Tauche ein in Outlanders Welt bei diesem Tagesausflug ab Edinburgh – schlendere durch die Kopfsteinpflaster von Culross, berühre kalte Schlossmauern in Doune und Blackness und lausche den Geschichten deines Guides. Mit Transport, viel Zeit für Fotos und vielleicht einem Wurstbrötchen fühlst du dich mittendrin in Geschichte und Lieblingsserie zugleich.
Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass ich Gänsehaut bekomme, nur weil ich vor einem Haufen alter Steine stehe. Aber genau das passierte mir bei den Tullyies Standing Stones, wo ich breit grinsend dastand. Unser Fahrer und Guide (ich glaube, er hieß Stuart?) erzählte immer wieder kleine Geschichten, die selbst dem Wind das Gefühl gaben, etwas Altes zuzuflüstern. Zum Glück war der Bus warm – das schottische Wetter macht ja, was es will – und alle waren genauso gespannt wie ich, ihren ersten „Outlander“-Drehort zu entdecken.
Als nächstes ging es nach Culross, und wow, hier fühlt es sich wirklich an, als wäre man direkt ins 18. Jahrhundert spaziert. In der Luft lag ein Kräuterduft – vielleicht aus einem Garten oder von den feuchten Steinen – und ich ertappte mich dabei, wie ich um jede Ecke lugte, in der Hoffnung, Claire könnte gleich auftauchen. Stuart zeigte uns das Mercat Cross und lachte, als ich versuchte, „Cranesmuir“ mit schottischem Akzent auszusprechen (habe es definitiv verhauen). Hier herumzulaufen war ganz entspannt; die Einheimischen störten sich nicht daran, dass wir mit unseren Kameras unterwegs waren.
Die Fahrt zum Doune Castle verging im Flug zwischen grünen Wiesen und unzähligen Schafen – wirklich viele Schafe. Wir fuhren an Stirling Castle vorbei, das hoch oben thront (ich habe durch das Fenster ein Foto gemacht, leider unscharf), und erreichten schließlich Doune. Wer „Game of Thrones“ oder Monty Python mag, wird hier sicher einige Szenen wiedererkennen. Drinnen fühlten sich die Steine kalt an, und bei jedem gesprochenen Wort hallte ein Echo nach – irgendwie unheimlich, aber auch beruhigend.
Beim Mittagessen in Linlithgow konnte ich auftauen und einen Wurstbrötchen probieren (gar nicht schlecht). Das Schlossgelände war matschig, aber der Ausblick aufs Wasser zeigte mir, warum sich die Royals hier gerne zurückzogen. Unser letzter Halt war Blackness Castle – das sogenannte „Schiff, das nie segelte“. Auf den Mauern entlangzugehen, während der Wind vom Forth ins Gesicht blies, ließ mich auf eine gute Art klein fühlen. Der Blick Richtung Edinburgh mit dem grauen Wasser und den drei Brücken, die sich über die Jahrhunderte spannen, bleibt mir bis heute im Kopf. Midhope Castle konnten wir leider nicht besuchen, da es für Dreharbeiten geschlossen war, aber ehrlich gesagt machte das nichts. Der ganze Tag fühlte sich an, als würde man zwischen Serien-Szenen und Realität hin- und herspringen.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, startet in Edinburgh und endet abends nach mehreren Stopps.
Nein, Eintritt für Schlösser wie Doune Castle und Linlithgow Palace ist optional und extra zu zahlen.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; in Linlithgow hast du Zeit, selbst etwas zu kaufen.
Nein, eine Hotelabholung ist nicht enthalten; Treffpunkt ist zentral in Edinburgh.
Midhope Castle wird nur von April bis September besucht, wenn es geöffnet ist; sonst steht ein Besuch der Forth Bridges auf dem Programm.
Die Mindestteilnahmealter liegt bei 4 Jahren, Kinder sind in Begleitung von Erwachsenen willkommen.
Klappbare Rollstühle sind möglich, wenn jemand beim Ein- und Aussteigen hilft.
Ja, auf Anfrage sind digitale Übersetzungen in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Französisch und Mandarin.
Dein Tag umfasst den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug ab Edinburgh mit Live-Kommentaren eines erfahrenen Fahrer-Guides an jedem Stopp. Du hast Zeit, Drehorte wie das Dorf Culross, Doune Castle (optional), Linlithgow Palace (optional), Blackness Castle (optional) zu erkunden und je nach Saison auch Sehenswürdigkeiten wie Stirling Castle und die Forth Bridges zu sehen – ganz ohne Stress mit der Planung oder Sorge, dich auf den kurvigen schottischen Straßen zu verirren.
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