Du radelst entlang der slowenischen Küste von Piran zu den uralten Salinen mit einem lokalen Guide, hältst für Kaffee, Geschichten und Einblicke ins Alltagsleben. Genieße regionale Weine und Karst-Prosciutto mit Blick auf drei Länder zugleich. Entspannt, aber voller besonderer Momente, die lange bleiben.
Wir starteten direkt am Rand von Piran, wo man auf der einen Seite das Meer sieht und auf der anderen sanfte Hügel – ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass der Blick bis nach Italien und Kroatien reicht. Unser Guide Luka verteilte die E-Bikes (meins war knallrot und quietschte ein bisschen) und nach einem schnellen Kaffee ging’s los. Die Luft roch salzig, aber auch irgendwie süßlich, wie zerquetschte Wildkräuter unter den Reifen. Luka erzählte, dass selbst Einheimische diesen Ort oberhalb von Portorož nicht immer kennen – da hatte man das Gefühl, Teil eines kleinen Geheimnisses zu sein.
Wir schlängelten uns durch enge Gassen an der Kirche Santa Gorgas vorbei (ich wollte eigentlich den Glockenturm besteigen, hab’s dann aber doch nicht geschafft). Am Tartini-Platz tobten Kinder, die Tauben jagten, und ältere Herren stritten sich leidenschaftlich beim Schach – ich blieb einfach stehen und schaute eine Weile zu. An der Haltestelle beim Palace Hotel in Portorož überraschte uns Luka mit einer Geschichte über königliche Besucher – ich hörte nur halb zu, weil mich der Duft von frischem Brot aus der Nähe ablenkte. Die Fahrt war dank der E-Bikes super entspannt, was gut war, denn ich bin definitiv kein Radprofi.
Im Park von Seča lagen überall Steinskulpturen – manche wirkten uralt, andere fast wie aus einem Comic. Ein lokaler Künstler arbeitete gerade an einem neuen Werk; er nickte uns zu, sagte aber kaum was (vielleicht war er in Gedanken oder hatte genug von Touristen). Dann ging’s bergab zu den Salinen von Sečovlje. Riesig groß – überall Vögel, Schilf rauschte im Wind und diese scharfe Mineralnote von jahrhundertealten Salzbecken lag in der Luft. Wir sahen den Arbeitern zu, wie sie mit Holzschabern das Salz ernteten – das machen sie hier seit 700 Jahren so. Ich kaufte mir eine kleine Tüte Salz im Laden – zu Hause habe ich sie immer noch nicht geöffnet.
Zum Abschluss landeten wir in einem Garten mit Panoramablick über alles, was wir gerade durchquert hatten. Luka schenkte uns Gläser Refošk und Malvazija ein (rot war mein Favorit), dazu gab es Scheiben vom Karst-Prosciutto und Käse, der irgendwie nach Sommerwiesen schmeckte. Alle wurden für einen Moment still und schauten auf die Küste hinaus – vielleicht lag es am Wein, vielleicht an diesem Gefühl, an einem Ort zu sein, den man später nie vergisst. Wenn du also überlegst, eine E-Bike-Tour rund um Piran und die Salinen zu machen, zöger nicht zu lange. Einfach losfahren.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, eine Weinprobe an einem Aussichtspunkt ist Teil der Tour.
Ja, es werden Karst-Prosciutto, Käse, Gemüse und mediterrane Spezialitäten verkostet.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hafen sind im Preis enthalten.
Dank der E-Bikes ist die Strecke für alle Fitnesslevels machbar.
Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Ja, Helme sind zusammen mit dem E-Bike inklusive.
Besucht werden die Kirche Santa Gorgas, der Tartini-Platz, die Steinskulpturen im Seča Park und die Salinen von Sečovlje.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt in Piran oder Portorož, die Nutzung eines E-Bikes und Helms, Wasserflaschen für unterwegs, geführte Touren mit einem lokalen Experten, der jeden Geheimtipp kennt, sowie großzügige Verkostungen regionaler Weine und Speisen – perfekt, um zufrieden und vielleicht ein bisschen sonnengeküsst zurückzukehren.
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