Du schlenderst durch die gepflasterten Straßen von Old San Juan, während das goldene Licht die Farben der Stadt sanft umhüllt, erkundest Castillo San Felipe del Morro mit einem lokalen Guide, besuchst jahrhundertealte Kathedralen und endest an lebhaften Plätzen, perfekt für ein Abendessen oder einen entspannten Bummel. Die Geschichten – und das Licht beim Sonnenuntergang – bleiben dir im Gedächtnis.
Als Erstes fiel mir das Flattern der Tauben auf Plaza Colón auf – ihr Flügelschlag hallte von den alten Steinen wider und vermischte sich mit dem Plaudern zweier älterer Herren, die unter einem Baum Domino spielten. Unser Guide Javier winkte uns heran und zeigte auf die Kolumbus-Statue, doch ehrlich gesagt war ich mehr abgelenkt vom leichten Duft gebratener Kochbananen, der irgendwo herüberwehte. Die Sonne stand schon tief und tauchte alles in goldenes Licht, selbst die Risse im Gehweg.
Wir schlenderten durch Straßen, die sich anfühlten, als hätten sie sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Die Häuser strahlten in leuchtendem Türkis, verblasstem Rosa und waren liebevoll zusammengeflickt – an jeder Ecke hatte Javier eine Geschichte parat. Er erzählte von Puerto Ricos verwobener Geschichte mit Spanien und den USA und wie die Menschen heute darüber denken (mit einer Offenheit, die ich nicht erwartet hatte). Bei La Fortaleza hielten wir an, wo er uns zeigte, welche Präsidenten hier schon zu Gast waren. Mein Lieblingsmoment war aber, wie ein Straßenverkäufer einem Kind direkt vor uns das Orangenjonglieren beibrachte.
Die San Juan Kathedrale war kühl und still – man hörte die eigenen Schritte auf den alten Steinen widerhallen. Javier zeigte auf das Grab von Ponce de León, und ich versuchte mir vorzustellen, was dieser Ort in über fünf Jahrhunderten wohl alles erlebt hat. Später am Castillo San Felipe del Morro rollten Kinder die grasbewachsene Anhöhe hinunter, während jemand in der Nähe Gitarre spielte. Der Sonnenuntergang ließ die Festungsmauern fast orange leuchten. Es war nicht nur Geschichte, es fühlte sich an, als würde hier jeder noch immer sein eigenes Kapitel schreiben.
Ich dachte immer wieder daran, wie entspannt alles wirkte – nicht gehetzt oder aufgesetzt. Zum Schluss landeten wir an lebhaften Plätzen, wo man essen gehen oder einfach Leute beobachten konnte. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an diesen Blick von El Morro bei Sonnenuntergang. Old San Juan hat da etwas, das einfach hängenbleibt.
Die Tour führt etwa eine Meile zu Fuß und endet am frühen Abend.
Ja, alle Bereiche und Wege sind barrierefrei zugänglich.
Du siehst Castillo San Felipe del Morro, San Juan Kathedrale, La Fortaleza, Capilla del Cristo sowie die wichtigsten Plätze und historische Gebäude.
Ja, du besuchst unter anderem das Innere der San Juan Kathedrale und siehst gut erhaltene Innenhöfe.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Die Tour endet in der Nähe der Hauptrestaurants und Bars von Old San Juan, sodass du danach weiter erkunden oder essen gehen kannst.
Die Tour wird von zertifizierten lokalen Guides geleitet, die von der Puerto Rico Tourism Company anerkannt sind.
Ja, in der Nähe des Tourendes gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Abend beinhaltet eine geführte Tour zu Fuß durch Old San Juans historischste Orte wie die Festung El Morro und die San Juan Kathedrale, begleitet von einem zertifizierten lokalen Experten. Zum Abschluss geht es zu lebhaften Plätzen mit Restaurants und Geschäften – ideal, um den Abend in der Stadt entspannt ausklingen zu lassen.
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