Du erkundest Sintras Gärten und Paläste mit genügend Zeit für eigene Entdeckungen, probierst frisches Gebäck in der Stadt, spürst den Atlantikwind an den Klippen von Cabo da Roca und schlenderst durch die bunten Gassen von Cascais – alles mit privatem Transport und einem lokalen Guide, der jeden Geheimtipp kennt (und jede gute Bäckerei).
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Grün – Sintra taucht einfach so auf, wie aus dem Nichts, mit nebligen Hügeln und diesen knallbunten Fliesen an den Palästen. Unser Guide João hat uns direkt am Hotel abgeholt (er hat ein bisschen zu wild gewunken, aber ehrlich, das hat mich zum Lachen gebracht). Die Fahrt war entspannt – die Klimaanlage summte leise – und plötzlich schlängelten wir uns durch enge Gassen, die nach Gebäck und feuchtem Stein rochen. João empfahl uns „travesseiros“ aus einer kleinen Bäckerei nahe dem Hauptplatz. Ich glaube, ich hab meinen viel zu schnell aufgegessen; Mandelcreme überall. Aber es hat sich gelohnt.
Immer wieder habe ich den Hals verrenkt, um einen besseren Blick auf den Pena-Palast zu erhaschen – die Farben sind noch viel intensiver als auf Fotos. Wir sind nicht reingegangen (kann man aber), aber João hat angehalten, damit wir Fotos mit der Maurenburg im Hintergrund machen konnten. Die Wolken zogen ständig vorbei, mal sah es aus wie aus einem Märchen, mal einfach nur geheimnisvoll. Er zeigte uns wilde Blumen, die ich noch nie gesehen hatte – gelb vor grauem Fels – und erzählte von alten königlichen Skandalen. Ich hab nur halb zugehört, weil ich ein portugiesisches Paar beobachtete, das sich liebevoll darüber stritt, welche Bäckerei die beste sei.
Dann ging’s zum Cabo da Roca – der Wind haut einem dort oben ordentlich um die Ohren, salzig und kalt, selbst im Juni. Man steht an diesem verwitterten Stein, der „westlichster Punkt Europas“ sagt, und fühlt sich gleichzeitig großartig und ein bisschen einsam. João scherzte, wenn man die Augen zusammenkneift, könne man fast Amerika sehen (kann man nicht). Danach fuhren wir zum Strand von Guincho – der Sand wehte uns um die Füße – und machten Halt an der Boca do Inferno. Die Wellen krachten mit einem tiefen Dröhnen gegen die schroffen Felsen; die Leute standen einfach da und schauten, als wäre es eine Show.
Cascais war unser letzter Stopp – ein sonnenverwinkeltes Labyrinth aus Gassen, in denen Fischer noch selbst Netze flicken. Wir schlenderten ohne Plan, einfach dem Duft von gegrillten Sardinen und Kaffee folgend. João ließ uns das Tempo bestimmen; keine Eile. Ich kaufte einen Magneten in Form einer Straßenbahn für meinen Kühlschrank zu Hause (ja, ich weiß, kitschig). Auf der Rückfahrt nach Lissabon wurde alles irgendwie stiller – solche Tage bringen einen zum Nachdenken, was bleibt: Mandelcreme an den Fingern, Meeresbrise im Haar, dieses seltsame Gefühl, weit weg von zu Hause zu sein, aber nicht verloren.
Diese private Halbtagestour dauert normalerweise etwa 5 Stunden von Tür zu Tür ab Lissabon.
Ja, die Hin- und Rückfahrt vom Hotel oder Airbnb ist in deiner Buchung enthalten.
Auf jeden Fall – der Ablauf ist flexibel und wird an deine Wünsche angepasst.
Nein, Tickets oder Verkostungen sind nicht enthalten – du entscheidest, welche Orte du besuchen möchtest.
Kein Mittagessen, aber es gibt genug freie Zeit in Sintra oder Cascais, um Essen oder Snacks zu kaufen.
Du reist in einem klimatisierten Luxusauto oder Minivan, der nur für deine Gruppe reserviert ist.
Ja, spezielle Babysitze können auf Anfrage im Voraus bereitgestellt werden.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet; Kinderwagen sind willkommen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, Wasserflaschen während der Fahrt sowie Hin- und Rücktransfer vom und zum Hotel oder Airbnb. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich – und du hast viel Zeit, Sintras Dorf oder Cascais ganz entspannt auf eigene Faust zu entdecken, bevor es zurück nach Lissabon geht.
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