Du schlenderst durch Dakars lebendige Straßen mit einem englischsprachigen Guide, der jeden versteckten Weg kennt, setzt mit der Fähre zur historischen Insel Gorée über, stehst am Tor der Rückkehrlosigkeit im Sklavenhaus und genießt ein Mittagessen mit Blick auf bunte Dächer. Lachen, stille Momente und unerwartete Wärme – Erinnerungen, die lange bleiben.
Kennst du das Gefühl, wenn du an einem völlig neuen Ort aufwachst und für einen Moment vergisst, wo du bist? So ging es mir in Dakar, als ich auf die Straße trat – überall leuchtende Farben, Frauen balancierten mühelos Körbe auf dem Kopf, und die Luft war erfüllt von einer Mischung aus Meeresbrise und gegrilltem Fisch. Unser Guide – Ibrahima – grinste nur und winkte uns zum Van. Er hatte lange in den USA gelebt, sprach perfekt Englisch und erzählte so lebendig, dass sogar der Verkehrsstau spannend wurde. Wir sausten an kolonialen Gebäuden vorbei, an Moscheen mit grünen Kuppeln, die in der Sonne funkelten, und hielten an einem Markt, wo ich versuchte (und kläglich scheiterte), Stoffe zu feilschen. Die Verkäuferin lachte nur und schüttelte den Kopf.
Die Fähre nach Gorée war voll – Leute unterhielten sich auf Wolof, Kinder knabberten an Mangos. Die salzige Luft machte mich ein bisschen nervös. Die Insel ist wunderschön, mit pastellfarbenen Häusern, deren Farbe an manchen Stellen abblätterte, und überall Bougainvillea. Aber da lag auch eine Schwere in der Luft. Im Sklavenhaus hielt unser Guide am Tor der Rückkehrlosigkeit inne, wurde still und erzählte dann leise, was hier geschehen war. Die Wände fühlten sich kalt an unter meiner Hand. Es ist merkwürdig, wie man an so einem Ort steht und für einen Moment nur den eigenen Atem hört.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker – gegrillter Fisch mit scharfer Sauce und Reis, draußen gegessen, während Katzen unter den Tischen um Essensreste schlichen. Irgendwo spielte jemand Musik, die sich mit Stimmen von anderen Tischen vermischte und über die alten Dächer hinwegwehte. Auf dem Rückweg machten wir Halt bei Denkmälern, von denen ich vorher nie gehört hatte: der riesigen Statue der Afrikanischen Renaissance und einer strahlend weißen Kathedrale vor dem blauen Himmel. Mein Kopf war voller Geschichten und von der Sonne benebelt – die Räume auf Gorée gingen mir noch lange nach. Manchmal denke ich immer noch daran.
Ja, das Mittagessen ist Teil des Tagesausflugs.
Ja, bitte bring deinen Reisepass für die Tour mit.
Mit der öffentlichen Fähre, die Tickets sind im Preis enthalten.
Ja, der Eintritt ins Sklavenhaus ist im Preis enthalten.
Ja, die Tour ist laut Angaben rollstuhlgerecht.
Die Tour wird komplett auf Englisch geführt.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, die Abholung erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug.
Dein Tag beinhaltet die Abholung am Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug, alle Fährtickets zwischen Dakar und Gorée, Eintrittsgelder wie für das Sklavenhaus, eine englischsprachige Führung den ganzen Tag über sowie ein lokales Mittagessen, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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