Mit einem lokalen Guide, der jede Kurve kennt, tauchst du in Sintras neblige Hügel ein. Berühre uralte Burgmauern, schlendere durch die bunten Räume des Palácio da Pena und genieße süße Leckereien in der Altstadt – alles ohne Stress mit Tickets oder Transport. Mehr als Sightseeing: ein Nachmittag voller Magie in einer anderen Welt.
Ich gebe zu, ich hatte schon Fotos von Sintra gesehen – all die pastellfarbenen Türmchen und nebligen Wälder – doch als ich an diesem Morgen aus dem Van stieg, fühlte es sich anders an. Die Luft war schwerer, moosig, fast süß. Unser Guide Rui grinste und meinte etwas von „Sintras eigenem Wetter“. Er stammt aus der Gegend und zeigte auf die Wolken, die sich wie festgeklebt an die Hügel schmiegten. Da hatte ich das Gefühl, wir würden heimlich in einen fremden Traum eintauchen.
Wir fuhren durch enge Gassen, in denen alte Damen Brot trugen und Kinder zwischen gefliesten Türen hin und her flitzten. Am Castelo dos Mouros erzählte Rui, dass die Burg im achten Jahrhundert erbaut wurde (ich stellte mir Ritter vor, die dort herumstapfen). Die Steine fühlten sich kalt an, vielleicht wegen des Nebels oder weil die Geschichte darin steckt. An einem der Türme wurde es plötzlich ganz still, nur ein paar Vögel stritten sich über uns. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier aussah, bevor Touristen mit Kameras und Rucksäcken kamen.
Der Palácio da Pena ist einfach verrückt – als hätte ein Kind mit allen Buntstiften der Welt ein königliches Sommerhaus entworfen. Wir schlenderten an knallgelben Wänden und blauen Fliesen vorbei, während Rui erzählte, wie ein deutscher Prinz sich in Portugal verliebte und diesen Ort für seine Königin bauen ließ. Auf der Terrasse kann man bei klarem Wetter bis zum Atlantik schauen (bei uns war es leider neblig, aber das störte mich nicht). Mittagessen war nicht inklusive, aber in der Stadt holten wir uns noch warme, zuckrige Pastéis – die klebten mir an den Fingern. Auf der Rückfahrt nach Lissabon dachte ich immer wieder daran, wie nah Sintra ist und doch so weit weg vom Stadtlärm. Für diesen ersten Atemzug Waldluft würde ich jederzeit wiederkommen.
Die Tour dauert etwa 4 bis 5 Stunden inklusive Fahrzeit.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Du besuchst das Dorf Sintra, den Palácio Nacional da Pena und meist die Maurenburg oder eine andere Hauptsehenswürdigkeit, je nach Zeit.
Nein, Eintritt und Mittagessen sind nicht enthalten; in der Stadt kannst du Snacks oder Pastéis kaufen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von Erwachsenen begleitet werden; Kinderwagen sind erlaubt.
Die Tour wird von einem mehrsprachigen lokalen Guide begleitet, der Sintras Geschichte und Kultur kennt.
Du läufst auf den Palastgeländen und durch gepflasterte Straßen; bequeme Schuhe sind empfehlenswert, die Strecken sind aber nicht lang.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, Wasserflaschen für jeden Gast sowie Hotelabholung und Rückfahrt direkt in Lissabon – so musst du dich um nichts kümmern. Einfach Reisepass mitbringen (falls nötig) und in legerem Stil für Paläste und Kopfsteinpflaster kleiden.
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