Triff Einheimische, die ihre Geschichten teilen, während du Sintras Paläste und Gärten erkundest, warme Gebäcke in Kopfsteinpflasterstraßen probierst, die Atlantikbrandung am Cabo da Roca spürst und den Tag entspannt am Meer in Cascais ausklingen lässt – alles mit privatem Transfer und einem flexiblen Guide, der jede Station persönlich macht.
Kaum hatten wir Lissabon verlassen, erzählte unser Fahrer João von seinem liebsten Strand aus Kindertagen in Estoril – er zeigte sogar genau die Stelle, an der er schwimmen lernte (und angeblich seinen ersten Zahn verlor). Das mochte ich sofort. Im Auto roch es dezent nach Kaffee und Leder, während wir entlang der Küste fuhren und das Sonnenlicht durch die Fenster tanzte. Am Boca do Inferno waren die Wellen lauter als erwartet – fast so, als würde jemand immer wieder Küchenschranktüren zuknallen. João warnte uns, nicht zu nah heranzugehen; die Einheimischen respektieren diese Klippen. Ich konnte das gut nachvollziehen.
Als nächstes stand Sintra auf dem Plan. Die Luft war dort oben kühler, fast feucht, und überall schien Moos zu wachsen. Wir überlegten, welchen Palast wir besuchen sollten (es gibt so viele – der bunte Pena-Palast ist ein echter Hingucker, aber Joãos Geschichten über die Maurenburg machten auch Lust darauf). Am Ende entschieden wir uns für den Pena-Palast mit seinen Türmen und der grandiosen Aussicht. Drinnen gab es bunte Fliesen und knarrende Böden, draußen zog Nebel über die Gärten. An einem kleinen See wurde es plötzlich still, nur die Vögel waren zu hören – diese Ruhe bleibt mir bis heute im Kopf.
Mittagessen gab es im historischen Zentrum von Sintra – winzige Tische unter Markisen, Einheimische bestellten Travesseiros (ich versuchte, das auszusprechen… mit mäßigem Erfolg). Die Stadt fühlte sich an wie ein Filmset: pastellfarbene Häuser, nasse Kopfsteinpflaster und Leute, die in und aus den Bäckereien huschten. Danach fuhren wir zum Cabo da Roca – „das Ende Europas“, wie João es nannte – und standen im salzigen Wind, blickten auf nichts als das Meer hinaus. Wie groß dieses Panorama wirkt, kann man kaum beschreiben, bis man selbst dort steht.
Unser letzter Halt war Cascais: Fischerboote schaukelten neben schicken Yachten, Kinder schleckten Eis am Ufer. Hier schien alles langsamer zu laufen; vielleicht war ich einfach müde, oder so ticken eben Küstenstädte. Auf jeden Fall wollte ich noch nicht gleich wieder weg.
Ja, die private Abholung von deiner Unterkunft in Lissabon ist inklusive.
Die Fahrt von Lissabon nach Sintra dauert mit dem Privatfahrzeug etwa 30 bis 40 Minuten.
Ja, du kannst zusammen mit deinem Guide auswählen, welchen oder welche Paläste du besuchen möchtest.
Nein, die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten wie den Pena-Palast sind nicht enthalten.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und es stehen Kindersitze zur Verfügung.
Ein klimatisiertes Privatfahrzeug mit WLAN an Bord wird für die Tour eingesetzt.
Kein Mittagessen ist inbegriffen, aber es gibt Zeit, lokale Gebäcke zu probieren oder in Cafés in Sintra oder Cascais zu essen.
Du hast einen Fahrer-Guide, der Geschichten erzählt und den Tag individuell für dich gestaltet.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung vom Hotel in Lissabon mit einem klimatisierten Fahrzeug inklusive WLAN, einen freundlichen Fahrer-Guide während der gesamten Tour, eine persönliche Unfallversicherung sowie die Möglichkeit, deine Lieblingspaläste oder Stopps flexibel auszuwählen – bevor du entspannt am Abend zurückkehrst.
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