Du fährst mit der Fähre von Ceiba nach Culebra, erkundest die bunte Stadt Dewey mit dem Minibus, schnorchelst mit Meeresschildkröten im Luis Peña Marine Reserve und entspannst anschließend am berühmten weißen Sandstrand von Flamenco Beach – Sonne im Gesicht und vielleicht noch etwas Salz im Haar inklusive.
Als ich von der Fähre in Ceiba stieg, fiel mir sofort die salzige Luft auf – frisch und klar, vermischt mit einem Hauch Dieselgeruch von den Booten. Unser Guide Javier winkte uns mit einem breiten Grinsen zu, sein knallrotes Shirt war kaum zu übersehen. Er verteilte die Fährtickets routiniert, als hätte er das schon tausendmal gemacht, aber trotzdem fühlte sich jeder Moment persönlich an. Die Fahrt durch Dewey war kurz, aber lebendig – bunte Häuser, winkende Kinder und lautstarke Hähne. Ich wollte ein Foto machen, doch die Linse beschlug. Typisch.
Am Tamarindo Beach wurde es dann richtig spannend. Wir bekamen Schnorchelausrüstung und eine kurze Einweisung – ehrlich gesagt war ich nervös, durch das Rohr zu atmen. Doch als wir ins Wasser des Luis Peña Marine Reserve glitten, verschwanden alle Zweifel. Nur das kühle Wasser auf der Haut und das beruhigende Blubbern meiner eigenen Atemzüge waren da. Dann zeigte Javier nach unten – da schwamm sie, eine grüne Meeresschildkröte, als wäre sie Herrscherin dieses Reichs. Ich bin mir sicher, ich quietschte durchs Schnorchelrohr. Um uns herum tummelten sich Schwärme bunter Fische zwischen Korallen, die fast zu schön für die Wirklichkeit wirkten.
Nach dem Schnorcheln gab es kleine Snacks – süße Ananas und etwas Salziges, dessen Namen ich nicht kannte – während wir in der Sonne trockneten, Salz auf der Haut. Dann ging’s weiter zum Flamenco Beach – weißer Sand, so fein, dass er unter den Füßen quietschte, und kleine Stände mit Empanadas, wenn man Bargeld dabei hatte (ich hatte, aus Erfahrung vom letzten Mal). Manche lagen einfach nur da und starrten in den Himmel, ich lief am Wasser entlang, bis meine Füße taub wurden. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Stau stehe.
Die Tour beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit der Fähre vom Ceiba Ferry Terminal nach Culebra Island.
Ja, alle Schnorchelausrüstung inklusive Schwimmhilfen wird gestellt.
Ja, im Luis Peña Marine Reserve hast du die Möglichkeit, mit grünen Meeresschildkröten zu schnorcheln.
Leichte Snacks und Getränke sind inklusive; Mittagessen nicht, aber an den Ständen am Flamenco Beach kannst du Essen kaufen.
Nein, du triffst deinen Guide direkt am Ceiba Ferry Terminal zum Check-in.
Badeanzug (am besten unter der Kleidung tragen), Handtuch, Wechselkleidung, biologisch abbaubaren Sonnenschutz, Bargeld für Essen und wasserdichte Handyhülle falls nötig.
Das Mindestalter liegt bei 6 Jahren; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Schnorcheleinweisung und Schwimmhilfen machen die Tour für die meisten machbar, allerdings nicht für alle gesundheitlichen Bedingungen empfohlen.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt mit der Fähre von Ceiba nach Culebra, geführte Minibus-Tour durch die Stadt und zu den Stränden, geführtes Schnorcheln im Luis Peña Marine Reserve mit kompletter Ausrüstung (inklusive Schwimmhilfe), leichte Snacks und Getränke nach dem Schnorcheln sowie Zeit zum Entspannen oder Erkunden am Flamenco Beach – denk daran, Bargeld für Essen an den Ständen mitzunehmen.
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