Du verlässt Glasgow für wilde Highlandstraßen – mit Pausen an den ruhigen Ufern von Loch Lomond, alten Geschichten in Glen Coe, einem Bummel durch Fort Augustus am Loch Ness (mit optionaler Bootsfahrt) und Blicken auf Ben Nevis, wenn das Wetter mitspielt. Ein voller Tag mit lokalem Guide, vielen Fotostopps und Momenten, die lange nachklingen.
Ich vergesse nie, wie still es wurde, als wir Glasgow hinter uns ließen. Eine Minute noch Stadtlärm, dann plötzlich – nur noch sanfter Regen, der ans Fenster klopfte, und überall Grün. Unser Guide Jamie (mit diesem trockenen schottischen Humor) zeigte uns erste Blicke auf Loch Lomond durch den Nebel. Die Luft roch nach nassem Gras und etwas Süßem, das ich nicht einordnen konnte. Wir machten Halt in Luss zum Beine vertreten; ich sah ein paar Einheimische am Wasser stehen, die Hände tief in den Taschen gegen die Kälte. Ich versuchte „Trossachs“ richtig auszusprechen – Jamie grinste nur und meinte: „Passt schon.“
Die Fahrt ins Glen Coe fühlte sich irgendwie schwerer an. Jamie erzählte von dem Massaker – seine Stimme wurde leiser, und sogar der Bus schien kurz still zu sein. Die Berge hier sind nicht nur groß, sie wirken düster, fast blau im Morgenlicht. Jemand hinter mir flüsterte, es sehe aus wie ein Gemälde. Ich dachte die ganze Zeit an all die Geschichten, die sich über diese Hügel legen – man fühlt sich fast winzig in dieser Landschaft.
In Fort Augustus waren wir alle hungrig und fast überwältigt von der Landschaft. Das Dorf ist klein, aber lebendig, besonders an den Schleusen, wo Leute zum Mittagessen oder einfach zum Boote beobachten zusammenkommen. Ich probierte zum ersten Mal Haggis (ehrlich? Gar nicht so schlimm, wie ich dachte). Einige machten die optionale Bootstour auf dem Loch Ness – ich blieb am Ufer und starrte auf das dunkle Wasser, hoffte auf eine kleine Welle von Nessie (leider Fehlanzeige). Die Luft war hier kälter, fast scharf im Gesicht.
Auf der Rückfahrt Richtung Süden, vorbei am Ben Nevis – Jamie bremste, damit wir den Gipfel durch die Wolken erspähen konnten – wurde mir klar, wie viel wir an einem Tag geschafft hatten. Die Cairngorms zogen draußen vorbei wie ein endloses Mosaik aus Grün und Gold. Bei Pitlochry war ich halb eingeschlafen, aber trotzdem auf der Suche nach Rothirschen oder vielleicht nur einem Sonnenstrahl, der sich auf dem Wasser spiegelte. Verrückt, wie man sich nach so einem Tag gleichzeitig müde und wach fühlen kann.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Glasgow und endet am Abend.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du musst selbst zum Abfahrtsort in Glasgow kommen.
Ja, in Fort Augustus gibt es Zeit für eine optionale Bootstour auf dem Loch Ness; Tickets sind separat erhältlich.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten; in Fort Augustus hast du Zeit, dir etwas zu essen zu kaufen.
Nein, Kinder unter 5 Jahren können an der Tour nicht teilnehmen.
Die Tour führt durch die Region Loch Lomond & Trossachs (inklusive Luss), Glen Coe, Fort Augustus am Loch Ness, mit Blicken auf Ben Nevis, die Cairngorms und Pitlochry.
Ja, dein Fahrer-Guide begleitet dich die ganze Zeit mit Erklärungen auf Englisch.
Klappbare Rollstühle mit abnehmbaren Rädern sind möglich, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft.
Dein Tag umfasst eine komfortable Fahrt im klimatisierten Fahrzeug mit einem englischsprachigen lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt. Bei jedem Stopp gibt es freie Zeit – im Dorf Luss am Loch Lomond, mit Blick ins Glen Coe, in Fort Augustus am Loch Ness (mit optionaler Bootsfahrt) sowie auf der Fahrt durch die Cairngorms, bevor es abends zurück nach Glasgow geht.
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