Du fährst von Fajardo aus zu den Inseln Vieques oder Icacos für einen entspannten Schnorcheltag mit freundlicher einheimischer Crew. Geführtes Entdecken von Meeresbewohnern, frisches Mittagessen an Bord mit Puerto Rican Rum und viel Zeit zum Sonnen oder Geschichten erzählen auf dem Deck. Locker, lebendig – so ein Tag, den man später immer wieder im Kopf abspielt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Farbe – dieses unglaubliche, fast unwirkliche Blau, als wir den Hafen bei Fajardo verließen. Das Boot glitt durch Wasser, das leicht nach Salz und Sonnencreme roch, alle waren halb wach, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Unser Guide Carlos scherzte schon am Steg über seinen „berühmten“ Rum-Punch (er meinte es ernst). Ich hatte die Morgentour nach Vieques gewählt, weil jemand im Hostel schwor, die Fische dort sähen aus wie Konfetti. Und er hatte Recht. Nach etwa 40 Minuten Sonne und Wind auf den Armen ankerten wir an einem kleinen Sandstrand. Das Wasser war so klar, als würde man durch Glas schauen.
Carlos reichte mir Maske und Flossen, fragte, ob ich schon mal geschnorchelt hatte (ja, aber lange her) und führte uns dann ins Wasser. Für einen Moment war alles still, nur mein Atem und das ferne Klicken der Papageienfische, die am Korallenriff knabberten, waren zu hören. Er zeigte auf eine Seegurke – die überraschend weniger eklig aussah als erwartet – und einen leuchtend blauen Fisch, der um meine Knöchel schoss. Ich versuchte, auf Spanisch zu fragen, was das für einer sei, und vergaß das Wort komplett; Carlos grinste nur und sagte den Namen zweimal, bis ich ihn richtig aussprach. Die Sonne fühlte sich draußen irgendwie intensiver an.
Zurück an Deck war das Mittagessen schon vorbereitet (nichts Aufwendiges, aber genau das Richtige nach dem Schwimmen) und Carlos schenkte uns kleine Gläser mit lokalem Rum und Ananassaft ein. Die Leute tauschten Geschichten über ihre Lieblingsstrände in Puerto Rico aus; eine Frau aus Ponce erzählte, sie käme jedes Jahr nur wegen dieser Tour. Die Rückfahrt war langsamer, wahrscheinlich wollte niemand, dass der Tag schon endet. Ich denke noch oft an den Blick über die Reling – das Sonnenlicht, das auf dem Wasser glitzert, und das Salz, das auf der Haut trocknet.
Die Fahrt von der Marina in Fajardo zu den Inseln dauert etwa 35–45 Minuten pro Strecke.
Ja, der Transfer ist nur im Bereich San Juan bis Fajardo möglich; dein Fahrer meldet sich vor der Tour bei dir.
Aus Sicherheitsgründen sind Kinder unter 6 Jahren bei der Tour leider nicht erlaubt.
Im Preis sind kostenloses Parken an der Marina, Schnorchelausrüstung, Schwimmwesten, Getränke (inklusive lokalem Rum), ein leichtes Mittagessen und Duschen an der Marina enthalten.
Ja, alle Erfahrungsstufen sind willkommen; die Guides unterstützen dich je nach deinem Komfort im Wasser.
Ja, nach dem Schnorcheln wird an Bord ein leichtes Mittagessen serviert, dazu gibt es Softdrinks und Puerto Rican Rum.
Bring Badesachen, Handtuch, Sonnenschutz (am besten reef-safe), Medikamente, Kreditkarte für Extras oder Trinkgeld mit – und lass Wertsachen lieber im Hotel, da es nass werden kann.
Bei schlechten Wetterbedingungen wird die Tour abgesagt und du bekommst einen Ersatztermin angeboten oder dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rücktransfer von San Juan oder Fajardo (dein Fahrer meldet sich vorher), komplette Schnorchelausrüstung inklusive Schwimmwesten, kostenloses Parken und Duschen an der Marina, ein leichtes Mittagessen an Bord mit Softdrinks und lokalem Puerto Rican Rum (ab 21 Jahren), sowie die Nutzung von Bordtoiletten für maximalen Komfort.
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