Im Swiss Selfie Museum in Interlaken kannst du an 3D-Kunststationen von internationalen Künstlern kreative Fotos machen und dich vor farbenfrohen Kulissen mit lokaler Inspiration austoben. Tauche ein ins große Bällebad oder probiere lustige Posen mit Freunden – hier gibt’s keinen Druck, nur Spaß und gute Laune. Inklusive einfachem Einlass und hilfsbereitem Personal, das deine besten Seiten einfängt.
Als Erstes fiel mir dieser wilde Farbtupfer durch die Scheibe auf – als hätte jemand alle Buntstifte der Schweiz an die Wände gekippt. Gerade waren wir dem Nieselregen entkommen (typisches Interlaken-Wetter, ehrlich gesagt) und standen plötzlich im Swiss Selfie Museum, die Schuhe quietschten auf dem glänzenden Boden. Eine Gruppe Teenager kicherte neben einer riesigen, bemalten Kuh – so ein 3D-Wandbild, das aussieht, als würde es gleich aus dem Bild in dein Foto springen. Unsere Guide Lara winkte uns zu und meinte etwas von „unseren inneren Käseliebhaber finden“, was mich zum Lachen brachte. Ob ich meinen gefunden habe, weiß ich nicht, aber ein Foto mit einem Berg aus bemalten Schokoriegeln hab ich definitiv gemacht.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so reinkomme, aber nach ein paar Minuten entspannt man einfach. Die Kulissen sind total spaßig – es gibt eine, bei der du aussiehst, als würdest du am Matterhorn klettern (meine Arme tun noch weh, wenn ich daran denke, die Pose zu halten). Am besten war aber das Bällebad. Riesig und irgendwie hypnotisch, wenn man darin versinkt – es riecht leicht nach neuem Plastik und Kindergeburtstagen. Mein Freund wollte dramatisch aus der Tiefe auftauchen, ist aber vor allem fünf Minuten lang unter blauen Bällen verschwunden. Lara hat Fotos von uns gemacht und mir sogar gezeigt, wie ich den Timer an meinem Handy besser benutze (ich bin da echt eine Niete).
Hier trifft man Leute aus aller Welt – Familien mit Kleinkindern, Alleinreisende, die ihr Handy auf dem Rucksack balancieren, und sogar ein älteres Paar, das ewig an seiner „Alpenjodler“-Pose gefeilt hat (ich wollte fragen, ob sie zu Hause wirklich jodeln). Es hat was Beruhigendes, dass alle vor diesen verrückten Hintergründen gleichermaßen unbeholfen sind. Am Ende war mein Kameraordner voll und meine Wangen taten vom Lachen weh. Die bemalte Kuh schwirrt mir immer noch im Kopf herum – die sah viel zu selbstzufrieden aus.
Ja, das Museum ist für Rollstuhlfahrer komplett zugänglich.
Das Museum bietet 30 Fotostationen, darunter 12 einzigartige 3D-Bilder und 18 bunte Kulissen.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, in Interlaken gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ganz in der Nähe.
Ja, Assistenztiere sind im Museum erlaubt.
Dein Ticket beinhaltet Zugang zu allen Fotostationen und zum Bällebad.
Dein Ticket umfasst den Eintritt zu allen 12 originalen 3D-Wandbildern von internationalen Street-Art-Künstlern sowie 18 fantasievolle Kulissen für kreative Fotos – und ja, du kannst auch ins große Bällebad eintauchen. Das freundliche Personal hilft dir gerne beim Fotografieren oder gibt Tipps, während du in deinem eigenen Tempo alles erkundest.
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