Wenn Sie Sintras Paläste und Burgen ohne Eile und mit allen verborgenen Details erleben möchten, ist diese private Tour genau richtig für Sie. Sie hören lokale Geschichten, umgehen nach Möglichkeit Menschenmassen und reisen komfortabel – alles an nur einem halben Tag.
Das Erste, was mir in Sintra auffiel, war die kühle Luft – fast feucht, mit einem Hauch von Eukalyptus von den Bäumen, die die schmalen Straßen säumen. Unser Fahrer holte uns pünktlich in einem bequemen Van ab (mit WLAN, was praktisch war, um schnell Fotos an die Familie zu schicken). Wir fuhren ins Dorfzentrum, gerade als der Morgennebel von den Dächern zu steigen begann. Der Nationalpalast von Sintra steht dort – weiß getünchte Mauern, diese zwei eigenartigen kegelförmigen Schornsteine, die wie umgedrehte Eistüten herausragen. Unser Guide João erzählte, dass dieser Ort schon seit maurischer Zeit existiert. Er teilte sogar eine Geschichte über Königin Amélia, die heimlich durch eine Seitentür schlich, um den Menschenmassen zu entgehen – diesen winzigen Bogen hätte ich selbst nie bemerkt.
Von dort schlängelten wir uns hinauf zum Pena-Palast. Die Straße wird kurvig, und man versteht sofort, warum Könige diesen Ort als Sommerrefugium wählten – der Ausblick öffnet sich immer wieder zwischen Nebelschwaden. An einer Kurve verkaufte ein alter Mann Queijadas aus einem Korb; ich schnappte mir eine, die noch warm war. Auch die Maurenburg (Castelo dos Mouros) ließen wir uns nicht entgehen – die uralten Steinmauern ziehen sich wie eine Schlange am Bergrücken entlang, und wenn man kurz allein geht, hört man das Echo der eigenen Schritte. Danach stand die Quinta da Regaleira auf dem Programm; João zeigte uns die geheimen Tunnel unter den Gärten (Taschenlampe oder Handy nicht vergessen). Letzte Station war der Palácio de Seteais – weniger überlaufen, aber ehrlich gesagt genauso prächtig. Gegen Mittag brach die Sonne durch, und man konnte bis zum Atlantik blicken.
Ja! Es gibt Kindersitze und Platz für Kinderwagen oder Buggys. Das Tempo ist flexibel, sodass sich die Kinder nicht gehetzt fühlen.
Natürlich – Wasser in Flaschen ist inklusive. Entlang der Route gibt es viele kleine Bäckereien, falls Sie lokale Spezialitäten probieren möchten.
Sie besuchen alle Hauptattraktionen mit ausreichend Zeit für Fotos und kurze Spaziergänge innen oder rundherum. Wenn Sie an einem bestimmten Ort mehr Zeit wünschen, sagen Sie einfach Ihrem Guide Bescheid.
Ja, Sintra ist gut mit dem Zug an Lissabon angebunden, und Busse fahren regelmäßig von den Palästen aus.
Ihr Fahrzeug ist privat und klimatisiert (mit WLAN), außerdem erhalten Sie Wasserflaschen. Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar – bitte geben Sie uns vorher Bescheid.
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