Du durchquerst die Lompoul-Wüste im 4x4, triffst lokale Kunsthandwerker bei Thiès, reitest bei Sonnenuntergang auf Kamelen und schläfst unter dem Sternenhimmel in einem Khaima-Zelt. Mit Mahlzeiten und einem freundlichen Guide ist das ein unvergesslicher Kurztrip, lange nachdem du den letzten Sand abgeschüttelt hast.
Wir lachten noch über meinen missglückten Versuch, „Thiès“ richtig auszusprechen, als unser Fahrer an den Korbwarenständen anhielt – die Farben scheinen hier förmlich auf die Straße zu fließen, weißt du? Unser Guide Amadou winkte einer Frau zu, die gerade etwas knallgelbes flocht. Er erzählte, ihre Familie verkauft hier seit Jahrzehnten. Die Luft roch nach Stroh und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte. Wir schauten auch in einer Werkstatt für dekorative Kunst vorbei – überall Teppiche, manche so fein gearbeitet, dass ich ganz nah ran musste.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker (Reis mit Fisch, und wer mag, bekommt ordentlich Chili dazu). Danach rumpelten wir im 4x4 Richtung Lompoul-Dorf. Der letzte Abschnitt in die Wüste fühlt sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen – überall Sand, sogar in den Schuhen. Die Stille traf mich zuerst. Nur Wind und irgendwo in der Ferne das Klingeln von Kamelglöckchen. Amadou reichte uns Minztee, während wir zusahen, wie die Sonne hinter den orangefarbenen Dünen versank. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich gleichzeitig so klein und so ruhig fühlen kann.
Der Kamelritt war… naja, holpriger als gedacht (meine Freundin wäre fast vor Lachen vom Kamel gefallen), aber den Himmel dort oben in Rosa zu sehen, war einfach magisch. Das Abendessen an der Oase gab’s unter einem großen Khaima-Zelt – Couscous, gegrilltes Hühnchen und der rauchige Duft vom Feuer. Danach spielten ein paar Einheimische Trommeln; ich versuchte mitzuhalten, verlor aber schnell den Rhythmus.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, mit Sand im Gesicht und dieser besonderen Stille – keine Autos, nur Wind und vielleicht irgendwo eine Ziege? Zum Frühstück gab’s Brot und Kaffee, bevor es zurück nach Thiès ging. Manchmal denke ich noch an diese Ruhe, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Ja, du wirst mit einem klimatisierten Fahrzeug von Thiès zum Dorf Lompoul gebracht und dann mit einem 4x4 in die Wüste gefahren.
Du übernachtest in einem traditionellen Khaima-Zelt an der Oase Okaï.
Ja, am ersten Tag sind Mittagessen unterwegs und Abendessen in der Wüste dabei; vor der Abreise gibt es außerdem Frühstück.
Ja, ein Kamelritt bei Sonnenuntergang in der Lompoul-Wüste gehört zum Erlebnis dazu.
Du kommst am Nachmittag in Lompoul an und fährst nach dem Frühstück am nächsten Morgen zurück – insgesamt etwa 18 Stunden.
Die Tour wird nicht für Kleinkinder ohne Begleitung oder Reisende mit Rücken- oder Herzproblemen empfohlen.
Ja, du besuchst Werkstätten für dekorative Kunst in Thiès und die Korbwarenmärkte, bevor du in die Wüste fährst.
Deine Reise beinhaltet klimatisierten Transport von Thiès zum Dorf Lompoul, 4x4-Transfer in die Wüste, Besuche bei lokalen Kunsthandwerkermärkten, Mittagessen unterwegs, Kamelritt bei Sonnenuntergang, Abendessen unter dem Khaima-Zelt an der Oase Okaï, Übernachtung in traditionellen Zelten sowie Frühstück vor der Rückfahrt.
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