Gleite bei Dämmerung den Singapore River entlang, mach Fotos am Merlion Park, während die Stadtlichter angehen, und genieße die Garden Rhapsody und Spectra Shows vom Ufer aus – begleitet von einem lokalen Guide. Kleine Gruppe heißt weniger Wartezeit – und wenn der Hunger kommt, wartet Lau Pa Sat mit leckeren Snacks.
Was mir als Erstes auffiel, war die Veränderung der Luft, als wir an Clarke Quay ausstiegen – eine Mischung aus Flussfeuchtigkeit und dem verführerischen Duft von Street Food in der Nähe. Unsere Guide Mei winkte uns mit einem breiten Lächeln zu (sie kannte tatsächlich alle Namen, was mich echt beeindruckte). Die Bootsfahrt selbst? Kein glitzernder Party-Trip, sondern eher ein entspanntes Dahingleiten durch Singapurs Geschichte, während Neonlichter sanft auf dem Wasser tanzen. Immer wieder sah ich alte Handelshäuser zwischen den modernen Glastürmen hervorlugen. Mei zeigte auf die Cavenagh-Brücke und erzählte, dass früher keine Rinder drüber durften – als jemand fragte, ob das heute noch gilt, musste sie lachen. Beim Vorbeifahren am Boat Quay hörte man hier und da Gesprächsfetzen auf Mandarin oder Tamil – als würde die Stadt all ihre Geschichten gleichzeitig flüstern.
Wir legten am Merlion Park an, genau als das letzte Tageslicht hinter dem Marina Bay Sands verschwand. Alle machten Fotos, aber ich blieb kurz stehen – diese halb Fisch, halb Löwe Statue aus der Nähe zu sehen, zeigt einem, wie sehr die Stadt ihre Symbole liebt. Eine frische Brise brachte etwas Salz vom Meer mit. Mei verteilte kalte Wasserflaschen (die waren dringend nötig) und führte uns dann über die Jubilee Bridge zu den Gardens by the Bay. Die Supertrees begannen schon zu leuchten – nicht grell, sondern im Takt der Musik, als die Garden Rhapsody Show startete. Dass mich eine Lichtshow so berühren würde, hätte ich nicht gedacht – aber genau das passierte.
Danach ging’s weiter zur Spectra Show am Marina Bay Sands: Laser schnitten durch den Nebel, Springbrunnen tanzten zur dramatischen Musik. Wir schauten von Land aus zu (nicht vom Boot – Mei hatte das gleich klargestellt), was sogar besser war, weil man alles frontal sehen konnte. Kinder neben uns versuchten, die bunten Wasserfontänen mit den Händen zu fangen. Wer wollte, konnte danach am Lau Pa Sat Markt aussteigen und noch etwas essen – ich hab’s gemacht. Der Duft von Satayrauch unter den alten Eisenbögen, Leute, die in drei Sprachen gleichzeitig Bestellungen riefen… Das war ein perfekter Abschluss, auch wenn meine Füße längst müde waren.
Ich denke oft an die wechselnden Lichter am Fluss und wie entspannt alles war, weil jemand anderes sich um Zeit und Transport kümmerte. Wenn du eine schicke Party-Bootsfahrt oder perfekt durchgetaktete Programmpunkte suchst, ist das hier vielleicht nichts für dich – aber manchmal ist es genau richtig, eine Stadt einfach so zu erleben, wie sie sich zeigt.
Ja, der gemeinsame Abhol- und Rücktransfer vom Hotel ist für alle Gäste inklusive.
Nein, Garden Rhapsody und Spectra werden vom Land aus angeschaut – nicht während der Flussfahrt.
Die Bootsfahrt dauert etwa 35 Minuten, danach geht es zu Fuß weiter.
Hoteltransfers, Flussfahrt, Wasserflasche, zwei Lichtshows vom Ufer aus und ein lizenzierter Guide sind inklusive.
Ja, die Tour ist ideal für Erstbesucher, Familien mit Kindern ab 3 Jahren, Alleinreisende oder alle mit wenig Zeit.
Ja, es gibt eine optionale Ausstiegsmöglichkeit am Lau Pa Sat; die Rückfahrt zum Hotel organisierst du dann selbst.
Insgesamt sind es etwa 2–3 km zu Fuß, inklusive Treppen und unebenem Untergrund.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, nur Wasserflaschen. Wer mag, kann danach am Lau Pa Sat essen gehen.
Dein Abend beinhaltet gemeinsamen Hoteltransfer in klimatisierten Fahrzeugen, eine 35-minütige Flussfahrt bei Tageslicht auf dem Singapore River, Fotostopp am Merlion Park, geführte Spaziergänge vorbei an Sehenswürdigkeiten wie der Cavenagh- und Jubilee-Brücke, reservierte Plätze bei den Garden Rhapsody und Spectra Licht- und Wassershows – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der für einen reibungslosen Ablauf sorgt – plus eine kostenlose Wasserflasche pro Gast. Wer mag, kann danach am Lau Pa Sat Markt noch etwas essen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?