Mit einem lokalen Guide überquerst du von Basel die Grenze in den Schwarzwald, spazierst an ruhigen Seen, erklimmst die tosenden Triberg Wasserfälle, probierst echten Schwarzwälder Kirschtorte in der Heimat und schlenderst durch Freiburgs mittelalterliche Gassen – müde Beine und viele kleine Überraschungen inklusive.
„Hast du schon mal eine Kuckucksuhr gesehen, die größer ist als du?“ Das fragte unser Guide Markus, als wir gerade die Grenze bei Basel hinter uns ließen. Ich hatte kaum gemerkt, dass wir aus der Schweiz raus waren – nur ein kurzer Blick auf die Schilder und plötzlich fühlte sich die Straße anders an, gesäumt von dichten Kiefern, deren Harzduft durchs Vanfenster zog. Die Luft war kühler als in Basel, frisch und erdig. Unser erster Halt war an einem See (ich glaube, es war der Schluchsee), wo Einheimische mit ihren Hunden spazieren gingen oder gemütlich mit Kaffee auf Bänken saßen. Ein kleiner Bäckerstand bot etwas Süßes an – noch kein Schwarzwälder Kirschtorte, aber fast perfekt fürs Frühstück.
Die Fahrt tiefer in den Schwarzwald fühlte sich an wie ein Ausflug ins Märchen, nur mit mehr Kreisverkehren als erwartet. In Triberg angekommen, standen wir vor Deutschlands höchsten Wasserfällen – 163 Meter, sagte Markus, doch es wirkte noch beeindruckender, wenn man den Kopf in den Nacken legte und das tosende Wasser beobachtete. Das Rauschen war richtig kraftvoll. Familien fütterten freche Eichhörnchen, und ich versuchte, die Stufen zum Wasserfall hochzuzählen, verlor aber den Überblick, als sich meine Schnürsenkel lösten. Der Nebel legte sich auf die Haut, und überall roch es nach feuchtem Moos und Kiefernnadeln. Danach gönnten wir uns im Café ein echtes Stück Schwarzwälder Kirschtorte – viel reichhaltiger als gedacht. Li musste lachen, als ich versuchte, auf Deutsch zu bestellen; ich hab’s wohl ziemlich verhauen.
Die Hauptstraße in Triberg ist voll mit Läden, die Uhren verkaufen – manche so kunstvoll, dass sie direkt aus einem Filmset stammen könnten. Wir schauten kurz im Schwarzwaldmuseum vorbei, mit alten Holzschnitzwerkzeugen und Trachten, doch meistens beobachtete ich draußen die Leute beim Kaffeetrinken oder wie sie darüber diskutierten, welche Uhr „die echte“ sei. Als wir Freiburg erreichten, lugte die Sonne wieder hervor. Die Altstadt ist lebendig, aber entspannt – überall Studenten, und die kleinen Bächle, die über das Kopfsteinpflaster plätschern, sorgen für ein sanftes Rauschen unter den Füßen. Unser Guide zeigte auf den Münsterplatz und den 116 Meter hohen Kirchturm, der durch die niedrigen Häuser ringsum noch imposanter wirkt.
Manchmal denke ich noch an den Blick von oben auf die Triberg Wasserfälle – müde Beine, nasse Schuhe, aber das Gefühl, für einen Tag aus dem Alltag auszubrechen. Also ja… wenn du in Basel bist und mal etwas anderes als Stadtmuseen oder Rheinkreuzfahrten suchst, ist dieser Schwarzwald-Tagesausflug wirklich eine eigene Geschichte wert.
Die Fahrt von Basel nach Triberg dauert mit dem Minivan meist etwa 1 Stunde 45 Minuten.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; unterwegs gibt es aber Möglichkeiten, lokale Spezialitäten wie Schwarzwälder Kirschtorte oder Snacks zu kaufen.
Du siehst den Schluchsee, die Triberg Wasserfälle (Deutschlands höchste), die Stadt Triberg mit Museen und Uhrenläden sowie die Altstadt von Freiburg.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Transport startet an einem vereinbarten Treffpunkt in Basel mit einem klimatisierten Minivan.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; auf Wunsch können Kindersitze bereitgestellt werden.
Der Aufstieg zu den Triberg Wasserfällen führt über Treppen und unebene Wege; für die meisten fitten Personen geeignet, aber nicht empfohlen bei Herz-Kreislauf-Problemen oder Rückenverletzungen.
Ja, in Triberg (berühmt für Kuckucksuhren) und Freiburg gibt es Stopps, bei denen du in den Geschäften stöbern kannst.
Ja, an einigen Haltepunkten gibt es öffentliche Verkehrsmittel, die du nutzen kannst, falls du früher abreisen möchtest.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport im klimatisierten Minivan über die Schweizer-deutsche Grenze mit einem erfahrenen lokalen Guide an jedem Halt; während der Tour gibt es Wasserflaschen; auf Wunsch werden spezielle Kindersitze organisiert, damit Familien entspannt reisen können.
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