Du fährst deinen eigenen Buggy über beide Seiten von St. Maarten, mit einer handmarkierten Karte, stoppt für frische Leckereien auf dem Markt in Marigot, beobachtest startende Flugzeuge am Maho Beach und schlenderst entspannt in stille Buchten oder lebendige Orte – ganz wie du willst. Ein Tagesausflug, bei dem du das Inselgefühl mit Sonne im Gesicht und Wind im Haar ganz frei genießen kannst.
Das Erste, was mir auffiel, war die salzige Luft – nicht nur vom Meer, sondern auch von meiner Haut nach zehn Minuten im Buggy. Los ging’s in der Nähe von Oyster Pond, wo unsere Begleiterin (ich glaube, sie hieß Mireille?) uns eine zerknitterte Karte mit vielen Markierungen und eingekreisten Orten in die Hand drückte. Sie zeigte auf den Markt in Marigot und erwähnte „die beste Kokostarte“ – ehrlich gesagt, hat das den Ton für den ganzen Tag gesetzt. Der Buggy fühlte sich überraschend robust an, fast wie ein kleiner Dünenpanzer, und es roch ein bisschen nach Sonnencreme und Motoröl – ein Geruch, den ich sofort mit St. Maarten verbinde.
Wir schlängelten uns über die Insel – hier überquert man wirklich Grenzen, ohne es zu merken. Mal bist du auf der niederländischen Seite und weichst Mopeds aus, im nächsten Moment bist du schon bei französischen Bäckereien und wirst mit einem herzlichen „bonjour“ begrüßt. Am Maho Beach parkten wir viel zu nah am Zaun (Anfängerfehler) und standen halb lachend, halb panisch da, als ein Flugzeug direkt über uns hinwegdonnerte. Mein Partner versuchte, das zu filmen, aber meistens flog nur mein Haar wild umher. Helme sind hier keine Pflicht, was sich irgendwie befreiend anfühlte – aber vielleicht hätte ich doch einen Hut mitnehmen sollen.
Mittagessen gab’s irgendwo bei Grand Case – der Name ist mir entfallen, aber es gab Plastikstühle und gegrillten Fisch mit einem rauchig-süßen Geschmack. Mireille hatte auf unserer Karte „local lolo“ notiert; wir haben uns einfach von der Nase leiten lassen. Die Straße um St. Maarten ist leicht zu finden (eigentlich eine große Runde), trotzdem haben wir uns einmal verfahren und landeten bei knallblauen Fischerbooten in der Coralita Bay. Dort war es ruhig, nur das Rascheln der Vögel in den Mangroven war zu hören – eine willkommene Ruhe nach dem Trubel der hupenden Roller in der Stadt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so kindlich fühlen würde – Fenster runter (bzw. gar keine Fenster), die Sonne brannte langsam auf meinen Arm, und wir hielten einfach an, wenn uns etwas ins Auge sprang. Die Karte mit den handschriftlichen Notizen machte das Ganze weniger wie eine Tour und mehr wie einen Geheimtipp von einem Freund. Noch heute denke ich an den Ausblick von Oyster Pond, wenn ich im Stau stehe.
Nein, ein internationaler Führerschein ist für diese Buggy-Miete nicht nötig.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist in der Nähe von Oyster Pond.
Helme sind nicht vorgeschrieben, können aber auf Wunsch gestellt werden.
In jeden Buggy passen bequem zwei Personen.
Ja, du fährst sowohl auf der französischen als auch auf der niederländischen Seite von St. Maarten.
Nein, ein Guide ist nicht dabei; du bekommst vorab eine detaillierte Karte mit Tipps und Empfehlungen.
Du besuchst den Markt in Marigot, die Strände Maho und Mullet Bay, die Coralita Bay und weitere empfohlene Orte, je nach deinen Interessen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines privaten Zweisitzer-Buggys mit Sonnendach (Helm nur auf Wunsch), eine handmarkierte Inselkarte mit lokalen Highlights und Empfehlungen, die auf deine Wünsche abgestimmt sind; Servicehunde sind ebenfalls willkommen.
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