Steig an Bord eines Speedboots mit einem einheimischen Kapitän, schwimme in der versteckten Bucht von Sandy Island, schnorchle mit Schildkröten in den ruhigen Gewässern von Little Bay und entspanne bei einem Mittagessen am Strand von Shoal Bay. Frische Sandwiches, Obst und eine offene Bar inklusive – dazu Sonne und Meeresbrise. Es sind die kleinen Momente – das Lachen, die Gischt, das stille Dahintreiben –, die unvergesslich bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Grinsen von Captain Ray, als er mir schon vor dem Ablegen in Anguilla ein kaltes Getränk reichte. Er scherzte über die „Karibik-Zeit“ – anscheinend heißt das, dass man ablegt, wenn alle bereit sind, nicht nach der Uhr. Wir lachten alle, und ehrlich gesagt hat das die Stimmung für den ganzen Tag gesetzt. Der Motor sprang an und plötzlich sausten wir über Wasser so blau, dass ich immer wieder blinzeln musste, als ob meine Sonnenbrille mich täuschen würde.
Sandy Island war unser erster Halt – eine winzige Sandbank, die man fast übersieht, wenn man nicht aufpasst. Nur kleinere Boote kommen nah ran, daher fühlte es sich an, als hätten wir den Ort ganz für uns allein, bis auf einen einheimischen Fischer, der uns von seinem Boot zuwinkte (ich wollte zurückwinken, hätte dabei fast mein Handy fallen lassen). Die Luft roch nach Salz und Wärme; als ich zum Schnorcheln ins Wasser glitt, hörte ich nur mein eigenes Atmen und das leise Knabbern von Papageienfischen am Korallenriff. Unsere Guide Li zeigte auf eine Schildkröte, die elegant vorbeischwamm – ich glaube, ich quietschte lauter als geplant.
Mittagessen gab’s direkt am Strand von Shoal Bay – Sandwiches und frisches Obst, ehrlich gesagt besser als erwartet. Einmal fiel jemand Chips in den Sand und eine Möwe stürzte so schnell herab, dass wir alle zusammenzuckten. Nach dem Essen legten sich einige auf ihre Handtücher, andere sprangen nochmal ins Wasser. Die offene Bar sorgte definitiv für gute Laune (bei mir vielleicht etwas zu viel – Rum Punch wirkt in der Sonne einfach anders). Danach ging’s weiter nach Little Bay, das Wasser dort war super ruhig, fast spiegelglatt. Wir trieben herum, fütterten Fische und versuchten, Promis an der nahegelegenen Meads Bay zu entdecken (leider ohne Erfolg).
Ich denke noch oft daran, wie still es wurde, als wir bei Little Bay trieben, nur Sonnenlicht, das durchs klare Wasser flackerte, und für einen Moment niemand sprach. Solche kleinen Pausen bleiben einem nach so einem Tag besonders im Kopf – nicht nur die Strände oder das Schwimmen mit Schildkröten, sondern diese Momente, in denen alles irgendwie stillsteht. Wenn du also eine Speedboot-Tour in Anguilla suchst, bei der du auch mal runterkommen kannst… dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert insgesamt etwa 7 Stunden.
Ja, es gibt frisch zubereitete Sandwiches, Chips, Obst und eine offene Bar.
Ja, beim Schnorcheln in Little Bay sieht man oft Meeresschildkröten.
Nein, diese Tour ist für Kreuzfahrtbesucher nicht verfügbar.
Die Hauptstopps sind Sandy Island, Little Bay (Naturschutzgebiet), Shoal Bay Beach und Meads Bay.
Ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; Gäste organisieren ihren Transport zum Startpunkt selbst.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Ja, Schnorchelausrüstung und Schwimmhilfen sind Teil der Tour.
Dein Tag beinhaltet alles Wichtige: Nutzung von Schnorchelausrüstung und Schwimmhilfen an jedem Stopp; frisch zubereitetes Sandwich-Mittagessen mit Chips und Obst, serviert am Strand von Shoal Bay oder an Bord; unbegrenzte Getränke von der offenen Bar; dazu Betreuung durch freundliche Einheimische, während du Anguillas schönste Strände mit dem Speedboot erkundest und am Nachmittag zurückkehrst.
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