Erkunde Singapurs Viertel mit einer lokalen Guide, die mehr wie eine Freundin als eine Fremdenführerin wirkt. Probiere Gewürze in Little India, gleite mit der Flussbrise auf deiner Bootsfahrt, verliere dich zwischen Orchideen und Stadtpanorama am Mount Faber – inklusive Abholung vom Hotel, damit du dich entspannt zurücklehnen kannst.
Ganz ehrlich – ich wollte fast abspringen, als ich den straffen Zeitplan sah. Sieben Stunden? Bei Singapurs Hitze? Aber unsere Guide Siti hatte diese Art, alles so locker wirken zu lassen, als wären wir mit einer Freundin unterwegs, die jeden Geheimtipp und jede Geschichte kennt. Los ging’s in Little India, wo die Luft schon im Van nach Kardamom und Räucherstäbchen duftete. Siti zeigte uns einen Laden, in dem Frauen Jasminblüten zu Girlanden fädelten; sie zwinkerte und meinte, wer echte Geduld sehen will, sollte ihnen fünf Minuten zusehen. Ich versuchte „Danke“ auf Tamil zu sagen – klappte nicht ganz, aber die Ladenbesitzerin lächelte trotzdem.
Als nächstes stand der Sakya Muni Buddha Gaya Tempel auf dem Programm. Fotos hatte ich gesehen, doch nichts bereitete mich auf das goldene Buddha-Bildnis vor, das unter tausenden winzigen Lichtern (irgendwas um die 10.000, ich hab den Überblick verloren) regelrecht strahlte. Drinnen herrschte eine fast ehrfürchtige Stille, nur ein Kind kicherte leise bei den Gebeten seiner Großmutter. Danach schlenderten wir durch die engen Gassen der Arab Street. Die bunt gestrichenen Häuser sahen fast zu schön aus, um echt zu sein – pastellblaue und rosafarbene Fassaden vor dem grellen Himmel. Siti kaufte uns einen eiskalten Teh Tarik an einem Straßenstand und erzählte lachend von ihren Schultagen hier, wie ihre Freunde während des Ramadan heimlich Snacks naschten.
Zwischen dem Mittagstrubel in Chinatown (ich träume noch von den Chili-Dumplings) und der entspannten Fahrt auf dem Singapore River merkte ich plötzlich, dass meine Füße gar nicht müde waren. Die Brise vom Wasser war wie eine Erfrischung nach der Sonne. Wir glitten an alten Lagerhäusern vorbei, die zu Bars umgebaut wurden, an Paaren, die Selfies auf Brücken machten, und Büroangestellten, die aus gläsernen Hochhäusern winkten – alles irgendwie zusammengewoben. Danach schlenderten wir durch den National Orchid Garden, wo Siti uns eine Orchidee zeigte, die nach Prinzessin Diana benannt ist (hier gibt’s hunderte, die berühmten Persönlichkeiten gewidmet sind). Meine Shirt klebte zwar am Rücken, aber das war mir egal.
Vom Mount Faber Park hatten wir eine grandiose Aussicht auf den Hafen – Schiffe reihten sich wie geduldige Enten in der Warteschlange auf. Wenn man durch den Dunst blickte, konnte man sogar Indonesien am Horizont erahnen. Unser letzter Halt war Geylang Serai; Siti winkte einem Verkäufer von Kuih Lapis zu und erzählte von den Festessen zu Hari Raya. Auf der Rückfahrt zum Hotel fiel mir auf, dass ich seit dem Frühstück kein einziges Mal aufs Handy geschaut hatte – was bei mir selten vorkommt. Also ja… wenn du Singapur abseits der typischen Marina Bay Sands Fotos entdecken willst, zeigt dir diese private Tagestour die Ecken, die sonst kaum jemand sieht.
Die Tour dauert etwa 7 Stunden inklusive aller Stopps und Transfers.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Singapur Stadt sind inklusive.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt dir Restaurants in Chinatown, wo du auf eigene Kosten essen kannst.
Die Tour führt durch Little India, den Sakya Muni Buddha Gaya Tempel, Arab Street, das Kolonialviertel, eine Flussfahrt auf dem Singapore River, den National Orchid Garden, Chinatown, Mount Faber Park und Geylang Serai.
Ja, die Transportmittel sind den ganzen Tag über rollstuhlgerecht.
Die Flussfahrt dauert ungefähr 20 Minuten und ist Teil der Tagestour.
Ja, alle Eintrittspreise für die geplanten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein privater Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Singapur Stadt, Eintritt zu allen im Programm genannten Sehenswürdigkeiten (wie Tempel und Gärten), eine geführte Tour mit englischsprachiger Guide an jedem Stopp sowie komfortablen, klimatisierten Transport zwischen den Vierteln – so kannst du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren, ohne dich um Tickets oder Transfers kümmern zu müssen.
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