Du fährst mit einem offenen Jeep durch Andalusiens wilde Hügel, begleitet von einem lokalen Guide. Es gibt Stopps zum Schwimmen im Fluss (im Sommer), Erkundungen in weißen Dörfern, Kräuterkostproben unterwegs und ein gemeinsames Mittagessen auf einem sonnigen Dorfplatz. Freu dich auf Lachen, Geschichten, die du nicht googeln kannst, und Momente, die lange nachklingen.
Antonio winkte uns zu, noch bevor wir unseren Land Rover richtig erkannt hatten. „Ihr seid heute bei mir“, sagte er mit einem Grinsen, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich mochte ihn sofort. Die Luft roch leicht nach Kiefern und Staub – vielleicht ist das einfach der typische Morgen hier bei Marbella, oder es war die Vorfreude. Wir stiegen in den offenen Defender (so ein Fahrzeug kannte ich bisher nicht), und kaum hatten wir die Stadt hinter uns gelassen, wurde die Straße so holprig, dass alle lachen mussten. So wach fühlte ich mich an einem Morgen selten.
Alle halbe Stunde hielt Antonio an und stieg aus – mal zeigte er auf einen kreisenden Habicht, mal ließ er uns einfach die Stille spüren. Er erzählte, dass sich diese Hügel seit den Zeiten seines Großvaters kaum verändert hätten. An einem Fluss, der so kalt war, dass meine Füße fast schmerzten, zeigte er uns wilde Kräuter am Ufer. Ich probierte eines – minzig, aber auch irgendwie erdig – und ehrlich gesagt, dieser Geschmack geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Das erste weiße Dorf sah aus wie aus einer Postkarte, wirkte aber lebendig – alte Männer stritten leise auf Bänken, Wäsche flatterte von Balkonen. Wir schlenderten durch enge Gassen und entdeckten eine Höhle hinter einem Garten (Li lachte, als ich versuchte, „cueva“ auszusprechen; ich hab’s wohl verhauen). Die Kirche am Platz war innen kühl und schattig, mit Kerzen, die selbst um die Mittagszeit flackerten. Zum Mittagessen in einem anderen Dorf war ich hungrig – das kleine Restaurant servierte deftige Speisen mit viel Olivenöl und Brot, das durch den Ofen ein rauchiges Aroma hatte. Niemand hatte es eilig; hier scheint man den ganzen Tag Zeit fürs Essen zu haben.
Ja, die Abholung vom Hotel in Marbella oder Estepona ist inklusive.
Im Juli und August kannst du in einem wilden Fluss baden.
Es wird ein offener Land Rover Defender eingesetzt.
Ja, während der Tagestour besuchst du zwei typische weiße Dörfer.
Ein typisches Mittagessen in einem kleinen Dorfrestaurant ist inklusive.
Der Guide hält etwa alle 30 Minuten für Erklärungen oder kurze Spaziergänge an.
Das ist nicht genau angegeben – die Tour kann mit anderen Gästen geteilt werden.
Speziell für Babys gibt es passende Kindersitze, wenn nötig.
Nach der Rückfahrt sind öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe verfügbar.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Marbella oder Estepona im offenen Land Rover Defender. Du machst geführte Stopps in der Natur mit spannenden Geschichten über Kultur und Tiere, besuchst zwei weiße Dörfer mit Zeit zum Erkunden, kannst im Sommer im wilden Fluss baden und genießt ein traditionelles Mittagessen in einem kleinen Dorfrestaurant, bevor es gemeinsam zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?