Erkunde St Maartens Yoda Guy Movie Exhibit ganz entspannt, hör Geschichten direkt von Nick Maley – dem Mann hinter Yoda – und entdecke seltene Star Wars Requisiten sowie Abgüsse von Legenden wie Michael Jackson und Beethoven. Eintritt inklusive, begleitet von Hologramm- oder DVD-Erzählungen, die dich noch lange in den Bann der Filmwelt ziehen.
„Weißt du, ich sage immer, Yoda wurde nicht einfach gebaut – er wurde geboren“, grinste Nick, während er uns ins Yoda Guy Movie Exhibit in der Front Street winkte. Der Laden ist leicht zu übersehen, versteckt zwischen Souvenirläden und dem gemächlichen Strom der Kreuzfahrtgäste. Drinnen ist es aber eine ganz andere Welt: Die Luft ist kühler (zum Glück), und man riecht diesen leichten Duft von alten Filmrollen und Staub, gemischt mit einer Brise Tropenluft, die hereinkommt, wenn jemand die Tür öffnet. Nick selbst war da und erzählte von Kreatureneffekten, als würde er mit alten Freunden plaudern. Ich habe versucht, nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten.
Die Tour läuft ganz entspannt in deinem eigenen Tempo – niemand hetzt dich. Wir starteten mit einem Hologramm von Dave Prowse, der über Darth Vader sprach. Es war faszinierend, ihm zuzuhören, wie er beschreibt, wie es sich anfühlte, in diesem Anzug zu stecken; ehrlich gesagt hatte ich nie darüber nachgedacht, wie heiß und verschwitzt diese Helme unter den Studiolichtern werden müssen. Es gibt kleine Räume voller Requisiten aus Star Wars (Han Solo in Karbonit ist viel kleiner als gedacht) und anderen Filmen wie Superman und Terminator. An einer Stelle ließ ich mich von einer Wand mit Abgüssen von Gesichtern ablenken – Michael Jackson, Robin Williams, sogar Beethoven – die mich in einer seltsam friedlichen Stille anstarrten.
Ich wollte einige der Originaldrehbücher von „Adventures of Luke Starkiller“ lesen, wurde aber von Nick abgelenkt, der einem Kind erzählte, wie er Ewoks aus Schaumstoff und Hoffnung gebaut hat (seine Worte). Das Ganze fühlt sich weniger wie ein Museum an, sondern eher wie eine Schatzsuche auf dem Dachboden eines Mannes, der tatsächlich an der Entstehung von Yoda beteiligt war. Es gibt keinen festen Rundgang; du kannst zurückgehen oder einfach stehen bleiben und Nick Geschichten über seine Arbeit an The Shining oder Men In Black lauschen. Er beschönigt nichts – erzählt genauso offen von Rückschlägen wie von Erfolgen.
Ich verließ den Ort mit einem Kopf voller Eindrücke – teils von Nostalgie, teils von der Erkenntnis, wie viele Menschen nötig sind, um Filmkreaturen zum Leben zu erwecken. Wenn du dich für Filmgeschichte interessierst oder in St Maarten mal etwas anderes erleben willst als Sand zwischen den Zehen, lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Diese Wand voller Gesichter geht mir immer noch nicht aus dem Kopf.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Dauer hängt von deinem Interesse ab; du kannst während der Öffnungszeiten so lange bleiben, wie du möchtest.
Nick Maley ist oft vor Ort, aber ein Treffen kann nicht garantiert werden.
Fotos ohne Blitz sind im Exhibit erlaubt.
Wegen Treppen ist das Museum leider nicht für Rollstuhlfahrer oder Besucher mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Es liegt in der Front Street im zollfreien Einkaufsbereich von St Maarten.
Du findest Requisiten aus Superman, Terminator, Highlander, Men In Black, Alien, The Shining und mehr.
Ja, in der Nähe des Museums gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet das Eintrittsticket mit unbegrenztem Zugang während der Öffnungszeiten, sodass du jeden Bereich in deinem Tempo erkunden kannst; Erzählungen per Hologramm oder DVD; Erlaubnis für Fotos ohne Blitz; sowie alle lokalen Steuern – einfach beim Museumsladen in der Front Street einchecken.
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