Leise gleitest du mit einem offenen Elektroboot durch Stockholms Herz, vorbei an königlichen Palästen, großen Museen wie Vasa und Nordiska Museet und dem grünen Djurgården-Kanal. Ein lokaler Guide erzählt auf Englisch oder Deutsch spannende Geschichten, manchmal so nah, dass du das Lachen von Gröna Lund hören kannst. Sanft, überraschend und voller Details, die sonst kaum jemand bemerkt.
Fast hätte ich das Boot verpasst, weil ich von einem Hund im Regenmantel am Steg abgelenkt war – so läuft’s wohl in Stockholm. Der Kapitän winkte mir zu, grinste breit, als hätte er das schon oft gesehen. Unser Elektroboot machte kaum ein Geräusch, als wir langsam vom Stadtrand ablegten – erst ungewohnt, kein Motorenbrummen, nur das Plätschern des Wassers und irgendwo hallte Lachen von Skeppsholmen herüber. Der Guide wechselte fließend zwischen Englisch und Deutsch, sodass sogar das ältere deutsche Paar neben mir nickte und auf Postkartenmotive zeigte, die sie erkannten.
Wir glitten am Königlichen Schloss vorbei – das ist wirklich riesig, das merkt man erst, wenn man direkt davorsteht – und dann am Königlichen Dramatischen Theater, dessen goldene Verzierungen das spärliche Sonnenlicht einfingen. Die Luft roch leicht nach nassem Laub und Kaffee, der vom Ufer herüberwehte. Als wir in den Djurgården-Kanal einbogen, wurde es plötzlich grün und still, nur die Vögel flogen tief übers Wasser. Unser Guide erzählte von Botschaftsvillen, die hinter Bäumen versteckt liegen – ich versuchte eine zu erspähen, sah aber meist nur Spiegelungen und Weidenzweige, die die Wasseroberfläche streiften.
Das Nordiska Museet sah aus wie aus einem Märchenbuch – dunkler Stein vor grauem Himmel. Dann kamen wir an Gröna Lund vorbei; wenn man genau hinhörte, konnte man fast Kinderkreischen von den Achterbahnen hören (vielleicht war das aber auch nur meine Fantasie). Am Vasa Museum vorbei zu fahren fühlte sich fast unwirklich an, wenn man bedenkt, dass das Schiff vor Jahrhunderten hier gesunken ist. Jemand fragte, ob hier Leute schwimmen – unser Guide lachte nur und meinte, höchstens zur Mittsommernacht, wenn man mutig oder ein bisschen verrückt ist. Ich denke noch oft daran, wie friedlich alles wirkte, im Vergleich zum Trubel der Straßen darüber.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen dürfen mit an Bord.
Ja, an Bord ist ein Guide, der auf Englisch oder Deutsch kommentiert.
Du passierst den Königlichen Palast, das Vasa Museum, Nordiska Museet, den Djurgården-Kanal, den Freizeitpark Gröna Lund, die Insel Skeppsholmen und mehr.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour umfasst alle wichtigen Wasserwege und Sehenswürdigkeiten in einer Fahrt.
Ja, Assistenztiere dürfen während der Tour mit an Bord.
Ja, der Steg ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Deine Tour beinhaltet einen freundlichen lokalen Guide, der während der Fahrt auf Englisch oder Deutsch erzählt, sowie einen erfahrenen Kapitän am Steuer. Du fährst in einem offenen, 100% elektrischen Boot – so leise, dass du die Stadtgeräusche hören kannst – und genießt Panoramablicke auf Stockholms berühmte Museen, Paläste, Parks und Kanäle inklusive.
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