Sie erkunden die Altstadt und Moschee von Constanța, schlendern am Mamaia-Strand entlang und tauchen tief in die wilde Natur des Donau-Deltas ein – alles mit Ihrem eigenen privaten Guide und vielen lokalen Geschichten unterwegs.
Die Morgenluft in Bukarest lag noch schwer über uns, als wir nach Osten fuhren und die Stadt langsam in Sonnenblumenfelder und weite Ebenen überging. Erster Halt: die Altstadt von Constanța. Unser Guide Andrei führte uns durch enge Gassen, aus denen der Duft von frisch geröstetem Kaffee aus kleinen Cafés wehte. Der Ovid-Platz summte leise – Einheimische unterhielten sich auf Bänken, Tauben pickten nach Krümeln. Die Carol-I.-Moschee stach mit ihrer Mischung aus ägyptischem und byzantinischem Stil hervor; Andrei zeigte auf die verstärkte Betonkuppe, die damals in Rumänien ziemlich ungewöhnlich war. Wir stiegen hinauf für den Ausblick – Möwen kreisten über uns, und man konnte die Meeresbrise spüren, die Salz und etwas Süßliches von einer nahegelegenen Bäckerei herübertrug.
Später schlenderten wir zum alten Casino an der Uferpromenade. Der verblasste Glanz des Gebäudes fällt sofort ins Auge – abblätternde Farbe, aber immer noch stolz. Man kann fast die Musik hören, die hier vor einem Jahrhundert bei Bällen und Lesungen erklang. Schachspieler versammeln sich noch immer in der Nähe, gebeugt über ihre Bretter, während die Wellen gegen die Promenadenmauer schlagen.
Als nächstes stand der Mamaia-Strand auf dem Programm – ein klassischer rumänischer Badeort. Selbst außerhalb der Saison trifft man hier Einheimische beim Spaziergang oder beim Kauf von gebratenem Fisch an den Strandbuden. Der Sand quietscht unter den Füßen, und Möwen zanken sich um Essensreste in der Nähe der Fahrgeschäfte. Nach Sonnenuntergang fuhren wir weiter nach Norden, nach Tulcea, wo unser Hotel den Fluss überblickte, dessen Wasser am Abend fast schwarz schimmerte und von funkelnden Lichtern durchzogen war.
Der nächste Tag begann früh mit einer Bootsfahrt ins Donau-Delta. Nebel schwebte über breiten Wasserläufen, gesäumt von Schilf, das höher war als ich. Unser Kapitän verlangsamte das Boot, damit wir Pelikane beobachten konnten, die in Formation glitten – ihre riesigen Flügel landeten fast geräuschlos ganz in unserer Nähe. Reiher schritten vorsichtig am schlammigen Ufer entlang; manchmal blitzte ein Eisvogel in seinem leuchtenden Blau vorbei. Andrei erklärte, dass hier hunderte Vogelarten zuhause sind – manche ziehen sogar aus Sibirien oder Afrika – und warum die UNESCO dieses Gebiet so streng schützt.
Wir glitten an schwimmenden Dörfern vorbei, wo Fischer aus kleinen Holzbooten winkten. Irgendwo nahe dem Letea-Wald entdeckte ich wilde Pferde, die zwischen Weiden grasten – selbst hier eine seltene Erscheinung. Die Luft roch frisch, fast erdig, vermischt mit Flusswasser und dem fernen Rauch eines Mittagfeuers. Am Nachmittag waren wir zurück an Land und machten uns auf den Weg zurück nach Bukarest – müde, aber mit dem Gefühl, eine ganz andere Seite Rumäniens erlebt zu haben.
Ja – sie ist für alle Fitnesslevels konzipiert und kann an die Bedürfnisse Ihrer Gruppe angepasst werden.
Sehr wahrscheinlich entdecken Sie Vögel wie Pelikane und Reiher; mit etwas Glück sogar wilde Pferde oder Biber!
Mahlzeiten sind standardmäßig nicht enthalten, aber Ihr Guide kann Ihnen unterwegs gute lokale Restaurants empfehlen.
Absolut – die Tour ist flexibel und Änderungen sind auch nach Beginn möglich.
Ihr eigenes privates Auto (oder Minibus) nur für Ihre Gruppe; Eintrittsgelder; Fotogebühren; geführte Bootstour im Delta; ein englischsprachiger, lizenzierter Guide, der Sie die ganze Zeit begleitet; alle Fahrzeugkosten wie Benzin und Maut; außerdem sind Unterkunft und Verpflegung für Ihren Guide ebenfalls enthalten.
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