Auf diesem privaten Tagesausflug von Belgrad nach Budapest überquerst du Grenzen und Städte – mit Hotelabholung, geführten Stopps am Gellértberg und Burgviertel, lokalen Restauranttipps fürs Mittagessen (unbedingt Gulasch probieren), Zeit zum Bummeln auf der Váci-Straße oder zum Verweilen am Heldenplatz und einer entspannten Rückfahrt bei Einbruch der Dämmerung. Geschichten, die du lange nicht vergisst, inklusive.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Grenzübertritt von Serbien nach Ungarn sich so stark anfühlt – es war früh, ich war noch müde, und plötzlich sah draußen alles ganz anders aus. Unser Guide Marko scherzte, dass die Straßenschilder „schneller die Sprache wechseln als man blinzeln kann“. Vier Stunden im Van klingen lang, aber ehrlich gesagt habe ich kaum etwas davon mitbekommen. Die Landschaft veränderte sich; irgendwann fuhren wir an Sonnenblumenfeldern vorbei und dann – tauchte Budapest plötzlich auf, mit seinen Dächern, Türmen und diesem blauen Band der Donau.
Der erste Halt war der Gellértberg mit diesem grandiosen Blick über die ganze Stadt. Oben war es windig – meine Haare flogen wild umher. Marko erklärte, dass Buda hügelig und von altem Stein geprägt ist, während Pest flach und lebhafter wirkt. Er erzählte uns Geschichten von ungarischen Königen und Revolutionen, während wir versuchten, uns nicht gegenseitig ins Bild zu laufen. Die Luft roch ein bisschen nach Flusswasser gemischt mit Straßenverkehr. Wir schlenderten durch das Burgviertel (13. Jahrhundert! Das beeindruckt mich immer), den Dreifaltigkeitsplatz und überquerten die Kettenbrücke, wo Einheimische auf Fahrrädern vorbeizischten, völlig unbeeindruckt von Touristen, die das Parlament im Fluss spiegeln sahen.
Mein Lieblingsmoment war wohl das Mittagessen (nicht inklusive, aber Marko hatte gute Tipps). Er führte uns zu einem kleinen Lokal abseits der Andrássy-Straße, wo ich Gulasch probierte – rauchiger Paprika, zartes Rindfleisch, Möhren, die irgendwie süß schmeckten. Der Kellner grinste, als ich auf Ungarisch bestellen wollte; ich habe es definitiv verhauen, aber er lachte herzlich. Danach hatten wir drei Stunden Zeit, um auf eigene Faust loszuziehen. Einige gingen auf der Váci-Straße shoppen, ich schlüpfte in die St.-Stephans-Basilika (die rechte Hand ist... überraschend klein?). Draußen spielte ein Straßenmusiker Geige – etwas Trauriges, aber wunderschön.
Der Heldenplatz wirkte riesig im grauen Licht. Überall Statuen; Marko erklärte, wer sie alle sind, aber ehrlich gesagt verlor ich nach König Stephan den Überblick. Am späten Nachmittag taten meine Füße weh – auf die gute Art, die man bekommt, wenn man stundenlang neue Wege erkundet hat. Auf der Rückfahrt nach Belgrad dachte ich immer wieder an den ersten Blick auf Budapest vom Berg – der bleibt mir mehr im Kopf als jedes Foto.
Die Fahrt dauert mit dem privaten Fahrzeug etwa 4 Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Belgrad sind kostenlos inklusive.
Ein gültiger Reisepass ist erforderlich; bitte prüfe vor der Buchung deine Visabestimmungen.
Für die besuchten Hauptattraktionen fallen keine Eintrittsgebühren an, die im Tourpreis enthalten sind.
Am Nachmittag hast du etwa drei Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide gibt dir Tipps für lokale Restaurants.
Du besuchst den Gellértberg, das Burgviertel, die Kettenbrücke, die Andrássy-Straße, den Heldenplatz, die Váci-Straße und die St.-Stephans-Basilika.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport von Belgrad mit Abholung und Rückfahrt zum Hotel, alle Kraftstoff- und Mautkosten inklusive, einen professionellen englischsprachigen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt und bei Bedarf hilft, sowie eine Flasche Wasser für die Fahrt. Am späten Abend geht es zurück zu deiner Unterkunft.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?