Sie reisen durch Rumänien mit einem privaten Guide, der jeden Abkürzung kennt – und jede Geschichte hinter den Schlössern und Klöstern, die Sie besuchen. Freuen Sie sich auf mittelalterliche Städte voller Charakter, leuchtende bemalte Kirchen im Nachmittagslicht, kurvige Bergstraßen (mit vielen Snackpausen) und ehrliches, lokales Essen an jeder Ecke. Wenn Sie echte rumänische Kultur erleben wollen – nicht nur Postkartenmotive – dann ist diese Tour genau das Richtige.
Den ersten Morgen werde ich nie vergessen – Nebel, der sich um das Kloster Curtea de Argeș schlängelte, die Luft scharf und kühl, obwohl es schon Spätfrühling war. Unser Guide Andrei zeigte uns die königlichen Gräber im Inneren und erzählte Geschichten, die den Ort lebendig werden ließen. Die Ruinen des alten walachischen Hofes in der Nähe wirkten fast von der Zeit vergessen. Wir schlenderten langsam, ließen die Stille auf uns wirken, bevor wir zur Festung Poenari hinaufstiegen. Der Aufstieg ist kein Zuckerschlecken – über 1.400 Stufen – aber die wilden Ausblicke auf den Argeș-Fluss und die Karpaten sind jede Mühe wert. Andrei berichtete von Vlad dem Pfähler und seiner Fluchtroute; ich konnte ihn förmlich durch die Wälder schleichen sehen.
Die Fahrt entlang der Transfăgărășan-Straße war ein Erlebnis für sich – Kurven ohne Ende, und ab und zu liefen Schafe über die Straße. Am Bâlea-See machten wir Halt für heißen Tee (es wird dort oben selbst im Juli kühl) und schauten einfach den Wolken zu, die auf Augenhöhe vorbeizogen. Am Abend erreichten wir Sibiu, wo pastellfarbene Häuser die Kopfsteinpflasterstraßen säumen und Kirchenglocken von den Făgăraș-Bergen widerhallen. Zum Abendessen gab es deftige Krautwickel und Polenta in einem Lokal, das bei Einheimischen nahe dem Piața Mare sehr beliebt ist.
Der nächste Tag führte uns tief unter die Erde in das Salzbergwerk von Turda – ehrlich gesagt riecht es dort unten leicht süßlich und die Atmosphäre ist überraschend friedlich. Die alten Bergbaugeräte sehen aus, als kämen sie direkt aus einem Jules-Verne-Roman. Im historischen Zentrum von Cluj Napoca quetschten wir uns in ein belebtes Café für starken Kaffee, bevor es weiter nach Norden ins Maramureș-Gebiet ging. Die Holzkirche von Surdești ist so hoch, dass man den Hals verrenken muss, um den Turm in den Himmel verschwinden zu sehen.
Die Morgen in Maramureș beginnen mit dem Krähen der Hähne und Marktständen, die vor Käse und wildem Honig nur so strotzen. Auf dem Fröhlichen Friedhof von Săpânța musste ich bei den Gedichten auf den blau bemalten Kreuzen schmunzeln – mal frech, mal bittersüß. Das Sighet-Memorial-Museum traf mich tief; durch diese kalten Gänge zu gehen, macht Geschichte auf eine Weise lebendig, wie es Bücher nie könnten.
Das Kloster Barsana wirkte fast wie aus einer anderen Welt – die Holzschnitzereien so filigran, dass man am liebsten darüber streichen möchte (was man besser nicht tut). Die Fahrt durch den Borgo-Pass ist wie aus einem Märchen: neblige Wälder, kurvige Straßen, vielleicht ein oder zwei Lastwagen, die das Tempo drosseln, aber hier scheint das niemanden zu stören. Das Dorf Ciocănești leuchtet in allen Farben – bemalte Häuser wohin das Auge reicht – und es ist leicht zu verstehen, warum Lonely Planet davon schwärmt.
Die bemalten Klöster der Bukowina sind unvergleichlich: Das Voroneț-Blau ist so intensiv, wie alle sagen, besonders wenn die Nachmittagssonne es perfekt trifft. Sucevița und Moldovița sind ruhiger, aber genauso beeindruckend; unser Guide erklärte Details in den Fresken, die ich allein nie entdeckt hätte. Das Eiermuseum von Lucia Condrea war eine überraschende Perle – Tausende zart bemalte Eierschalen, alle von Hand verziert.
Die Fahrt durch die Bicaz-Schlucht ist zwar etwas nervenaufreibend, aber jede Haarnadelkurve wert – die Felswände scheinen zum Greifen nah durchs Autofenster. Wir machten Halt für frische Forelle in einer kleinen Hütte am Straßenrand nahe dem Roten See (Lacul Roșu), wo Baumstämme aus dem stillen Wasser ragen, Überreste eines alten Erdrutsches.
Sighișoara fühlt sich an, als würde man Jahrhunderte zurückreisen: Türme, enge Gassen, und sogar Draculas Geburtsort, falls man auf Legenden steht. Das Dorf Viscri versprüht Ruhe und freundliche Gesichter; Prinz Charles soll dort schon mehrmals zu Gast gewesen sein! In Brașov pulsiert der Ratshausplatz vor Leben – Straßenmusiker spielen, während Kinder Tauben um die Brunnen jagen.
Der letzte Tag bringt uns zum Schloss Bran (ja, überall gibt es Dracula-Souvenirs), zum Schloss Peleș mit seinen märchenhaften Türmchen (das Holzinterieur ist einfach unglaublich) und zum Kloster Sinaia – ein friedlicher Abschluss, bevor wir zurück in den Verkehr von Bukarest eintauchen. Unterwegs probierten wir hausgemachten Käse von Straßenständen und nippten an Pflaumenschnaps, der an kühlen Bergmorgen wunderbar wärmt.
Es gibt einige Anstiege (wie zur Festung Poenari) und Kopfsteinpflaster in den Altstädten; die meisten Tage kombinieren Fahrten mit Spaziergängen im eigenen Tempo.
Ja! Der Ablauf kann an den Komfort angepasst werden; Ihr privater Guide hilft dabei, die Aktivitäten für alle Altersgruppen passend zu gestalten.
Keine festen Mahlzeiten, außer für die Ausgaben Ihres Guides – aber Sie erhalten tolle Empfehlungen für lokale Lokale in jeder Stadt oder jedem Dorf.
Absolut! Ihr Guide ist flexibel – Sie können Stopps tauschen oder die Zeiten auch nach Reisebeginn anpassen.
Schichten sind hilfreich – auch im Sommer eine leichte Jacke (in den Bergen wird es kühl), bequeme Schuhe zum Gehen und Klettern und vielleicht einen Regenschirm für alle Fälle.
Ihr eigenes privates Fahrzeug (Tourismusfahrzeug oder Minibus) nur für Ihre Gruppe; lizenzierter englischsprachiger Fahrer-Guide während der gesamten Tour; Hotelempfehlungen passend zu Ihrem Budget; kostenloses WLAN an Bord; alle Fahrzeugkosten gedeckt (Kraftstoff, Parken, Maut); Flexibilität, Pläne unterwegs anzupassen; Eintrittsgelder/Unterkunft/Mahlzeiten für Ihren Guide ebenfalls inklusive; Assistenztiere willkommen; geeignet für alle Fitnesslevels!
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