Du reist von Edinburgh in die wilden Highlands Schottlands, begleitet von Geschichten deines lokalen Guides. Steh an historischen Orten in Glen Coe, halte Ausschau nach Nessie am Loch Ness (Bootsfahrt optional) und sieh Ben Nevis, bevor du durch die bewaldeten Cairngorms zurückfährst. Zeit für stille Momente – und vielleicht ein Lachen bei Tee in Pitlochry.
Als wir an den grauen Mauern von Stirling Castle vorbeifuhren, erzählte unser Guide Jamie schon lebhaft von alten Schlachten und Verrat – ich schwöre, selbst eine Schafherde auf der Straße hätte er spannend rübergebracht. Die Busfenster beschlugen leicht, als wir in die Trossachs fuhren, und jemand hinter mir versuchte (und scheiterte) „Callander“ mit schottischem Akzent auszusprechen. Dort machten wir eine Kaffeepause; die Luft roch dezent nach Torfrauch und frischen Gebäckstücken – unerwartet in so einem kleinen Ort. Es war noch früh, aber man spürte, wie sich der Tag vor uns ausbreitete, mit dramatischen Wolken und grünen Hügeln.
Fotos von Glen Coe hatte ich schon gesehen, doch nichts bereitet einen darauf vor, wie der Wind dort durch die Jacke schneidet – messerscharf. Jamie zeigte auf die Stelle des Massakers von 1692; für einen Moment wurde es still, auch wir wurden ruhig. Dieses Tal trägt eine schwere Geschichte. Danach fuhren wir an Ben Nevis vorbei, der unter Wolken drohend aufragte – fast so, als würde er den Himmel verschlingen. Schließlich erreichten wir Fort Augustus am Loch Ness. Einige stiegen direkt zum Boot, ich setzte mich lieber am Kanal mit Fish and Chips aus einem kleinen Laden, sah dem Wasser zu, wie es an die Steine schlug, und hörte zwei alte Männer mit dickem Akzent über Fußball streiten. Nessie habe ich nicht gesehen, aber einen Fischreiher.
Auf der Rückfahrt schlängelte sich die Straße durch die Cairngorms – Wälder so dicht, dass sie bei sinkender Sonne fast schwarz wirkten. In Pitlochry machten wir eine Teepause; meine Hände waren noch kalt von früher, aber das hatte etwas Beruhigendes. Die Gruppe wurde ruhiger, jeder schien in Gedanken versunken oder einfach müde vom vielen Eindrücke aufnehmen. Auf dem Rückweg nach Edinburgh zeigte Jamie uns die Forth Bridge, die im Abendlicht leuchtete. Jemand versuchte ein Foto, verpasste es aber – manchmal muss man einfach den Moment genießen, ohne ihn festzuhalten.
Die Tour dauert den ganzen Tag, die Rückkehrzeit kann je nach Straße und Wetter variieren.
Nein, Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt Pausen, in denen du Essen kaufen kannst.
Kinder unter 5 Jahren sind bei dieser Tour nicht erlaubt.
Nein, du musst selbst zum Abfahrtsort kommen.
Die Bootsfahrt in Fort Augustus ist optional, kostet extra und dauert etwa 50 Minuten.
Ja, es gibt Pausen zum Ausruhen, unter anderem in Callander und Pitlochry oder ähnlichen Orten.
Bei extremem Wetter wird die Bootsfahrt abgesagt und bereits gekaufte Tickets erstattet.
Nein, die Tour wird für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem englischsprachigen lokalen Guide. Stopps sind unter anderem Glen Coe, Fort Augustus am Loch Ness (mit optionaler Bootsfahrt), die Wälder der Cairngorms und kleine Highland-Orte, bevor es abends zurück nach Edinburgh geht.
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