Erkunde die holländische und französische Seite St. Maartens auf einem ATV mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Füttere Leguane, entdecke den „Jesus-Weg“ im ruhigen Naturschutzgebiet, spüre die Meeresbrise auf Küstenstraßen und erlebe ein bisschen Offroad-Spaß – und das alles mit einem breiten Grinsen unter dem Helm.
Schon mal darüber nachgedacht, wie es sich anfühlt, von der holländischen zur französischen Seite St. Maartens zu fahren, ohne es wirklich zu merken – außer dass die Straßenschilder wechseln? Genau so begann unser Tag, leicht holprig auf dem ATV-Sitz, Helm ein bisschen schief (diese Gurte bekomme ich einfach nie richtig fest). Die Luft roch nach Salz und Süße, wie Sonnencreme gemischt mit dem Duft von gebratenen Kochbananen von einem Imbisswagen, den wir früh passierten. Unser Guide Marcus winkte uns zum ersten Stopp – er kannte wirklich jeden hier, was mich sofort weniger wie einen Touristen und mehr wie einen Kumpel fühlen ließ, der zufällig eine ganze Flotte ATVs besitzt.
Die Runde führte uns an bunten Häusern vorbei und an schläfrigen Leguanen, die sich am Straßenrand in der Sonne räkelten – einer blinzelte sogar, als ich ein Foto machen wollte. Wir fütterten sie mit kleinen Fruchtstücken (Marcus nannte das „Leguan-Frühstück“), und aus irgendeinem Grund bleibt mir dieser winzige Moment viel mehr im Kopf als jede Postkarten-Kulisse. An einer Stelle im französischen Naturschutzgebiet machten wir den sogenannten „Jesus-Weg“ – eigentlich nur ein Pfad, aber umgeben von wildem Grün und einer Ruhe, die nur von zwitschernden Vögeln durchbrochen wird. Dass ich mich dort so entspannt fühlen würde, hätte ich nicht erwartet.
Der Großteil der Fahrt lief entspannt über Hauptstraßen – von dort sieht man auf einen Blick das türkisfarbene Meer und die Hügel – doch plötzlich kam ein kurzes Offroad-Stück, das meine Zähne klappern ließ und alle nervös lachen ließ (mich eingeschlossen). Es war nicht lang oder gefährlich, gerade genug Schotter, um das Herz ein bisschen höher schlagen zu lassen, du weißt schon? Zwischendurch hielten wir immer wieder für Fotos – Marcus hatte klare Vorstellungen, welche Perspektiven am besten sind („Vertrau mir, dreh den Rücken zum Wind!“) – und ich denke noch oft an diesen Ausblick über die Küste, wo Wolken so schnell zogen, dass man fast zuschauen konnte, wie ihre Schatten über den Sand flitzen. Die ganze Tour dauerte etwa vier Stunden, fühlte sich aber gleichzeitig länger und kürzer an.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3,5 bis 4 Stunden.
Ja, ein kurzer Abschnitt der Tour führt über Offroad-Strecken.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer inklusive.
Ja, jeder Fahrer muss einen gültigen Führerschein vorzeigen.
Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, Beifahrer mindestens 6 Jahre.
Ja, es gibt mehrere 15- bis 20-minütige Stopps an wichtigen Highlights auf St. Maarten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; nur ATV, Helm, Benzin und Guide sind inklusive.
Die Tour wird nicht empfohlen bei Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines ATVs mit Helm und Benzin während der geführten Runde durch die holländische und französische Seite St. Maartens – inklusive aller kurzen Stopps zum Fotografieren, Leguane füttern und lokale Highlights entdecken, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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