Mit einem lokalen Guide wanderst du tief in El Yunque, rutschst natürliche Wasserfälle hinunter und springst in kühle Pools, bevor die Massen kommen. Sicherheitsausrüstung ist inklusive – und nach all dem Planschen gibt’s Snacks oder bei der Nachmittagstour sogar eine Stunde am Luquillo Beach. Du wirst schlammig, müde und irgendwie glücklich zurückkehren.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Luft so grün riechen kann – nach zerdrückten Blättern und Regen, obwohl es noch gar nicht geregnet hatte. Unser Guide Luis grinste, als er uns am Rand des El Yunque Pfads Helme und Schwimmwesten reichte. „Nur Sneakers“, sagte er und warf einen Blick auf meine Schuhe (diesmal hatte ich tatsächlich die richtigen an). Wir starteten, bevor die ersten anderen Besucher kamen; nur unsere kleine Gruppe, die über nasses Gestein und Wurzeln knirschte. Der Wald war laut auf eine ganz stille Art – Vögel schrien irgendwo über uns, Wasser rauschte voraus.
Der erste Wasserfall war nicht riesig, aber sein Rauschen füllte alles aus. Luis zeigte uns, wie man die Felswand hinunterrutscht – für ihn sah das total einfach aus. Ich zögerte kurz (es sah steiler aus als gedacht), aber alle jubelten, als ich mich endlich fallen ließ. Kaltes Wasser schoss mir in die Nase. Es schmeckte nach Stein und Moos. Jemand probierte die Seilschaukel – landete nicht ganz perfekt, lachte aber trotzdem. Das Beste? Keine Menschenmassen, die sich für Fotos drängeln, nur wir und die Frösche oder Eidechsen, die aus den Farnen zusahen.
Wir wanderten weiter hinein – an manchen Stellen so rutschig, dass ich automatisch nach Baumstämmen griff. Luis zeigte uns eine Pflanze, die Einheimische „uña de gato“ nennen – Katzenkralle – wegen der Haken an den Dornen. Er erzählte von Wirbelstürmen, die diese Hügel alle paar Jahre neu formen, und wie alles danach noch wilder nachwächst. Meine Beine waren inzwischen zerkratzt, aber das störte mich nicht; es fühlte sich gut an, von etwas Echtem ein bisschen mitgenommen zu sein.
Nach all dem Klettern und Rutschen saßen wir auf warmen Steinen und aßen Snacks – etwas Süßes mit Kokos und Saft, der nach Guave schmeckte (glaube ich). Wenn du die Nachmittagstour machst, geht’s danach zum Luquillo Beach; wir sahen einer Familie zu, wie sie frittierte Kochbananen an einem Kiosk bestellte, während die salzige Luft sich mit Sonnencreme vermischte. Ich denke noch oft an den letzten Schwimmgang unter den Bäumen zurück – das Licht, das durch die Blätter fiel, ist schwer in Worte zu fassen.
Die Tour ist ab 8 Jahren geeignet und erfordert eine moderate Fitness.
Du brauchst Sneakers – Sandalen oder Wasserschuhe sind aus Sicherheitsgründen auf den Felsen nicht erlaubt.
Bei der Nachmittagstour ist der Transport inklusive sowie ein Stopp am Luquillo Beach.
Ja, am Ende der Tour gibt es einen leichten Imbiss, Snacks und Getränke.
Du wanderst, kletterst Felsen, rutschst Wasserfälle hinunter und kannst Klippensprünge oder Seilschaukeln ausprobieren.
Ja, jede Gruppe wird von einem lokalen Experten durch El Yunque geführt.
Die Gruppen sind klein, damit du die Natur ohne Menschenmassen genießen kannst.
Bei der Nachmittagstour mit Transport ist eine Stunde Aufenthalt am Luquillo Beach inklusive.
Dein Tag beinhaltet Sicherheitsausrüstung wie Helm und Schwimmweste, einen erfahrenen lokalen Guide, der El Yunque bestens kennt, sowie Snacks und Getränke nach dem Wandern und Schwimmen. Bei der Nachmittagstour mit Transport hast du außerdem eine Stunde Zeit, um am Luquillo Beach zu entspannen oder die Umgebung zu erkunden.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?