Mit Abholung ab Lissabon fährst du direkt in Sintras märchenhafte Hügel, erkundest mit einer lokalen Führung die bunten Terrassen des Pena-Palasts, genießt süße Snacks im Ort und entdeckst die geheimen Tunnel und Gärten der Quinta da Regaleira – alles in einer kleinen Gruppe, in der du wirklich Geschichten hörst und Fragen stellen kannst.
Ich hätte nie gedacht, dass die Farben des Pena-Palasts in echt so knallig sind – fast, als hätte ein Kind mit einem Malkasten wild drauflosgemalt. Unsere Reiseleiterin Joana lachte, als ich das laut sagte. Sie erzählte uns von den alten Königen, die wollten, dass ihr Sommerpalast richtig auffällt (Mission gelungen). Die Luft dort oben ist kühler als in Lissabon, ein bisschen nach Kiefern duftend und frisch, und wenn man durch die Wolken hindurchschaut, sieht man bis zur Küste. Wir schlenderten über die äußeren Terrassen, während Joana kleine Details auf den Fliesen zeigte – ich musste immer wieder mit der Hand darüberstreichen, weil sie so kühl und uneben waren. Tickets für die Gärten waren nicht inklusive, aber allein die Aussicht war das Geld wert.
Das Mittagessen in Sintra war ehrlich gesagt genauso unvergesslich. Es hat etwas Besonderes, draußen vor einem gefliesten Café zu sitzen, ein knuspriges Travesseiro zu essen und starken Kaffee zu trinken – da vergisst man glatt, dass man für diesen Tagesausflug früh aufgestanden ist. Joana kannte die Touristenfallen und schickte uns zu den echten Geheimtipps (sie ist hier aufgewachsen) und empfahl uns auch Queijadas – ich versuchte, das richtig auszusprechen, aber sie grinste nur über meinen Versuch. Nach dem Essen gingen wir durch verwinkelte Gassen Richtung Quinta da Regaleira, vorbei an kleinen Läden mit bemalten Fliesen und Postkarten, die eigentlich keiner braucht, die aber trotzdem jeder anschaut.
Regaleira war… na ja, ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. In den Gärten herrscht eine besondere Ruhe, selbst mit anderen Gruppen um uns herum – moosbedeckte Mauern, plötzliche Farbtupfer von Blumen, Steintürme, die zwischen grünen Blättern hervorlugen. Der Initiationsbrunnen war tiefer, als ich erwartet hatte; wir folgten Joana die Wendeltreppe hinab in die kühle Dunkelheit und kamen durch einen unterirdischen Tunnel wieder ins Sonnenlicht (ich wäre fast über eine Wurzel gestolpert). Sie erklärte einige der überall eingravierten Symbole, aber ehrlich gesagt mochte ich es einfach, für eine Weile verloren zu sein. Auf der Rückfahrt im Van war es still – müde, aber glücklich, schätze ich. Es ist schon verrückt, wie so ein Ort einem im Kopf bleibt.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive etwa 40 Minuten Fahrt pro Strecke zwischen Lissabon und Sintra.
Nein, die Tickets sind nicht enthalten; du solltest etwa 10 € für die Pena-Gärten und 15 € für Regaleira einplanen.
Die Gruppe trifft sich am Time Out Market (Mercado da Ribeira), draußen bei "Florista Santos".
Nein, das Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber dein Guide gibt Tipps für gute Lokale in Sintra.
Die Gruppe ist auf maximal 8 Personen begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Nein, die Tour umfasst nur die Außenbereiche: Gärten, Terrassen und die Mauergänge des Pena-Palasts.
Ja, die Fahrt zwischen Lissabon und Sintra erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug.
Ja, dein Guide kann vegetarische Restaurants für die Mittagspause in Sintra empfehlen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt am Time Out Market in Lissabon mit klimatisiertem Fahrzeug. Du bekommst geführte Rundgänge durch die Außenanlagen des Pena-Palasts und Zeit, die Quinta da Regaleira mit deinem lokalen Guide zu erkunden (Eintritt nicht inklusive). Außerdem bleibt Zeit für eine Mittagspause im Zentrum von Sintra, bevor ihr gemeinsam zurückfahrt.
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