopfhörern, damit du auch bei Fotos die spannenden Geschichten hörst, bevorzugten Einlass zu Alcázar von Segovia und Kathedrale sowie den Eintritt in die Basílica San Vicente und das Kloster Santa Teresa in Ávila – dazu gibt es eine Pause mit Getränk und Snack beim Erkunden der Altstadt von Ávila, bevor es weitergeht.
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