Du fährst von Edinburgh durch legendäre Highlands-Landschaften – stille Hügel von Glencoe, das berühmte Glenfinnan Viadukt (mit etwas Glück siehst du den Dampfzug) und gemütliche Orte wie Pitlochry. Freu dich auf Geschichten vom lokalen Guide, regelmäßige Pausen für Snacks und Fotos und Momente, die länger bleiben als jedes Souvenir.
Ganz ehrlich – ich habe diesen Tagesausflug in die Scottish Highlands hauptsächlich wegen des Glenfinnan Viadukts gebucht. Du weißt schon, die berühmte Brücke aus Harry Potter. Aber es wurde viel mehr als nur eine Jagd nach Filmszenen. Der Bus startete früh in Edinburgh (fast hätte mein Kaffeekonsum mich den Bus verpassen lassen), und unser Guide Jamie legte direkt mit Geschichten über alte Clans und Schlachten los. Er erzählte Geschichte wie Klatsch und Tratsch – William Wallace, Robert the Bruce, sogar die riesigen Kelpies, die draußen vorbeizogen. Ich versuchte ständig Fotos zu machen, landete aber meist nur mit verschwommenen Schafen.
Der erste richtige Halt war irgendwo in den grünen Tälern von Loch Lomond. Die Luft roch feucht und torfig, und ich schnappte mir einen Scone aus einer winzigen Bäckerei, die noch nach gestern duftete. Jamie zeigte auf ein paar „Hairy Coos“ (Highland-Rinder) im Nebel – die sahen aus, als hätten sie schon alles erlebt. Die Fahrt durch Glencoe fühlte sich anders an; im Bus wurde es für einen Moment still, während wir auf die düsteren Hügel starrten. Jamie erzählte von dem Massaker, das hier vor Jahrhunderten stattfand – man spürte förmlich die schwere Stimmung im Tal. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals war, hier zu leben. Da verliert man sich leicht in Gedanken.
Danach fuhren wir an Fort William vorbei, wo Ben Nevis unter Wolken lauerte (Gipfel nicht zu sehen, typisch schottisches Wetter). Dann Glenfinnan: Alle stiegen aus, um „den Spot“ zu sehen, wo der Jacobite Steam Train über das Viadukt fährt. Wenn der Zug auftaucht, wirkt das fast unwirklich – schwarzer Rauch über Loch Shiel, Leute flüstern „da ist er!“ wie Kinder. Einige kletterten zum Denkmal für bessere Sicht, ich stand einfach nur da und grinste wie ein Idiot. Später am Commando Memorial wehte der Wind fast mein Handy aus der Hand, während ich versuchte, all die Namen im Stein zu lesen.
Auf der Rückfahrt durchquerten wir die Cairngorms – Wälder zogen vorbei, mit etwas Glück sieht man Eichhörnchen (ich leider nicht). Pitlochry war unser letzter Halt; ein verschlafenes, aber sympathisches Städtchen mit alten Steinhäusern und Dudelsackspielern an einer Brücke. Meine Beine waren inzwischen steif und mein Kopf voll mit Geschichten. Gegen Sonnenuntergang kamen wir zurück nach Edinburgh – müde, aber irgendwie verändert? Ich weiß nicht, wie ich es sonst sagen soll. Manchmal bucht man eine Tour aus einem Grund und nimmt etwas ganz anderes mit nach Hause.
Die Tour startet früh am Morgen und endet je nach Verkehr und Abfahrtszeit zwischen 19 und 20:30 Uhr.
Die Tour ist so geplant, dass du den Jacobite Steam Train bei seiner saisonalen Fahrt über das Glenfinnan Viadukt sehen kannst.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber es gibt regelmäßige Stopps, an denen du Snacks oder Getränke kaufen kannst – für die meisten Ernährungswünsche ist etwas dabei.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; Treffpunkt ist ein zentraler Ort in Edinburgh.
Das Mindestalter beträgt 7 Jahre; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Bei den Stopps gibt es kurze Spaziergänge in der Natur; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Im Bus gibt es keine Toilette, aber es werden regelmäßig Pausen an geeigneten Stellen eingelegt.
Haustiere sind auf dieser Tagesfahrt in die Highlands nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Bus ab Edinburgh mit Live-Geschichten von einem erfahrenen, von VisitScotland mit 5 Sternen bewerteten lokalen Guide. Es gibt regelmäßige Pausen an schönen Orten sowie Stopps zum Kaufen von Snacks oder Mittagessen, bevor es abends zurück ins Stadtzentrum von Edinburgh geht.
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