Sie tauchen tief ein in Rumäniens Legenden und Landschaften – von Draculas Schlössern bis zu mittelalterlichen Städten voller Farbe und Musik. Diese private Tour erlaubt es Ihnen, in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken, begleitet von einem freundlichen lokalen Guide, der alle Abkürzungen kennt (und die besten Snackstopps). Und das Beste: Sie können den Reiseverlauf flexibel anpassen, wie es Ihnen gefällt.
Der erste Morgen begann mit einer ruhigen Fahrt aus Bukarest hinaus. Ich erinnere mich, wie die Luft feucht und kühl war – typisch für den frühen Frühling hier. Unser Guide Andrei hatte schon Geschichten parat, bevor wir überhaupt das Kloster Snagov erreichten. Der Ort selbst liegt versteckt auf einer Insel, und es herrscht eine besondere Stille, wenn man eintritt. Angeblich sind Vlad Tepes’ Überreste direkt vor dem Altar begraben – unser Guide zeigte uns genau die Stelle. Für einen Ort mit so einer wilden Geschichte ist es überraschend friedlich.
Als nächstes stand Schloss Peleș auf dem Programm, und ehrlich gesagt, man kann sich der Faszination kaum entziehen bei all dem geschnitzten Holz und den bunten Glasfenstern. Wir schlenderten durch Räume, die direkt aus einem Filmset stammen könnten – nur dass man hier den Duft von altem Holz und Politur riecht. Die Gärten begannen gerade zu blühen, als wir dort waren; man hörte Bienen summen zwischen den Blumenbeeten. Das Kloster Sinaia liegt gleich die Straße runter – ein kurzer Spaziergang, wenn man mag – und es hat einen ruhigen Innenhof, in dem Mönche noch leise zwischen den Gebeten umhergehen. Die Bergluft hier oben fühlt sich spürbar frischer an.
Brașov hat seinen eigenen Rhythmus – Kopfsteinpflaster hallt unter den Füßen, und irgendwo in der Nähe des Rathausplatzes spielt immer jemand Geige. Wir gönnten uns Mittagessen in einem kleinen Café (ich glaube, es hieß La Ceaun), danach hatten wir Zeit, an pastellfarbenen Häusern vorbeizuschlendern und in winzige Läden mit lokalem Honig und Käse hineinzuschauen. Schloss Bran zieht die Besucher aus gutem Grund an – es thront dramatisch auf einem Felsen und wirkt gegen den Himmel fast wie aus einem Märchen. Drinnen ist es viel verwinkelter als erwartet; unser Guide erzählte Geschichten über Vlad den Pfähler, die uns gleichzeitig zum Lachen und Schaudern brachten.
Die Festung Rupea steht einsam auf ihrem Basaltfelsen – man spürt den Wind, der einem beim Aufstieg um die Ohren pfeift. Die Aussicht reicht weit über sanfte Hügel mit verstreuten Schafherden. Am Abend erreichten wir Sighișoara, das sich anfühlt wie eine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte. Der Uhrturm schlägt jede Stunde; ich ertappte mich dabei, wie ich beim Schlürfen von Pflaumenschnaps auf einer Straßenterrasse mitzählte.
Die befestigte Kirche von Biertan thront über dem Dorf wie aus einem Märchen – drei dicke Mauern umschließen sie, und im Sommer nisten Störche auf den Dächern in der Nähe. Alba Iulia überraschte mich mit seiner sternförmigen Festung; unser Guide erklärte, dass sie dank der verrückten Winkel und tiefen Wassergräben nie eingenommen werden konnte.
Sibiu war schon früh am Morgen lebendig – Einheimische bauten ihre Marktstände auf dem Piata Mare (dem Großen Platz) auf, Kinder jagten Tauben zwischen den Brunnen. Wir besichtigten die alten Stadtmauern und schlüpften in eine evangelische Kathedrale, wo das Sonnenlicht durch farbiges Glas auf den Steinboden fiel.
Wer das Glück hat, zwischen Juli und Oktober zu reisen, sollte die Transfăgărășan-Straße fahren – ein echtes Abenteuer mit Haarnadelkurven und wilden Bergpanoramen (und manchmal Schafen, die den Verkehr blockieren). Wenn nicht, bieten die Calimanesti-Quellen Mineralwasser direkt aus uralten Quellen; die Einheimischen schwören auf seine heilende Wirkung (sogar Napoleon III. trank hier). Die Festung Poenari ist kein Spaß: 1.400 Stufen durch bewaldete Hänge, aber jede einzelne lohnt sich für die Aussicht – und den Stolz, „das echte Dracula-Schloss“ erklommen zu haben.
Ja! Der Reiseverlauf ist flexibel und Ihr privater Guide passt das Tempo an die Bedürfnisse Ihrer Gruppe an. Bei der Festung Poenari gibt es zwar einige Treppen, aber die meisten Sehenswürdigkeiten sind mit dem Auto oder kurzen Spaziergängen erreichbar.
Absolut – Sie erhalten Empfehlungen passend zu Ihrem Budget und Ihren Vorlieben, und bei Bedarf helfen wir Ihnen auch bei der Buchung.
Kein Problem – die Tour ist auf Flexibilität ausgelegt, sodass Sie Stopps oder Zeiten auch nach Beginn noch anpassen können.
Die Eintrittsgelder für Ihren Guide sind abgedeckt; Ihre eigenen Tickets sind nicht enthalten, aber Ihr Guide hilft Ihnen, alles vor Ort reibungslos zu organisieren.
Ihr eigenes privates Auto (oder Minibus) mit WLAN, damit Sie Fotos sofort teilen können; ein englischsprachiger, lizenzierter Fahrer-Guide, der Sie die ganze Zeit begleitet; Hotel-Empfehlungen, die auf Ihr Budget zugeschnitten sind, plus Buchungshilfe; alle Fahrzeugkosten wie Treibstoff, Parken, Maut; Flexibilität, Pläne unterwegs zu ändern; Servicehunde sind willkommen; bei Bedarf öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe; geeignet für alle Fitnesslevels – auch wenn einige Orte Treppen oder Hügel haben.
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