Begleite einen lokalen Foodie durch Singapurs bunte hawker centers, koste alles von Wok-Nudeln bis Satay unter Neonlicht. Erfahre, warum Gerichte wie soya sauce chicken rice hier so besonders sind und lache mit, wenn dein Gastgeber Geschichten erzählt, die nur Einheimische kennen. Chaotisch, lebendig und so lecker, dass du noch lange nach der Tour Appetit auf mehr hast.
Gerade hatten wir uns an einer Reihe von Tanten vorbeigeschoben, die Satay-Rauch in die Abendluft fächelten, als unsere Gastgeberin Li mir etwas in Bananenblatt eingewickeltes reichte. „Probier das mal“, grinste sie. Ich fragte nicht einmal, was es war – nahm einfach einen Bissen und ließ die süß-salzige Köstlichkeit auf der Zunge zergehen. Der Ort vibrierte vor Leben: klappernde Essstäbchen, jemand rief Bestellungen auf Hokkien, dieses tiefe Summen, das nur entsteht, wenn alle hungrig und glücklich zugleich sind. Immer wieder dachte ich, wie sehr Singapurs Street Food Szene wie ein echtes „Wähle dein Abenteuer“ wirkt – nur dass du nichts planen musst, weil dein Local Host das schon für dich erledigt hat.
Bevor es losging, schrieb Li uns noch, um nach der Schärfe zu fragen (ich taste mich langsam an Chili heran) und ob wir lieber Nudeln oder Reis mögen. Sie hat wirklich zugehört – unser erster Halt war char kway teow, rauchig aus dem Wok, mit Ei und Herzmuscheln schön geschmeidig. Ich versuchte „carrot cake“ auf Mandarin zu sagen; Li lachte so sehr, dass sie fast ihren Kopi fallen ließ. Dabei ist das gar kein Kuchen, sondern gebratene Rettichwürfel mit knusprigen Rändern. Es hat etwas Besonderes, von jemandem geführt zu werden, der mit diesen Gerichten aufgewachsen ist – sie kannte die Stände, die seit Jahrzehnten von derselben Familie betrieben werden, welche Schlangen sich lohnen und welche nicht. Wir schlenderten durch zwei hawker centers – eins älter, eins moderner – und jedes fühlte sich wie eine eigene Welt an.
Ich weiß nicht, was mich mehr überrascht hat: wie viel Geschichte hinter jedem Stand steckt oder wie schnell man sich zuhause fühlt, wenn jemand erklärt, warum soya sauce chicken rice hier so wichtig ist (mittlerweile mit Michelin-Stern, aber immer noch echtes Comfort Food). Die Luft roch nach Knoblauch und Dampf, meine Hände klebten vom Zuckerrohrsaft. An einem Punkt hörte ich einfach auf zu reden, weil ich den Klang der Pfannenwender auf Metall und das Lachen von Kindern nebenan festhalten wollte. Du kennst diese Momente, in denen du merkst, dass du genau am richtigen Ort bist? Genau das passierte zwischen Bissen von Hokkien mee und während Li sich mit einem alten Onkel über Garnelenpreise unterhielt.
Die Tour umfasst 6-8 sorgfältig ausgewählte Street Food Verkostungen.
Es handelt sich um eine private Tour, die individuell auf deine Wünsche mit einem lokalen Gastgeber abgestimmt wird.
Dein Gastgeber kontaktiert dich vor der Tour, um die Verkostungen an deine Ernährung oder Vorlieben anzupassen.
Die Tour beinhaltet direkte Absprache mit deinem Gastgeber zur Planung, einen Hoteltransfer erwähnt sie aber nicht explizit.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können problemlos mitgebracht werden.
Ja, die Tour ist barrierefrei und rollstuhlgerecht.
Zu den Highlights zählen char kway teow, carrot cake (herzhafter Rettichkuchen), soya sauce chicken rice, Hokkien mee, rojak, Satay-Spieße und Hainanese Chicken Rice.
Ja, dein Gastgeber erzählt dir viele spannende Geschichten über die hawker Kultur und ihre Bedeutung für Singapurs Food-Szene.
Dein Tag beinhaltet die direkte Absprache mit deinem Gastgeber zur Planung, eine private Führung durch einen leidenschaftlichen lokalen Foodie, 6-8 ausgewählte Street Food Verkostungen in verschiedenen hawker centers sowie Flexibilität für alle Altersgruppen und Barrierefreiheit – bring nur guten Appetit (und vielleicht eine Extra-Serviette) mit.
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