Erkunde Sintras Paläste mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt, atme den Eukalyptusduft auf Bergstraßen ein, stehe am windumtosten Cabo da Roca und genieße die frische Meeresluft in Cascais. Jeder Moment fühlt sich persönlich an – als würdest du Portugal durch die Augen eines Freundes sehen.
Ganz ehrlich – ich hätte fast meinen Fahrer verpasst, weil ich noch meinen Kaffee auf Portugiesisch bestellt habe. João, unser Fahrer, grinste nur und winkte mich einfach heran. Die Fahrt von Lissabon nach Sintra war schon ein Erlebnis – Nebel lag tief über den Hügeln, und der Duft von Eukalyptus wehte durchs offene Fenster. João zeigte auf kleine Details: „Dort hat der König früher gejagt“ oder „Siehst du die zwei Schornsteine? Das war die königliche Küche.“ Er erzählte Geschichten mit einem Augenzwinkern, sodass man nie wusste, ob gleich ein historischer Fakt kommt oder nur ein Scherz, weil man die Azulejos noch nicht erkannt hatte.
Unser erster richtiger Halt war der Nationalpalast von Sintra. Er wirkt fast zusammengewürfelt – maurische Fliesen neben gotischen Bögen, diese hohen weißen Schornsteine, die wie Eistüten aussehen. Drinnen war es angenehmer kühl als draußen, was nach dem Sonnenschein eine Wohltat war. Wir schlenderten durch enge Gänge und standen plötzlich in einem Raum voller blauer Fliesen, in denen das Sonnenlicht tanzte. Ich stellte mir vor, wie es hier vor Jahrhunderten gerochen haben muss, als die riesigen Küchen noch in Betrieb waren – sicher nicht so sauber wie heute.
Beim Pena-Palast nahmen wir uns Zeit – João meinte, bei so viel Farbe sollte man sich nicht hetzen lassen. Die gelben und roten Mauern wirkten fast unwirklich vor dem grünen Wald. Irgendwo hörte ich Pfauen, sah sie aber nicht, während französische Touristen an jeder Ecke Selfies machten. „Tagesausflug Sintra Paläste“ ist hier das Stichwort, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an, als würde man durch einen Traum spazieren. Danach gingen wir durch die Gärten von Monserrate – ich verlor mich kurz bei den Kamelien, bevor ich merkte, dass die anderen schon weitergezogen waren.
Am Cabo da Roca blies der Wind so stark, dass mir die Augen tränten (João lachte, als ich versuchte, ein Selfie zu machen, ohne meinen Hut zu verlieren). Man fühlt sich wirklich, als stünde man am Rand Europas – Klippen, die steil in die wilden Atlantikwellen fallen, nur Meeresluft und kreischende Möwen. Zum Schluss waren wir noch an der Boca do Inferno bei Cascais; die Wellen donnern so laut, dass man sich anschreien muss, um sich zu verstehen. Ich war müde, aber auf eine gute Art – salzige Lippen, staubige Schuhe von Palaststufen und Gartenwegen. Noch immer denke ich an den Blick über Azenhas do Mar – weiße Häuser, die an die Klippen geklebt sind, und dahinter das endlose Meer.
Die Tour ist als Halb- oder Ganztagesausflug buchbar; die Optionen findest du bei der Buchung.
Tickets sind je nach Tour (Halb- oder Ganztag) oft inklusive; bitte vor Buchung die Details prüfen.
Mittagessen kann bei Halb- oder Ganztagestouren dazugebucht werden – frag am besten bei der Reservierung nach.
Ja, der private Transport mit Abholung ist inklusive, damit du dich entspannt zurücklehnen kannst.
Du besuchst Sintra Nationalpalast, Pena-Palast, Quinta da Regaleira, Monserrate-Palast, Maurenburg, Cabo da Roca, Boca do Inferno, Azenhas do Mar und Cascais.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber bei Rückenproblemen oder Schwangerschaft bitte Rücksprache halten; Kindersitze sind verfügbar.
Du kannst einzelne Besuche je nach Interesse auslassen oder hinzufügen – sag einfach deinem Guide Bescheid.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung vom Hotel durch einen portugiesischen Fahrer-Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt; Eintrittskarten und Mittagessen sind je nach gebuchter Halb- oder Ganztagestour möglich – prüfe vor Buchung, was genau enthalten ist.
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