Du läufst durch Edinburghs Altstadt auf den Spuren von JK Rowling, entdeckst echte Orte, die Harry Potter inspirierten, probierst schottisches Whisky-Eis (wenn du dich traust) und hörst Geschichten, die kein Reiseführer erzählt. Freu dich auf Lachen, ehrliche Momente und vielleicht den einen oder anderen Schauer, wenn du dort stehst, wo Magie auf Wirklichkeit trifft.
„Also, hier ist Harry gestorben?“ So begann unser Guide – ohne Vorwarnung, mitten rein. Ich war noch dabei, meinen Schal zurechtzurücken, da standen wir plötzlich in Stockbridge, und eine eigenartige Stille legte sich über die Gruppe. Die Luft roch nach Regen auf altem Stein (typisch Edinburgh), und jemand hinter mir flüsterte was von Spoilern. Unser Guide – Rob? Ron? Ich bin schlecht mit Namen – hatte diese Art, einen glauben zu lassen, man sei in einen geheimen Club für alle geraten, die noch halbwegs an Magie glauben. Er zeigte auf die Stelle, an der Rowling angeblich ihre Ideen kritzelte, während ihr Baby nebenan schlief. Ich versuchte, sie mir vorzustellen: kalte Finger um eine Tasse, ohne zu ahnen, dass sie die Welt verändern würde.
Wir schlenderten durch verwinkelte Gassen und erklommen Hügel, die meine Waden zum Brennen brachten (wirklich, gute Schuhe sind ein Muss). In einem Friedhof – den Rowling zwar abstreitet, als Inspiration gedient zu haben, den aber jeder kennt – las Rob Namen von Grabsteinen vor. „Kommen die dir bekannt vor?“ grinste er. Mir lief ein Schauer über den Rücken; vielleicht war es der Wind oder einfach der Gedanke, dass hier Fiktion und Realität so leicht verschwimmen können. Zwischendurch gab’s schottisches Whisky-Eis – ja, das gibt’s wirklich – und ehrlich, es schmeckte nach Lagerfeuer und kleinen Streichen. Einige von uns wollten Butterbier-Eis bestellen, aber die Elfen hatten an dem Tag keins gemacht (sein Witz, nicht meiner).
Mir fielen immer wieder kleine Details auf: Schaufenster voller zerfledderter Bücher, eine Frau im Tartanmantel, die lachte, während ihr Hund Pfützen auf der Victoria Street auswich (die wirklich wie die Winkelgasse aussieht, wenn man genau hinschaut). Die Tour drehte sich nicht nur um Harry Potter, sondern auch um Edinburgh selbst – diese seltsame Mischung aus Dunkelheit und Hoffnung, der Stolz auf Schriftsteller, die aus dem Nichts kamen. Am Ende standen wir vor den City Chambers, wo Rowling nach ihrem Preis ihre Hände in frischen Zement drückte. Meine Hände waren inzwischen eiskalt, aber das störte mich nicht. Es ist irgendwie tröstlich zu wissen, dass selbst Legenden manchmal kalte Finger bekommen.
Die Tour dauert etwa 4½ Stunden und führt über 5 km durch die hügelige Altstadt.
Viele Kinder fanden sie toll, aber manche Themen sind dunkel, da die Tour auch Rowlings echte Lebenskämpfe beleuchtet.
Nein, hier wurden keine Filmszenen gedreht – stattdessen siehst du Orte, die JK Rowling beim Schreiben inspirierten.
Start ist nahe dem Stockbridge Market, das Ende liegt bei den City Chambers auf der High Street in Edinburgh.
Du kannst schottisches Whisky-Eis probieren (manchmal auch Butterbier-Geschmack), aber volle Mahlzeiten sind nicht inklusive.
Die Strecke umfasst über 5 km mit einigen Hügeln; eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe.
Ja, private Touren sind verfügbar, auch längere Varianten – kontaktiere Potter Tour direkt für Details.
Du verbringst viereinhalb Stunden mit einem lokalen Guide in Edinburghs Altstadt, der literarische Geschichte und skurrile Anekdoten verbindet. Unterwegs gibt’s schottisches Whisky-Eis (manchmal Butterbier-Geschmack), du besuchst wichtige Orte aus Rowlings Leben und Werk – darunter die Victoria Street – und endest bei den City Chambers auf der High Street. Öffentliche Verkehrsmittel sind nach der Tour gut erreichbar.
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