Du fährst deinen eigenen Can-Am UTV entlang der Küste von San Juan bis nach Loíza, begleitet von einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und Snack-Stop kennt. Probiere frisches Street Food bei einem echten chinchorreo in Piñones und kühle dich im Naturpool von La Pocita ab. Freu dich auf viel Spaß, sandige Schuhe und dieses Gefühl von Freiheit, das du lange mitnehmen wirst.
Kaum hatten wir uns im Can-Am angeschnallt, grinste unser Guide Luis und fragte, ob wir bereit wären, „ein bisschen sandig“ zu werden. Der Motor war lauter als erwartet – aber nicht störend, eher wie ein Weckruf. Wir fuhren los, die Sonne brannte schon kräftig, und ich roch diese salzige, schwere Meeresluft, die man nur an Puerto Ricos Stränden kennt. Luis zeigte auf die Teodoro Moscoso Brücke, die wir gerade überquerten – die Flaggen wehten wild im Wind – und erzählte, wie sie San Juan mit Carolina verbindet. Ich versuchte ein Foto zu machen, erwischte aber meistens nur meine Haare im Bild.
Der richtige Spaß begann, als wir die kleinen Straßen bei Piñones erreichten. Aus den Straßenständen drang Musik – meist Reggaeton – und die tiefgrünen Mangroven flogen an uns vorbei. Wir machten Halt bei einem echten chinchorreo, um Snacks zu probieren – frittierte Bacalaítos, noch heiß, die knusprigen Ränder verbrannten mir fast die Finger. Luis lachte, als ich versuchte, auf Spanisch zu bestellen; mein Akzent sei hoffnungslos. Er erzählte, wie er hier aufgewachsen ist und warum alle zum Strand oder zum Essen hierherkommen. Es fühlte sich einfach entspannt an, einfach mal abzuhängen, ohne Eile.
Wieder unterwegs an der Küste von Loíza rumpelten wir über ein paar holprige Sandwege – nichts zu wild, aber genug, dass ich das Lenkrad fester packte, als ich zugeben wollte. An einer Stelle schimmerte das Wasser silberblau, und alles um uns herum wurde still, nur Motor und Möwen waren zu hören. Wir hielten an La Pocita, das mit seinem glasklaren Wasser hinter dem Riff fast unwirklich wirkt. Kinder planschten im Wasser, und jemand reichte uns frisches Kokoswasser direkt aus der Schale. Nach all dem Lärm und Geruckel hätte ich nicht gedacht, dass ich mich so entspannt fühlen würde – das ist mir wohl am meisten im Kopf geblieben.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, jedes Fahrzeug hat einen persönlichen Guide während der gesamten Tour.
Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen.
Kinder ab 10 Jahren können mit einem Erwachsenen mitfahren.
Ja, es gibt einen Halt bei einem authentischen chinchorreo in Piñones für lokale Snacks.
In jedes Fahrzeug passen bis zu drei Personen.
Nein, es gibt keine Abholung vom Hotel; Treffpunkt ist ein festgelegter Startpunkt.
Gültigen Führerschein (für Fahrer), bequeme Kleidung, die auch sandig werden darf, und etwas Bargeld für Snacks oder Getränke.
Dein Tag beinhaltet das Fahren eines eigenen Can-Am UTVs mit Platz für bis zu drei Personen, einen lokalen Guide, der dich sicher über die Küstenstraßen von San Juan und Loíza führt, Fotostopps und Erkundungen am Strand von La Pocita sowie eine Pause bei einem echten chinchorreo in Piñones, wo du typische Spezialitäten probieren kannst – alles, was du brauchst, sind dein Führerschein (wenn du fährst) und Lust auf Abenteuer.
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