Du fährst deinen eigenen Jeep über die niederländische und französische Seite von Sint Maarten, geführt per Funk von einem lokalen Guide. Probiere scharfe Soßen am Marigot Markt, spüre den Donner der Jet-Triebwerke am Maho Beach und erfrische dich beim Schwimmen am Great Bay Strand in Philipsburg – zurück geht’s mit salziger Haut und guter Laune.
Ganz ehrlich: Nervös beim Jeepfahren? Hätte ich nicht gedacht, aber da stand ich nun, den Führerschein in der Hand am Startpunkt in Sint Maarten, während unser Guide Dwayne uns das Funkgerät erklärte. Er scherzte, wir wären heute alle „Insel-DJs“ – ich hoffte nur, dass ich nicht vor allen den Motor abwürgen würde. Schon um 9 Uhr knallte die Sonne, doch die salzige Brise machte das Ganze erträglich. Wir starteten im kleinen Konvoi, die Funkgeräte knackten mit Dwaynes Stimme und gelegentlichem Lachen aus den anderen Jeeps – irgendwie fühlte sich das total gemeinschaftlich an.
Ohne es richtig zu merken, fuhren wir von der niederländischen auf die französische Seite – nur ein verblasstes Schild am Straßenrand verriet den Grenzwechsel, und plötzlich wirkte alles ein bisschen anders. Der Marigot Markt war ein buntes Stimmengewirr; ich probierte eine scharfe Pfeffersoße auf einem Zahnstocher (sofortiger Reue-Moment), während eine alte Dame, die Halsketten verkaufte, über meinen Gesichtsausdruck lachte. Zeit blieb, Souvenirs zu stöbern oder einfach das Treiben zu beobachten. Später, an der Lucas Bay, zeigte Dwayne, wie ruhig es hier ist – man hörte die Vögel über dem Wasser und roch das in der Sonne trocknende Seegras. Nicht wirklich zum Schwimmen, aber perfekt für eine kleine Pause und Beine vertreten.
Der Höhepunkt für viele ist der Maho Beach. Dort stehst du mit Sand an den Beinen und beobachtest, wie die Flugzeuge direkt über dir landen – lauter als erwartet, fast schon verrückt, wie nah sie kommen. Einige versuchten Selfies mit den Jets im Hintergrund; ich starrte einfach nur wie ein Kind nach oben. Nach einer Runde durch Oyster Pond – ein ruhiges Viertel mit Booten im Hafen – landeten wir am Great Bay Strand in Philipsburg für eine Stunde Auszeit. Die Strandpromenade ist belebt, aber nicht überlaufen – du kannst dir einen Drink holen oder einfach im warmen Wasser treiben und aufs Schiff zurückblicken. Als wir gingen, roch meine Haut noch leicht nach Sonnencreme und Meer.
Ich denke immer wieder an diesen Moment unter dem Flugzeug am Maho Beach – wie alle zusammen lachten und riefen, obwohl sie sich gar nicht kannten. Wenn du beide Seiten von Sint Maarten entspannt und ohne Stress erleben willst, ist diese geführte Jeep-Tour genau richtig. Mein Fahrstil war nicht perfekt (einmal hab ich sogar eine Abzweigung verpasst), aber das störte niemanden – außer vielleicht Dwayne am Funk.
Ja, jeder mit gültigem Führerschein darf seinen Jeep während der geführten Tour selbst fahren.
Die Tour umfasst 3 Stunden Jeep-Erkundung plus 1 Stunde Entspannung am Strand von Philipsburg.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist am Startpunkt nahe dem Kreuzfahrthafen St. Maarten.
Du besuchst den Marigot Markt, Maho & Mullet Bay (für die Flugzeuglandungen), Lucas Bay/Coralita, Oyster Pond und den Great Bay Strand in Philipsburg.
Ja, jeder bekommt zwei Getränke (Wasser und Softdrink) während der Tour.
Die geteilte Tour erlaubt bis zu 4 Personen pro Jeep; bei privater Buchung bis zu 5 Personen.
Ja, nach der Jeep-Tour hast du eine Stunde Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Great Bay Strand.
Gültigen Führerschein, falls du selbst fahren möchtest, sowie Badebekleidung und Sonnencreme für den Strandstopp.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines geteilten oder privaten Jeeps mit Sprit, Funkkontakt zum lokalen Guide während der Tour durch niederländisches und französisches Sint Maarten, zwei Getränke pro Person (Wasser und Softdrink) sowie eine Stunde freie Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Great Bay Strand, bevor es zurück zum Kreuzfahrthafen oder deiner Unterkunft geht.
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