Erkunde Singapurs Chinatown, Little India und Kampong Glam mit einem lokalen Guide – koste Street Food in UNESCO-Hawker-Centern, lerne die öffentlichen Verkehrsmittel kennen und höre Geschichten, die du online nicht findest. Genieße Gerichte, die seit Generationen weitergegeben werden, und erlebe kleine Momente – wie das Reservieren von Plätzen mit Taschentüchern oder gemeinsames Lachen über falsche Aussprachen –, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Ganz ehrlich, ich wollte schon fast abspringen, als ich die Mittagspause im Hawker-Center in Chinatown sah. Ein regelrechter Lärmteppich – klapperndes Geschirr, Hokkien-Rufe, Dampf stieg hinter einer Reihe älterer Herren in weißen Unterhemden auf. Unsere Guide Li, die hier aufgewachsen ist, grinste nur und meinte: „Keine Sorge, folg mir.“ Irgendwie quetschten wir uns durch und sie zeigte uns die Stände, die es schon zu Zeiten ihres Vaters gab. Das Char Kway Teow war rauchig und süß, aber was mich wirklich faszinierte, war, wie die Leute ihre Plätze mit Taschentuchpäckchen reservierten. Ich wollte es auch versuchen, verlor meinen Platz aber fast an eine ältere Dame, die mir zuzwinkerte, als wüsste sie, dass ich neu hier bin.
Danach stiegen wir in die MRT – Li zeigte uns, wie man die Karte scannt (ich hatte natürlich meine Schwierigkeiten) – und düsten nach Little India. Die Luft veränderte sich komplett; plötzlich roch es nach Jasminblüten und frittiertem Teig. Überall hingen Girlanden, Ladenbesitzer riefen auf Tamil, Englisch oder beidem. Im UNESCO-Hawker-Center hier probierte ich zum ersten Mal Dosa – außen knusprig, innen weich – dazu Sambar, das meine Nase zum Laufen brachte. Li lachte, als ich versuchte, „vadai“ richtig auszusprechen (ich hab’s wohl verhauen). Sie erzählte von ihrem Lieblings-Tempel aus Kindertagen und wie ihre Mutter Gewürze von einem Stand kaufte, der immer noch da ist.
Zum Schluss ging es nach Kampong Glam. Die Sonne begann zu sinken, und alles schimmerte golden vor der Kuppel der Sultan-Moschee. Wir schlenderten an Wandgemälden und winzigen Läden vorbei, die Stoffe verkauften, so knallig, dass man meinen könnte, sie leuchten. Das Dessert gab’s in einem kleinen Laden, wo uns der Besitzer Schalen mit etwas Kaltem und Kokosigem reichte (der Name ist mir entfallen – hätte ich aufschreiben sollen). Es gab diesen Moment, in dem wir alle still aßen, während der Gebetsruf über die Dächer zog. Es fühlte sich an, als würde man einen geheimen Teil Singapurs entdecken, der in keinem Reiseführer steht.
Die Tour führt durch drei Viertel – Chinatown, Little India und Kampong Glam – und dauert meist einen halben Tag.
Der Hoteltransfer ist je nach Standort inklusive; bitte bei der Buchung prüfen.
Die Tour ist nicht für Vegetarier geeignet, da viele Gerichte Fleisch enthalten.
Ja, dein Guide zeigt dir, wie du die MRT und Busse in Singapur nutzt.
Du kosten klassische Gerichte in den UNESCO-Hawker-Centern in Chinatown und Little India sowie ein Dessert in Kampong Glam.
Kinder sind willkommen, wenn sie von Erwachsenen begleitet werden; Kinderwagen sind wegen der Menschenmengen nicht zu empfehlen.
Die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Mobilitätshilfen oder Kinderwagen.
Dein Tag beinhaltet optionalen Hoteltransfer (je nach Standort), alle Verkostungen in zwei UNESCO-Hawker-Centern plus Dessert in Kampong Glam, Wasser oder Softdrinks, Kaffee oder Tee, Bier an ausgewählten Stopps, alle Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Unterstützung deines lokalen Guides – und viele Geschichten unterwegs, bevor es satt und vielleicht ein bisschen sonnenverwöhnt zurückgeht.
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