Du überquerst uralte Brücken aus Edinburgh, schlenderst durch Falklands märchenhaften Marktplatz (Outlander-Fans aufgepasst), erkundest die Kathedralruinen und Uni-Ecken von St Andrews und wanderst dann zu den dramatischen Klippen von Dunnottar Castle – alles mit einem spanischsprachigen Guide, der die Tour lebendig macht. Freu dich auf kleine Momente: warme Bäckereidüfte, Meereswind im Gesicht und jede Menge Spaß unterwegs.
Als erstes fiel mir das Geräusch auf – Möwen, die über den Firth of Forth kreisten, während wir die alten Brücken aus Edinburgh hinter uns ließen. Unser Guide Javier wechselte locker zwischen Geschichten und Witzen auf Spanisch, sodass der leichte Nieselregen gegen die Scheiben kaum jemanden störte. Ich drückte meine Stirn ans Fenster, um South Queensferry unten zu erspähen. Lustig, wie Schottland immer ein bisschen nach nassem Stein und Tang riecht – dieser Duft wird nie langweilig.
In Falkland legten wir eine Pause ein, gerade als die Wolken kurz aufrissen. Der Marktplatz sah aus wie direkt aus Outlander (ja, hier spielt „Inverness“), nur viel ruhiger – ein alter Mann fegte vor seiner Haustür, und eine Katze beobachtete uns von einer Bank aus. Javier zeigte uns den Brunnen, an dem Claire Jamie trifft, und ich versuchte, „Falkland“ mit schottischem Akzent auszusprechen – ich bin mir sicher, alle haben gelacht (verdient). Wir schlenderten durch enge Gassen, bis jemand frische Scones aus einer Bäckerei holte, die nach warmer Butter duftete.
Weiter ging’s nach St Andrews – die zwei Stunden dort fühlten sich gleichzeitig lang und viel zu kurz an. Die Ruinen der Kathedrale sind beeindruckend groß; wenn man lange genug stillsteht, meint man, den Wind zu hören, der seit Jahrhunderten durch die Mauern pfeift. Studenten flitzten mit ihren Fahrrädern an der Uni vorbei, ihre Schals flatterten im Wind. Zum Mittagessen setzten wir uns in die Nähe des ältesten Golfplatzes der Welt, und ich hatte eine Suppe, so dick, dass man den Löffel darin stehen lassen konnte. Irgendwas hat es, wenn man mit kalten Händen heiße Suppe isst – das macht einen lebendig, findest du nicht?
Der letzte Teil war mein Highlight: ein Spaziergang entlang wilder Klippen Richtung Dunnottar Castle, mit Salzwasser auf der Haut und Möwenschreien über uns. Das Schloss wirkt aus der Ferne fast unwirklich – hoch oben über den tosenden Wellen. Nach dem Fußmarsch dort hochzuklettern fühlte sich an, als hätte man sich das wirklich verdient. Auf der Rückfahrt herrschte eine Weile Stille, alle schauten einfach nur aufs graue Nordmeer hinaus. Manchmal ist Reisen laut, aber dieser Moment gehörte ganz der Ruhe und Weite.
Ja, die gesamte Führung findet komplett auf Spanisch statt.
Du hast etwa 2 Stunden und 15 Minuten, um St Andrews zu erkunden.
Ja, Falkland ist ein Stopp – bekannt als Inverness in Outlander.
Ja, an den Ein- und Ausstiegspunkten gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du hast Zeit, in St Andrews selbst zu essen.
Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Der Weg ist für alle Fitnesslevel geeignet, aber es gibt unebene Stellen an den Klippen.
Du siehst die berühmten Kathedralruinen und die historische Universität und hast viel Zeit zum Entdecken.
Dein Tag umfasst eine Kleingruppenreise mit professionellen, spanischsprachigen Guides entlang der schottischen Küste und Landschaft; Stopps im Dorf Falkland (Outlanders „Inverness“), bei der Kathedrale und im Zentrum von St Andrews zum individuellen Erkunden; malerische Klippenwanderungen zum Dunnottar Castle; sowie den Transport in einem komfortablen Fahrzeug mit Babysitzen auf Wunsch.
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