Erkunde die Dörfer nahe des Volcanoes Nationalparks mit einem lokalen Guide, besuche Familien, probiere Holzschnitzen oder Kochen am offenen Feuer und teile herzliche Momente mit ruandischen Gastgebern. Echte Begegnungen, die lange im Herzen bleiben.
Wir waren schon halb den roten Erdweg hinunter, als mir auffiel, wie still es hier war – nur das leise Knirschen unserer Schuhe und ab und zu das Lachen von Kindern, die flink zwischen Bananenstauden hindurchflitzten. Unser Guide Jean-Claude grüßte eine Frau, die einen Korb auf dem Kopf balancierte (sie lächelte zurück, ohne auch nur einen Schritt langsamer zu werden). Er zeigte auf die Vulkan-Gipfel in der Ferne – nebelverhangen, fast unwirklich – doch ehrlich gesagt hing meine Nase mehr dem rauchigen Duft nach, der irgendwo herüberwehte. Jemand kochte gerade Mittagessen, und mein Magen meldete sich lautstark.
Wir hielten an einem kleinen Haus mit blauen Türen an. Drinnen zeigte uns ein älterer Mann, wie er Holz schnitzt – seine Hände bewegten sich so schnell, dass ich kaum folgen konnte. Der Raum roch nach Sägespänen und etwas Süßem, das ich nicht zuordnen konnte. Als er mir einen halb fertigen Löffel gab, damit ich es selbst versuche, hätte ich ihn fast ruiniert (er lachte nur und reparierte den Fehler in Sekundenschnelle). Danach halfen wir draußen, ein Feuer für das Mittagessen anzuzünden; hier ein Feuer zu machen ist ganz anders als zuhause – es brauchte drei Versuche und ein bisschen neckisches Zuschauen unseres Gastgebers, bis es endlich brannte.
Ich probierte, mit einer der Frauen Maniokblätter zu stampfen (meine Arme wurden peinlich schnell müde), und dann saßen wir alle zusammen, während sie jeden Schritt auf Kinyarwanda erklärte und Jean-Claude uns übersetzte. Es gab auch Musik – keine große Show, einfach jemand, der an einem selbstgemachten Instrument zupfte, während die Kinder im Takt klatschten. Für eine Weile schien die Zeit langsamer zu laufen. Ich denke noch oft an den Blick aus ihrem Hof: die Vulkane hinter uns, Rauch, der in den Himmel stieg, alle beschäftigt, aber irgendwie entspannt.
Die Tour startet zu Fuß direkt von deiner Lodge im oder nahe dem Volcanoes Nationalpark.
Ja, es wird während des Tages Wasser in Flaschen bereitgestellt.
Ja, du kannst jederzeit frei Fotos machen.
Du besuchst Familien, hilfst beim Zubereiten von lokalen Gerichten, probierst Holzschnitzen oder Weben und hörst traditionelle Musikinstrumente.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen bei Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag umfasst einen Spaziergang von deiner Lodge mit einem lokalen Guide durch Dörfer nahe des Volcanoes Nationalparks, Besuche in Familienhäusern mit Mitmachen bei Alltagstätigkeiten wie Kochen oder Holzschnitzen, viele Fotomöglichkeiten und Wasser in Flaschen, damit du immer frisch bleibst.
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