Erkunde Speyside mit einem lokalen Guide, der jeden Weg und jede Geschichte kennt. Genieße Single Malts direkt vor Ort, ein entspanntes Mittagessen in einer Bar, wo die Einheimischen zusammenkommen, und vielleicht entdeckst du unterwegs sogar eine Highland-Kuh – ein Tag, den du lange in Erinnerung behältst.
Das Erste, was mir bei Glen Moray auffiel, war nicht der Whisky selbst, sondern der Duft – nicht nur Whisky, sondern eine warme, fast brotige Süße, die uns beim Betreten empfing. Unser Guide Alan grinste, als er sah, wie ich stehenblieb, um den Geruch aufzusaugen. „Das ist der Maischebottich, der seine Magie wirken lässt“, erklärte er. Ich nickte, als hätte ich Ahnung, aber ehrlich gesagt war das alles neu für mich. Wir hatten unseren Tagesausflug im Hotel in Elgin gestartet und waren nach zwanzig Minuten schon mitten in Speysides Whisky-Gebiet angekommen.
Die Fahrt zwischen den Brennereien hat ihren eigenen ruhigen Charme – Felder ziehen vorbei, Schafe machen ihr Ding (eines starrte uns ewig an), und plötzlich hält man vor einem weiteren alten Steingebäude, dessen Name einem von den Flaschen zuhause vertraut ist. In Aberlour machten wir eine richtige Führung: Fässer, gestapelt wie schlafende Riesen, die Luft schwer und holzig. Der Verkostungsraum war gemütlich – ich kämpfte damit, mein Glas wie Alan gezeigt zu schwenken. Er lachte und schenkte mir trotzdem noch einen Dram ein. Irgendwas hat es, einen Single Malt direkt dort zu trinken, wo er entsteht – das fühlt sich einfach anders an, oder?
Mittagessen gab’s in einer kleinen Bar in der Nähe – nichts Schickes, aber die Suppe war heiß und der Barkeeper nannte jeden liebevoll „Schatz“. Wir sprachen darüber, wie jede Brennerei ihren eigenen Charakter hat; Glenfarclas wirkte eher traditionell, während Benromach mit seinen blitzsauberen kupfernen Brennblasen fast zu perfekt aussah. Wer mag, kann auch die Speyside-Fassbinderei besuchen (ich hab’s ausgelassen, weil mich draußen bei der Cardhu Distillery eine Highland-Kuh abgelenkt hat – diese Tiere sind im Grunde riesige Kuscheltiere). Das Wetter spielte mit: Sonne, dann Nieselregen – passte irgendwie zur Stimmung.
Am späten Nachmittag waren meine Notizen nur noch wirre Kritzeleien und mein Gaumen… na ja, sagen wir mal, ich hörte auf, mir „Noten von Heidekraut“ einzureden. Aber Alan ließ uns Zeit – er hatte zu jeder Brennerei eine Geschichte parat und kannte gefühlt die Hälfte der Leute, die uns einschenkten. Auf der Rückfahrt sah ich, wie der Regen die Fensterscheibe entlanglief, und dachte daran, wie viel Geschichte in diesen stillen Ecken Schottlands steckt. Selbst jetzt, wenn ich die Augen schließe, rieche ich fast noch die süße Maische.
Die Tour kann Aberlour, Benromach, Glen Moray, Glen Grant, Glenfarclas, Cardhu Distillery oder auf Wunsch auch kleinere Brennereien in Speyside umfassen.
Ja, während des Tagesausflugs gibt es eine Mittagspause in einer lokalen Bar.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen ist im Preis enthalten.
Ja, du kannst dich entweder nur auf Speyside konzentrieren oder die Tour mit Highland Brennereien kombinieren.
Die private Tour ist für bis zu 5 Personen (auf Anfrage bis zu 8) geeignet.
Ja, einige Brennereien sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Speyside oder Highlands; Wasserflasche; Handdesinfektionsmittel; geführte Besuche mit Verkostungen in mehreren Brennereien; eine ausführliche Brennereiführung; und eine entspannte Mittagspause in einer lokalen Bar, bevor du bequem zurückfährst.
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