Triff Einheimische, die Edinburghs Geschichte lebendig machen, während du von georgianischen Plätzen zu mittelalterlichen Closes schlenderst. Genieße schottische Kunst in der National Gallery, probiere traditionelle Gerichte auf der Royal Mile und stehe dort, wo einst Könige im Edinburgh Castle herrschten. Lachen, spannende Details und unvergessliche Ausblicke sind garantiert.
Alles begann mit einem Lachen auf dem Charlotte Square – unsere Guide Isla winkte uns mit ihrem knallroten Schal zu und fragte, ob wir schon mal versucht hätten, „Auld Reekie“ mit schottischem Akzent auszusprechen. Ich habe kläglich versagt (sie grinste und war nicht böse). Die Stadt wirkte an diesem Morgen frisch, die Steinhäuser fingen das Licht perfekt ein, und über uns mischte sich das Brummen der Autos mit dem Kreischen der Möwen. Wir schlenderten durch die klaren Linien von New Town; Isla zeigte uns das Georgian House und erzählte so lebhaft von den Klatschgeschichten des 18. Jahrhunderts, dass es sich anfühlte, als säßen wir in einem Café von heute.
Der Spaziergang durch die Princes Street Gardens fühlte sich an wie ein Seitenwechsel zwischen zwei Welten – die Altstadt thronte auf ihrem Felsen, während sich New Town hinter uns ausbreitete. Ein leichter Duft von nassem Gras und Kaffee wehte herüber. In der Scottish National Gallery blieb ich viel zu lange vor einem Raeburn-Porträt stehen; es war ruhiger, als man es an so einem berühmten Ort erwarten würde. Isla stupste mich an, als ich die Gruppe fast aus den Augen verlor – anscheinend verliere ich mich genauso leicht in Kunst wie in Städten.
Das Mittagessen auf der Royal Mile war fast schon ein fröhliches Durcheinander. Pubs schütteten Lachen auf das Kopfsteinpflaster, irgendwo weiter unten klangen Dudelsäcke. Zum ersten Mal probierte ich Cullen Skink – cremig, rauchig, ganz anders als erwartet, aber nach so viel Laufen genau das Richtige. Danach folgten wir den alten Closes und lauschten Geschichten über Einhörner auf dem Mercat Cross (warum mir das so im Kopf blieb, weiß ich bis heute nicht). In der St Giles’ Cathedral erzählte Isla von der presbyterianischen Geschichte, während das Sonnenlicht durch die bunten Fenster auf meine Schuhe tanzte.
Als wir den Greyfriars Kirkyard und die Statue von Bobby erreichten (ja, die Leute legen immer noch Stöcke für ihn ab), waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll mit kuriosen Fakten – von Mortsafes über Grabräuber bis zu Dichtern, die in den Ecken des Makars’ Court ruhen. Der Aufstieg zum Edinburgh Castle war steiler als gedacht, aber jede Mühe wert; oben auf der Esplanade, mit dem Wind, der an meiner Jacke zerrte, und ganz Edinburgh zu meinen Füßen… Diese Aussicht geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Das Schloss selbst ist ein Schatz an Geschichten – Könige, Belagerungen, Echos unter den Füßen. Nach Islas Führung im Inneren durften wir in Ruhe weiter erkunden. Also bin ich noch ein Stück allein umhergezogen, bevor ich zurück in die Stadt ging.
Die Tour dauert etwa 5 bis 5,5 Stunden inklusive Mittagspause.
Ja, dein Ticket beinhaltet den geführten Eintritt ins Edinburgh Castle.
Die Tour beginnt im West End von Edinburgh am Charlotte Square.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber es gibt eine Mittagspause auf der Royal Mile mit vielen Essensmöglichkeiten.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Bequeme Schuhe sind ein Muss, dazu eine wind- und regenfeste Jacke – Edinburgh ist hügelig und das Wetter kann schnell umschlagen.
Wegen der Hügel und der Gehstrecke ist die Tour nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, du erkundest sowohl die Altstadt (Royal Mile) als auch die Neustadt (Charlotte Square).
Dein Tag umfasst eine Führung in kleiner Gruppe mit einem lokalen Experten durch die Alt- und Neustadt Edinburghs; Eintritt und geführte Besichtigung im Edinburgh Castle; Highlights der Scottish National Gallery; Eintritt ins Georgian House (ab April 2025); sowie ausreichend freie Zeit während der Mittagspause auf der Royal Mile, um lokale Spezialitäten zu probieren, bevor die Tour durch historische Orte weitergeht.
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