Du fährst von Zürich durch märchenhafte Täler, steigst mit Gondel und Zahnradbahn direkt auf das verschneite Jungfraujoch-Plateau. Erkunde Gletschertunnel, genieße die Aussicht von der Sphinx und atme die klare Bergluft – mit deinem Guide immer an deiner Seite. Dieses Gefühl über den Wolken zu stehen, bleibt lange im Herzen.
Der Tag begann früh an der Bushaltestelle Sihlquai in Zürich – noch halb verschlafen mit einem Kaffee in der Hand winkte uns unser Guide mit einem herzlichen Lächeln heran. Die Busfahrt durchs Berner Oberland fühlte sich an wie ein Bilderbuch: grüne Wiesen, kleine Holzhäuser, Kühe mit Glocken (wirklich!). Nach Interlaken machten wir eine kurze Pause. Die Luft roch frisch und kalt, und ich dachte mir, hier ist es fast zu still für eine Gegend zwischen zwei Seen. Unser Guide – ich glaube, er hieß Markus – zeigte uns einige Gipfel in der Ferne und versuchte, uns ihre Namen beizubringen. Die meisten hab ich vergessen, nur Jungfrau blieb hängen.
In Grindelwald stiegen wir in die Eiger Express Gondel um. Die Fahrt ist rasant – kaum hast du dich an das Schweben gewöhnt, bist du schon an der Station Eiger Gletscher. Ich ergatterte einen Fensterplatz und sah zu, wie Wolken um die mächtigen Felsen waberten; das sah aus wie aus einem alten Film. Dann wechselten wir in die Zahnradbahn für den letzten Abschnitt hinauf zum Jungfraujoch. Der Zug rumpelte so nah am Felsen entlang, dass man jede Ritze im Stein erkennen konnte. Hinter mir stieß jemand einen Atemzug aus, als wir unter dem Schatten der Eiger Nordwand fuhren – ehrlich gesagt, ich war auch ein bisschen nervös.
Oben am Jungfraujoch, dem „Top of Europe“, wirkte alles viel klarer: das Licht, das vom Schnee reflektiert wurde, der Wind, der mir trotz Schal die Wangen rötete. Wir schlenderten in den Tunnel der Alpine Sensation – eine Mischung aus Museum und Kunstinstallation. Alte Fotos und Musik hallten von den eisigen Wänden wider. Markus erzählte, wie lange der Bau der Bahn gedauert hat (ich glaube, 16 Jahre?), aber ich war mehr damit beschäftigt, meinen Atem vor mir zu sehen. Die Sphinx-Station ist beeindruckend – trittst du raus, siehst du nur noch Weiß: den Aletschgletscher unter dir, Berge, die wie Inseln aus den Wolken ragen.
Fast wäre ich im Eispalast ausgerutscht (der Boden ist glatt – gute Schuhe sind ein Muss), aber allein die bläulich leuchtenden Eisskulpturen unter den besonderen Lichtern waren es wert. Das Mittagessen ging schnell – manche hatten Sandwiches dabei, andere holten sich Suppe im Café (ehrlich gesagt teuer, aber warm). Auf der Rückfahrt nach Lauterbrunnen war es ruhiger im Bus; vielleicht waren alle müde oder wollten die frische Bergluft noch ein bisschen länger festhalten. Selbst Wochen später spüre ich das kalte Gefühl auf der Haut, wenn ich die Augen schließe.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit frühem Start am Morgen und Rückkehr am Abend.
Ja, der Hin- und Rücktransfer mit dem Bus sowie alle Bahnen und Gondeln sind im Preis enthalten.
Ja, eine kurze Pause in Interlaken, bevor es weiter nach Grindelwald zur Gondelfahrt geht.
Dein Ticket umfasst Zugang zur Alpine Sensation, der Sphinx-Aussichtsplattform und dem Plateau sowie zum Eispalast, sofern das Wetter mitspielt.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du kannst eigenes Essen mitbringen oder vor Ort in Cafés etwas kaufen.
Ja, ein professioneller, mehrsprachiger Guide begleitet dich die ganze Zeit.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen, Kinderwagen sind erlaubt.
Nein, Treffpunkt ist die Bushaltestelle Sihlquai nahe dem Hauptbahnhof Zürich.
Dein Tag beinhaltet reservierte Plätze in der Eiger Express Gondel und der Zahnradbahn zum Jungfraujoch ab Grindelwald, eine geführte Busfahrt mit mehrsprachigem Guide durchs Berner Oberland sowie alle Attraktionen am Jungfraujoch – Alpine Sensation Tunnel, Sphinx-Aussichtsplattform mit Panoramablick, Zugang zu den Gletschertunneln im Eispalast (wetterabhängig) und die bequeme Rückfahrt mit dem Bus nach Zürich am Abend.
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