Du fährst von Lissabon in die wilden Hügel von Sintra, machst eine geführte Tour durch den Pena-Palast, probierst lokale Leckereien im mittelalterlichen Ort, stehst am windumtosten Cabo da Roca – dem Rand Europas – und entdeckst zum Abschluss den Fischerhafen von Cascais. Ein Tag voller königlicher Geschichten, salziger Luft und kleiner Überraschungen, die du nicht vergisst.
Hast du dich schon mal gefragt, ob Märchen wirklich irgendwo ihren Ursprung haben? Genau das ging mir durch den Kopf, als wir die nebligen Hügel rund um Lissabon hinauffuhren – unser Fahrer Rui scherzte, dass selbst Einheimische in Sintras Kurven gerne mal den Überblick verlieren. Das Auto roch leicht nach Eukalyptus aus der frischen Morgenluft. Als wir schließlich am Pena-Palast ausstiegen, sah es aus, als hätte ein Maler einen ganzen Schlosskomplex in knalligen Farben getaucht: gelbe Kuppeln, rosa Wände, überall bunte Fliesen. Unsere Führerin Ana reichte uns die Tickets (kein Anstehen – zum Glück!) und führte uns durch Bögen, während sie von verrückten Königen und geheimen Gängen erzählte. Ich berührte eine der alten Steinbalustraden – sie war noch kühl vom Nebel.
Mittagessen gab’s unten im Ort Sintra – Ana zeigte uns eine Bäckerei, wo die Einheimischen ihre berühmten Travesseiros holen. Ich bekomme den Namen bis heute nicht richtig raus, sie lachte, als ich es versuchte. Das Gebäck war warm, knusprig und innen süß mit Mandeln. Nach einem Spaziergang durch die gepflasterten Gassen (überall Fliesen!) fuhren wir weiter zum Cabo da Roca. Dort steht ein Schild: „Wo das Land endet und das Meer beginnt“ – und ehrlich, es fühlt sich wirklich so an, als stünde man am Rand von etwas Größerem. Der Wind riss an meiner Jacke und ich schmeckte die salzige Luft. Warum genau das so hängen blieb, weiß ich nicht.
Zum Schluss ging es nach Cascais – ein ehemaliges Fischerdorf, das irgendwie auch elegant wirkt. Wir sahen alte Männer, die Netze an pastellfarbenen Booten flickten, während Surfer vor den Klippen von Boca do Inferno im Wasser paddelten. Rui deutete auf Estoril, das wir passierten – er meinte, James Bond sei hier inspiriert worden (habe ich später gegoogelt, er hatte recht). Meine Füße waren müde, aber ich wollte gar nicht weg. Diese Farben und das Licht am Meer bleiben länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit Stopps in Sintra, Cabo da Roca, Cascais und Estoril.
Der Eintritt zum Pena-Palast ist inklusive, wenn du bei der Buchung das entsprechende Ticket auswählst.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen in Lissabon sind inklusive.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Zeit für eine Pause in Sintra; die Guides empfehlen gern gute Lokale.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden und es gibt Kindersitze.
Du besuchst den Pena-Palast, das Zentrum von Sintra, Cabo da Roca, das Fischerdorf Cascais, fährst an Estoril und weiteren Highlights vorbei.
Ja, in Sintras historischem Zentrum hast du Zeit, um auf eigene Faust zu entdecken oder Gebäck zu probieren.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im klimatisierten Mercedes-Benz, geführte Besuche in Sehenswürdigkeiten wie dem Pena-Palast (mit Fast-Track-Ticket, falls ausgewählt), alle Abholungen und Rückfahrten in Lissabon sowie spannende Geschichten deines lokalen Guides entlang der kurvigen Straßen.
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