Sie sehen berühmte Schweizer Dörfer, Wasserfälle, hinter die man gehen kann, gletschergefüllte Höhlen und friedliche Bergorte – alles mit einem freundlichen Einheimischen, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt.
Der Tag begann damit, dass unser Guide direkt vor unserem Hotel vorfuhr – kein Hetzen zu Bussen oder Zugfahrplänen. Zuerst ging es Richtung Grindelwald, die Fenster runter, um die frische Bergluft hereinzulassen. Die Nordwand des Eigers ragte vor uns auf, und ehrlich gesagt, man kann kaum wegsehen. Unser Guide zeigte uns auch das Wetterhorn, das ich bisher nur von Postkarten kannte. Im Dorf Grindelwald kamen wir an einer Bäckerei vorbei, aus der der Duft von frischem Brot auf die Straße zog – die Einheimischen standen schon Schlange für ihr Morgenbrot.
Als Nächstes stand Lauterbrunnen auf dem Programm, eingebettet zwischen steilen Felswänden, die einen auf die schönste Weise winzig fühlen lassen. Überall hört man Wasser – allein in diesem Tal gibt es 72 Wasserfälle. Wir hielten am Staubbachfall; bei warmem Wetter kann man tatsächlich hinter den Wasserfall gehen. Der Sprühnebel kühlt das Gesicht, und das ständige tiefe Grollen des Wassers, das auf die Felsen prallt, ist beeindruckend. Unser Guide erzählte, dass Goethe hier ein Gedicht schrieb – ich hätte nie gedacht, dass ich einmal genau dort stehen würde, wo er Inspiration fand.
Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren mit der Seilbahn hinauf nach Gimmelwald. Dort oben ist es ruhig – nur Kühe mit Glocken und Häuser mit Blumenkästen. Autos sind verboten, sodass man die friedliche Atmosphäre richtig spürt. Kinder aus aller Welt spielten in der Nähe einer alten Holzhütte, während jemand in der Nähe Gitarre spielte.
Die Trümmelbachfälle waren beeindruckend – buchstäblich mitten im Berg, donnerndes Gletscherwasser, das durch Tunnel und Plattformen im Fels hallt. Man fährt mit einem Lift ein Stück nach oben; meine Schuhe wurden mehr als einmal nass, aber es hat sich gelohnt, diese Kraft aus nächster Nähe zu spüren.
Danach fuhren wir am Thunersee entlang zu den St. Beatus-Höhlen. Der Weg im Inneren ist gut beleuchtet, wirkt aber trotzdem geheimnisvoll; Stalaktiten hängen wie nie schmelzende Eiszapfen von der Decke. Es riecht feucht und erdig tief im Inneren – unser Guide erklärte, dass diese Formationen Millionen von Jahren brauchten, um nur wenige Zentimeter zu wachsen.
Zurück in Interlaken hatten wir Zeit für einen Spaziergang zwischen Thunersee und Brienzersee. Es gibt Läden mit Schweizer Schokolade (ich konnte nicht widerstehen) und viele Cafés oder Bars, falls man bei einem Kaffee oder einem stärkeren Getränk einfach das Treiben beobachten möchte. Den ganzen Tag über passte unser Guide den Plan an unsere Wünsche an – kein Stress, sondern echte lokale Geschichten und versteckte Orte, die ich alleine sicher verpasst hätte.
Ja! Kinder können problemlos mitkommen – Kinderwagen sind an den meisten Stellen kein Problem und es gibt viel zu entdecken, was ihnen Spaß macht.
Absolut – der Ablauf ist flexibel, sagen Sie einfach Ihrem Guide, was Sie am meisten interessiert.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht enthalten, aber Ihr Guide hilft Ihnen gerne, Tickets vor Ort zu organisieren.
Sie entscheiden, wie viel Sie laufen möchten; einige Sehenswürdigkeiten erfordern kurze Spaziergänge, aber nichts Anstrengendes, es sei denn, Sie möchten mehr wandern.
Ihr privates Auto (mit unbegrenzter Kilometerzahl), ein ortskundiger Fahrer-Guide, der alle besten Plätze kennt, Hotelabholung und -rückgabe, Kraftstoffkosten inklusive sowie Unterstützung bei der Planung Ihrer perfekten Route – alles inklusive, damit Sie sich entspannen und jeden Moment genießen können.
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