Mit einem lokalen Guide fährst du von Lissabon aus, der alle Abkürzungen zu Sintras versteckten Ecken kennt. Du spazierst über Palastterrassen ohne lange Wartezeiten, probierst warmes Gebäck in Portugals ältester Bäckerei, schlürfst hausgemachten Kirschlikör und hörst Geschichten, die du online nicht findest. Ein Tagesausflug für alle, die mehr wollen als nur Fotos.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so fremd und doch so wohl fühlen würde – als würde Sintra mich sanft auffordern, mal langsamer zu machen. Unser Guide Miguel, der Geschichten mit einer ruhigen Stimme erzählt, holte uns direkt am Hauptplatz in Lissabon ab. Der Van war angenehm kühl und leise, und ich erinnere mich an den leichten Duft von Eukalyptus, während wir in die grünen Hügel fuhren. Es sind nur etwa 30 Minuten, aber die Stadt verschwindet langsam hinter dir, dann taucht Nebel auf und plötzlich blitzen die bunten Paläste durch die Bäume. Immer wieder dachte ich: „Das ist wirklich nur ein Katzensprung von Lissabon entfernt?“
Der Pena-Palast sieht aus, als hätte ihn ein Maler nach zu viel Kaffee erfunden. Wir sind nicht rein gegangen (Miguel meinte, die Warteschlangen fressen den ganzen Tag), aber ehrlich gesagt fühlte sich das Schlendern über die bunten Terrassen und Balkone viel echter an als jedes Museum. Die Fliesen sind an manchen Stellen abgeplatzt – gelb neben rot neben blau – und Moos wächst dort, wo niemand mehr putzt. Miguel zeigte uns seinen Lieblingsblick ins Tal; ich wollte ein Foto machen, aber meine Kamera konnte nicht einfangen, wie schnell die Wolken über die Dächer zogen. Für einen Moment herrschte plötzlich Stille, alle hörten nur Wind und entfernte Glocken – das bleibt mir im Kopf.
Danach liefen wir durch die Altstadt von Sintra – enge Gassen, die sich umeinander winden, als wollten sie Geheimnisse verbergen. Wir schlüpften in eine Bäckerei, die älteste hier, und probierten travesseiros, ein zartes, blättriges Gebäck, nicht zu süß und noch warm aus dem Ofen. Wahrscheinlich habe ich Puderzucker auf mein Shirt bekommen, aber das war egal. Dann gab’s einen kurzen Stopp für Kirschlikör – süß, scharf, hausgemacht – den ich viel zu schnell trank, weil ich dachte, es sei wie Hustensaft (ist es nicht). Miguel erzählte von Korkbäumen und zeigte alte Ladenzeichen in verblasster blauer Fliesenschrift; ich mochte, dass er uns nicht hetzte und jeden zu Wort kommen ließ.
Ich denke oft an den Blick von der Terrasse des Pena-Palastes, wenn Lissabon mal wieder laut wird. Wer einen Tagesausflug nach Sintra & Pena-Palast sucht, der keine Warteschlangen, aber das echte Erlebnis will – dieser hier fühlt sich ehrlich an. Und ja, gute Schuhe für den steilen Weg zum Palast sind ein Muss… vertrau mir.
Rund 30 Minuten mit klimatisiertem Minivan ab Lissabons Zentrum.
Nein, die Tour zeigt alle wichtigen Fassaden, Terrassen und Aussichtspunkte von außen, da die Innenbesichtigung oft lange Wartezeiten hat.
Ja, die Abholung erfolgt direkt am Hauptplatz in Lissabon.
Ja, du genießt traditionelles Gebäck in Portugals ältester Bäckerei und probierst hausgemachten Kirschlikör.
Ja, du hast Zeit zum Bummeln, Shoppen oder Entspannen in den alten Gassen.
Der Weg ist etwa 10 Minuten steil; bei Bedarf gibt es Transfermöglichkeiten – sprich einfach deinen Guide an.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Sitze sind auf Anfrage verfügbar.
Bequeme Schuhe für die Hügel und wettergerechte Kleidung werden empfohlen.
Dein Tag startet mit Abholung in Lissabons Zentrum im klimatisierten Minivan mit allen nötigen Genehmigungen; geführte Spaziergänge über die Terrassen und Balkone des Pena-Palastes (ohne Innenbesuch); spannende Geschichten und Geschichte von deinem persönlichen Guide; Verkostung von lokalem Gebäck in Portugals ältester Bäckerei; Probieren von hausgemachtem Kirschlikör; dazu etwas freie Zeit in Sintras Altstadt, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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