Wandere mit einem lokalen Guide tief in den El Yunque Regenwald, kämpfe dich durch Schlamm und Lachen zu natürlichen Pools und spring oder rutsche ins kühle Bergwasser. Freu dich auf Klippensprünge (wenn du magst), echte Geschichten, Schwimmwesten inklusive – und das Gefühl, für einen Nachmittag Teil von etwas Wildem zu sein.
Ganz ehrlich – ich war nervös, als wir am El Yunque ankamen. Die Luft war schwer und grün, man konnte fast die Blätter schmecken, und unser Guide Luis grinste, als er mein Gesicht sah. „Es ist nicht so schwer, wie es aussieht“, sagte er, worüber ich lachen musste, denn ich hatte den Weg noch nicht mal gesehen. Ich hatte von der halbtägigen Wasserrutschen-Tour im El Yunque gelesen, aber da zu stehen, die Schuhe noch vom Regen der Nacht feucht, fühlte sich alles viel echter an – vielleicht sogar ein bisschen wilder als gedacht.
Der Weg selbst? Schweißtreibend, aber gut. Luis hielt ein gleichmäßiges Tempo, zeigte uns winzige Orchideen an Baumstämmen und wie man die Coquí-Frösche am hohen „ko-kee!“ im Wald erkennt. Zwischendurch machte er eine Pause, damit wir durchatmen konnten, und erzählte, wie seine Abuela hier Heilpflanzen gesammelt hat. Der Boden war weich, an manchen Stellen matschig, wo die Sonne nicht hinkam. Ehrlich gesagt bin ich einmal ausgerutscht und hatte Schlamm am Bein – aber das hat nur mich gestört.
Als wir am Becken ankamen, wurde es für einen Moment ganz still, nur das Wasser rauschte über die Steine. Der erste Sprung sah von oben höher aus als 1,5 Meter (wirklich!), aber Luis nickte nur und sagte: „Wann immer du bereit bist.“ Also bin ich gesprungen. Kalter Schock, dann Gelächter. Die natürliche Wasserrutsche war viel sanfter als erwartet; moosbedeckte Steine unter den Händen, während man sich vorwärts schiebt, bevor man loslässt. Es gibt auch eine Seilschaukel, die einige von uns gleich zweimal genutzt haben – einfach für den extra großen Platsch.
Der Rückweg war langsamer – müde Beine, nasse Klamotten klebten auf der Haut – aber irgendwie fühlten sich alle leichter an. Vielleicht war es das Adrenalin oder einfach die Energie dieses lebendigen Ortes. Ich denke noch oft an den Moment direkt nach dem Sprung: Herzrasen, Wasser überall, und ich grinste wie ein Idiot zu Fremden, die plötzlich gar nicht mehr fremd wirkten.
Die Wanderung dauert etwa 45 Minuten pro Strecke und ist mäßig anspruchsvoll.
Nein, du brauchst ein eigenes Miet- oder Privatfahrzeug; Uber oder Taxi sind nicht erlaubt.
Ja – maximal 51 Jahre, mindestens 7 Jahre; nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen.
Du kannst 2-3 Klippensprünge (1,5–7,5 Meter), 1-2 natürliche Wasserrutschen und eine Seilschaukel am Pool ausprobieren.
Nein, Essen ist nicht enthalten; bring am besten Snacks mit.
Ja – Touren sind auf Spanisch, Englisch oder Chinesisch auf Anfrage verfügbar.
Du solltest dich im Wasser sicher fühlen; Schwimmwesten sind zur Sicherheit dabei.
Die Gruppen bleiben klein, damit Sicherheit und persönliche Betreuung gewährleistet sind.
Dein Tag beinhaltet die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt, sowie alle nötigen Schwimmwesten zum Schwimmen und Springen – du musst nur mit eigenem Auto zum Startpunkt am El Yunque kommen, da kein Transport gestellt wird.
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