Erkunde Sintras Paläste ganz entspannt – ohne Eile zwischen Queluz’ goldenen Sälen oder Monserrates verträumten Gärten. Mit einem lokalen Guide, der nach jedem Stopp auf dich wartet. Genieße starken Kaffee in der Stadt, entdecke moosige Tunnel in Quinta da Regaleira und lass den Tag am Cabo da Roca mit wildem Atlantikwind ausklingen.
Ich öffnete die Augen und sah die blau-weißen Fliesen des Nationalpalastes von Queluz, noch leicht verschlafen von der Fahrt aus Lissabon. Unser Guide Manuel wartete schon am Brunnen, die Hände in den Taschen, mit einem Grinsen, als hätte er diese Szene schon tausendmal gesehen – und würde sie trotzdem lieben. Es gab überhaupt keinen Stress. Ich schlenderte durch vergoldete Räume und hinaus in Gärten, in denen die Luft nach Buchsbaum und einer süßen, undefinierbaren Note roch. Manuel winkte nur, als ich mich mit Fotos Zeit ließ. „Nimm dir ruhig Zeit“, sagte er, und das tat ich.
Die Fahrt hinauf nach Sintra fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen – neblige Wälder, gelbe und rote Farbtupfer vom Pena-Palast, die durch die Bäume blitzen. Oben war es kühler, ich zog meine Jacke an und stellte mir vor, wie königliche Feste von den Mauern widerhallen. Auf der Maurenburg peitschte der Wind um die alten Steine, und wenn man durch die Wolken spähte, sah man bis zum Atlantik. Manuel erzählte von alten Königen und Schlachten, doch ich ließ mich von einer Schulklasse ablenken, die sich gegenseitig herausforderte, auf den Zinnen höher zu klettern (die Lehrerin wirkte wenig begeistert).
Zum Mittagessen konnten wir machen, was wir wollten – ohne festen Plan. So saßen wir draußen vor einem Café, knusprige Teilchen und starken Kaffee genießend, während wir das Treiben auf dem Marktplatz von Sintra beobachteten. Danach ging es zu den moosbedeckten Tunneln der Quinta da Regaleira und den berühmten Wendeltreppenbrunnen, die in echt noch geheimnisvoller wirken. Im Palast von Monserrate berührte ich kühle Marmorsäulen und versuchte, „Monserrate“ richtig auszusprechen – Manuel lachte herzlich über mein holpriges Deutsch. Der Tag verschmolz zu einem Farbenspiel aus Rosa, Grün und goldenem Licht, das durch die Farne fiel.
Zum Abschluss standen wir am Cabo da Roca, wo das Land schroff ins Meer stürzt. Der Wind dort ist wild, schmeckt salzig und macht einen auf eine schöne Weise klein. Niemand drängte uns zurück nach Lissabon – es waren nur wir und dieser endlose Blick, solange wir wollten. Manchmal sind Reisetage zu vollgepackt oder durchgetaktet, doch dieser Sintra-Ausflug ließ mich überall verweilen, wo mein Blick hängenblieb. Noch heute denke ich an diesen letzten Atemzug Meeresluft, bevor es heimwärts ging.
Die Tour hat keine feste Endzeit – du kannst an jedem Palast oder Aussichtspunkt so lange bleiben, wie du möchtest, bevor es zurück nach Lissabon geht.
Nein, die Tickets sind nicht im Preis enthalten; du kaufst sie direkt vor Ort (zwischen 7 und 10 Euro pro Monument).
Ja, die Abholung vom Hotel in Lissabon ist bei diesem privaten Sintra-Tagesausflug inklusive.
Ja, Alleinreisende sind herzlich willkommen – die Tour ist flexibel und privat gestaltet.
Du besuchst den Nationalpalast von Queluz, den Pena-Palast, die Maurenburg, Quinta da Regaleira, den Palast von Monserrate und das Cabo da Roca.
Ja, es gibt keinen festen Zeitplan, sodass du selbst entscheiden kannst, wann und wo du in Sintra oder Umgebung essen möchtest.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und es sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, allerdings gibt es an einigen Monumenten Treppen und unebene Wege.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Lissabon und bietet flexible Zeiten zwischen den Stopps – du entscheidest, wie lange du jeden Palast oder Garten erkunden möchtest. Während der Tour gibt es Wasserflaschen, damit du dich ganz auf Sintras Farbenpracht konzentrieren kannst, ohne dir Sorgen um Organisation oder Zeitdruck zu machen.
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